"E-Mobilität ist mit das wichtigste Thema in der Lieferindustrie - und wir haben die Fahrzeuge speziell für dieses Segment entwickelt!" (AUDIO)
Geschrieben am 28-02-2019 |
Hamburg (ots) -
Übergabe der ersten eVito aus Serienproduktion und erster
eSprinter an Hermes Deutschland - Kooperation umfasst auch die
gemeinsame Erarbeitung eines Konzepts für eine effiziente und
intelligente Ladeinfrastruktur
Anmoderation:
Der Online-Handel boomt und ein Ende ist nicht abzusehen. Laut
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel haben wir Deutschen im
vergangenen Jahr Waren für 65,1 Milliarden Euro im Internet gekauft.
Kein Wunder, schließlich überzeugt Online-Shopping durch eine schier
unendliche Auswahl an Produkten und ein Höchstmaß an Flexibilität.
Doch für die Kommunen und Logistikunternehmen bedeutet das stetig
wachsende Transportvolumen auch eine immense Herausforderung. Denn
durch mehr innerstädtischen Lieferverkehr steigt auch die
Schadstoffbelastung in den Städten. Immer mehr Unternehmen steigen
deshalb auf Elektrofahrzeuge um. So auch das Logistikunternehmen
Hermes Germany. Der Paketdienstleister nahm bei der heutigen (28.02.)
Eröffnung seines Logistikcenters in Hamburg 20 eVito aus der
Serienproduktion sowie acht eSprinter Pilotfahrzeuge von
Mercedes-Benz Vans in Empfang. Die strategische Partnerschaft
zwischen Hermes und dem Stuttgarter Automobilhersteller geht dabei
aber weit über den reinen Betrieb von E-Transportern hinaus. Sie
umfasst auch die gemeinsame Erarbeitung eines Konzepts für eine
effiziente Ladeinfrastruktur in den Logistikzentren und von
IT-Diensten zur optimalen Steuerung der Elektroflotte. Wir haben uns
dazu mit dem Leiter Vertrieb und Marketing bei Mercedes-Benz Vans,
Klaus Maier, unterhalten.
1. Herr Maier, Hermes Germany will sukzessive 1.500 Mercedes-Benz
Elektrotransporter deutschlandweit in Ballungsräumen einsetzen. Was
bedeutet diese strategische Partnerschaft mit dem Paketdienstleister
für Mercedes-Benz Vans? Für uns ist die Partnerschaft deswegen etwas
Spezielles, weil Hermes unser erster gewerblicher Kunde war und wir
auch speziell jetzt Elektrotransporter für dieses Segment entwickelt
haben, sprich für die City-Logistik. Vor allem der Einsatz in urbanen
Gebieten, in denen die Fahrer zwischen 40 und 60 oder 70 Kilometer am
Tag fahren. Von daher haben wir einen Transporter definiert, der
diese Reichweite abdeckt - aber auch nicht mehr, denn das Ziel war
ja, einen kostengünstigen Elektrotransporter zur Verfügung zu
stellen. (0:33)
2. Ihre Zusammenarbeit mit Hermes hat ja eine lange Tradition. Was
zeichnet die Partnerschaft mit dem Paketdienstleister aus? Die
Partnerschaft mit Hermes ist sehr speziell, weil wir schon über 40
Jahre mit Hermes zusammenarbeiten, aber auch immer wieder Testpiloten
zusammen mit Hermes im Bereich "Alternative Antriebe" gemacht haben.
Zum Beispiel haben wir mal ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt mit
Wasserstofftechnologie, ein anderes Fahrzeug mit
Brennstoffzellentechnologie und Hermes war auch einer unserer ersten
Kunden, die den ersten Vito E-CELL im Jahre 2011 von uns abgenommen
haben. (0:28)
3. Die Zusammenarbeit mit Hermes geht dabei weit über das bloße
zur Verfügung stellen von batterie-elektrisch angetriebenen
Fahrzeugen hinaus. Wie sieht das weitere gemeinsame Konzept aus? Wir
haben erste Erfahrungen mit unserem sogenannten Vito E-CELL gemacht.
Das war das erste Serienfahrzeug, das wir schon 2011 auf den Markt
gebracht haben. Dabei haben wir festgestellt, dass unsere Kunden
durchaus zusätzliche Beratung brauchen, speziell in der
Ladeinfrastruktur. Aber heute haben wir natürlich auch viel mehr
Möglichkeiten bezüglich intelligentem Lademanagement oder auch im
Flottenmanagement basierend auf einer Konnektivität zwischen
Flottenbetreiber und den einzelnen Fahrzeugen. (0:31)
4. Wie wichtig ist das Thema Elektromobilität überhaupt für Ihre
Kunden in der KEP-Branche, also im Kurier-, Express- und
Paket-Dienst? E-Mobilität ist natürlich mit das wichtigste Thema in
der KEP-Industrie, weil die KEP-Industrie quasi für Elektrotransporte
geboren ist. Die wissen ganz genau, wie viele Kilometer sie am Tag
fahren und für uns ist es natürlich wichtig, dass wir einen
Transporter mit der richtigen Batteriekapazität bauen. Was heißt das?
Wir wollen natürlich nicht so viel Batteriekapazität einbauen, weil
das Fahrzeug sonst unwirtschaftlich wird. Und wir können jetzt auch
anhand des Piloten, zum Beispiel mit Hermes, nachweisen, dass die
Betriebskosten für einen Elektrotransporter ungefähr auf einem
ähnlichen Niveau sind wie für einen Transporter mit einem
Dieselmotor. (0:38)
5. Sie haben eben schon die Batteriekapazität angesprochen. Warum
spielt in der KEP-Branche das Verhältnis der Batteriegröße zum
Ladevolumen eine so große Rolle? Die Batteriegröße ist natürlich auch
entscheidend für die Nutzlast. Wenn ich zu viel Batterie mit dem
Fahrzeug quasi herumfahre, dann habe ich eine schwere Batterie und
damit geht auch die Nutzlast von meinem Fahrzeug zurück. Für die
KEP-Industrie ist natürlich wichtig, viel Nutzlast möglichst zu
niedrigen Kosten. Deswegen braucht man natürlich auch keine 300, 400
Kilometer Reichweite. Sicherlich gibt's dann andere Anwendungsfälle
in anderen Industrien, wo wir dann eine andere Batteriekapazität zur
Verfügung stellen und ich glaube, das ist wichtig bei
Elektromobilität, dass man nicht ein Fahrzeug definiert für alle
Anwendungsfälle, sondern jeweils für den spezifischen Fall. Und das
war natürlich auch wichtig in dieser strategischen Partnerschaft mit
Hermes, dass wir das richtige Fahrzeug mit dem richtigen Ökosystem
für Elektromobilität zusammen definieren. (0:50)
6. Was zeichnet den eVito beziehungsweise den eSprinter im urbanen
Lieferverkehr besonders aus? Der Vito und der Sprinter werden
natürlich heute schon in der KEP-Industrie mit Dieselmotoren
eingesetzt. Wir sind natürlich glücklich, dass wir beide Fahrzeuge
jetzt relativ kurzfristig mit Elektroantrieben haben. Der Unterschied
zwischen beiden Fahrzeugen ist eben das unterschiedliche Ladevolumen.
Der Vito eher mit kleinerem Ladevolumen, der Sprinter mit großem
Ladevolumen. Die Reichweite für beide E-Fahrzeuge wird ungefähr bei
150 Kilometer liegen, da ist also kein Unterschied, weil wir eben
genauso diese Distanz zwischen 40 und 80 Kilometer in der
KEP-Industrie abdecken. (0:35)
Abmoderation:
Eine elektrische Sternenflotte für die letzte Meile - Hermes
Germany hat heute anlässlich der Eröffnung seines neuen
Logistikcenters in Hamburg die ersten eVito und eSprinter von Partner
Mercedes-Benz erhalten. Bis 2025 will der Paketdienstleister
sämtliche Kunden in den 80 größten deutschen Innenstädten komplett
emissionsfrei mit Paketen beliefert
Pressekontakt:
Mercedes-Benz, Andreas Leo, 030 269 430 17
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
Original-Content von: Mercedes-Benz, übermittelt durch news aktuell
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