Jörg Meuthen: Macron soll erst Frankreichs Probleme lösen, bevor er sich als Europas Retter inszeniert
Geschrieben am 05-03-2019 |
Berlin (ots) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron richtet sich
heute mit einem Essay in zahlreichen Medien an die "Bürgerinnen und
Bürger Europas". Europa sei noch nie in so großer Gefahr gewesen,
warnt Macron.
Der AfD-Europaabgeordnete Prof. Dr Jörg Meuthen erklärt dazu:
"Emmanuel Macron spricht ständig von Europa, wenn er die EU meint.
Das ist falsch, denn nicht Europa, sondern nur die EU ist aufgrund
ökonomischer, bürokratischer und politischer Misswirtschaft der
EU-Eliten in Gefahr. Zudem wäre Macron gut beraten, erst einmal die
zahlreichen massiven Probleme Frankreichs zu lösen - und zwar ohne
deutsches Steuergeld -, bevor er sich wortreich als Retter ganz
Europas inszeniert. Niemand, schon gar nicht die rechtskonservativen
Parteien in der EU, plant einen "Rückzug aus Europa", wie Macron
schreibt. Im Gegenteil: Die AfD steht, wie viele der ihr verwandten
Parteien aus den Mitgliedstaaten der EU, fest zu der Ursprungsidee
eines Europas der Vaterländer, einer europäischen Gemeinschaft
souveräner Staaten, die zum Wohle ihrer Bürger in all jenen
Angelegenheiten zusammenwirken, die gemeinsam besser erledigt werden
können. Die Vielfalt, die Schönheit und die Kultur der Völker und
Staaten Europas entschlossen zu sichern und zu erhalten ist die
Aufgabe. Mit der Fortsetzung der Politik eines Emmanuel Macron, einer
Angela Merkel und eines Jean-Claude Juncker gerät diese historische
Aufgabe leider in immer größere Gefahr."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle
Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 56 96 50
E-Mail: presse@afd.de
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Telefon: 0345 565 4200
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