Zum Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Emmanuel Macron sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Europa braucht dringend eine gemeinsame Industriestrategie"
Geschrieben am 27-02-2019 |
Berlin (ots) -
- "Europa braucht dringend eine gemeinsame Industriestrategie.
Diese muss auf unserem Kontinent die richtigen Voraussetzungen
für die Industrie und im internationalen Kontext faire
Wettbewerbsbedingungen schaffen. Mit ihrer Industrie-Offensive
setzen Deutschland und Frankreich vor dem EU-Gipfel ein
wichtiges Signal.
- Die EU muss ihre Industrien konsequenter als bislang stärken.
Europa muss den Binnenmarkt vertiefen, besonders für
Dienstleistungen, Energie und Digitales. Durch die
Fragmentierung des Binnenmarkts gehen bis zu einer Billion Euro
in den kommenden Jahren verloren. Digitale Geschäftsmodelle sind
auf einen integrierten digitalen Binnenmarkt angewiesen.
- Zuletzt hat Europa spürbar an Bedeutung und Einfluss verloren:
Seit der Jahrtausendwende gingen die Weltmarktanteile der EU an
den Exporten des verarbeitenden Gewerbes um gut fünf
Prozentpunkte zurück, während die chinesischen Anteile im selben
Zeitraum um mehr als zwölf Prozentpunkte stiegen. Der
Abwärtstrend muss umgekehrt werden.
- Das europäische Wettbewerbsrecht sollte angesichts des globalen
Wettbewerbs durch außereuropäische Konkurrenten neu ausgerichtet
werden. Staatliche Eingriffe anderer Regierungen verzerren den
Wettbewerb massiv und schwächen europäische Unternehmen. Das
droht massive Konsequenzen für Produktion und Beschäftigung zu
haben. Das EU-Beihilferecht ist zu schärfen. Es ist zu
diskutieren, ob es ausreicht, dass die EU-Wettbewerbshüter als
relevanten Markt für europäische Fusionen nur den hiesigen
Binnenmarkt im Blick haben."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
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