WELT-Emnid-Umfrage: Political Correctness im Karneval? Mehrheit gegen Kostüme mit Waffen, aber nicht gegen religiöse oder aufreizende Verkleidungen und Blackfacing / Politikerauftritte im Karneval gut
Geschrieben am 28-02-2019 |
Berlin (ots) - Die Karnevalszeit ist angebrochen. Ist im Karneval
eigentlich alles erlaubt oder gelten auch hier die Regeln der
Political Correctness?
In einer repräsentativen WELT-Emnid-Umfrage sprechen sich 62
Prozent der Deutschen für einen Verzicht auf Waffenattrappen bei der
Karnevalskostümierung aus. 30 Prozent finden religiöse Verkleidungen
unangemessen. Das Schwärzen des Gesichts, das sogenannte Blackfacing,
halten allerdings nur 19 Prozent der Befragten für verwerflich. Auf
besonders aufreizende Verkleidungen müsse man nicht verzichten,
meinen 19 Prozent der Deutschen. Und für 28 Prozent gilt: Im Karneval
ist alles erlaubt, auch bei den Kostümierungen.
Karnevalsauftritte von Politikern, so wie jüngst der von
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer als Putzfrau, findet die
Mehrheit der Deutschen in Ordnung: Politiker-Auftritte im Karneval
seien "gut, weil volksnah", meinen 57 Prozent der Befragten. Nur 29
Prozent sind peinlich berührt und finden solche Auftritte "schlecht",
weil sie zu einem "Autoritätsverlust" führten.
Feldzeit: 27.02.2019
Befragte: ca. 1.000
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle "WELT Fernsehen /
Emnid"
Pressekontakt:
Programmkommunikation WELT und N24 Doku
E-Mail: presseteam@welt.de
www.presse.welt.de
Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
676511
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Nur Verlierer Frankfurt (ots) - Der geplatzte Gipfel von Hanoi lässt
US-Präsident Donald Trump und den nordkoreanischen Diktator Kim Jong
Un als Verlierer in ihre Heimat zurückkehren. Sie enttäuschten die
zuvor geweckten Hoffnungen auf zumindest weitere kleine Schritte der
Entspannung. Der damit verbundene Frust alleine sorgt in der Regel
für Unruhe. Trotz gegenteiliger Beteuerungen gefährdet dies die
jüngsten Fortschritte zwischen den koreanischen Staaten einerseits
und die Beziehungen zwischen Washington und Pjöngjang. Die
nordkoreanische Seite mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum EuGH-Gutachten zu Luft-Messstellen Stuttgart (ots) - Niemand kann voraussagen, ob das Triumphgeheul,
mit dem die Umweltverbände das Gutachten der EuGH-Generalanwältin zu
den Messstationen begleiten, voreilig ist. Das Urteil der Kammer kann
davon noch abweichen. Erst einmal wären alle Beteiligten gut beraten,
sich zurückzuhalten. Sollte sich aber die Linie, die die deutsche
Generalanwältin einschlägt, im Urteil durchsetzen, so könnte das
durchaus Auswirkungen auf die deutsche Debatte über Fahrverbote
haben. Für die Umweltverbände könnte der Schuss aber auch nach hinten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Gemeinnützigkeit von NGO Halle (ots) - Die zentrale Attac-Forderung, das internationale
Finanzsystem zu regulieren und beispielsweise eine
Finanztransaktions-Steuer einzuführen, soll mit dem Gemeinwohl also
nichts zu tun haben. Solche Forderungen seien zu "tagespolitisch",
argumentiert der Bundesfinanzhof. Aber Karnevals-, Hundesport- oder
Briefmarkenvereine dürfen das Siegel der Gemeinnützigkeit tragen, das
es Unterstützern ermöglicht, ihre Spenden steuerlich abzusetzen.
Kritische NGO können Nervensägen für die Mächtigen sein. Aber genau
das macht sie mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Doping Halle (ots) - Zu ausgereizt ist das menschliche Potenzial, zu nah
an den natürlichen Grenzen agieren die Körper der Topathleten. Denen
fällt es naturgemäß schwer, dies einzusehen und sich mit einer
Position im Mittelfeld zufrieden zu geben. Zu den Erwartungen des
Publikums gesellen sich natürlicher Ehrgeiz und schnöder
wirtschaftlicher Druck, auch auf Seiten der Trainer und Verbände.
Denn wer als Profi nicht abliefert oder seine Athleten nicht zu
Erfolgen treibt, ist unattraktiv für Sponsoren und Werbepartner. Oder
er fliegt aus mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Kim Halle (ots) - Am Ende steht eine Erkenntnis, die nur für Trump
selbst noch erstaunlich sein dürfte: Außenpolitik ist kompliziert und
lässt sich in der Regel nicht durch eine große Show lösen. Nach
Willkür zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden, mag bei
seiner Fernsehshow für knackige Einschaltquoten gesorgt haben - in
der Weltpolitik sorgt dieses Vorgehen für Gefahr. Denn wenn die
Gespräche zwischen Kim und Trump endgültig scheitern sollten, sind
die beiden Länder weiter voneinander entfernt als zuvor. Das ist das
Letzte, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|