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VDA-Präsident Mattes: E-Mobilität gefährdet 75.000 Arbeitsplätze

Geschrieben am 05-03-2019

Bonn/Genf (ots) - Der Präsident des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA) Bernhard Mattes sieht keine Auswirkungen auf
die Arbeitsplätze der deutschen Automobilindustrie durch den
Handelskonflikt zwischen China und den USA. Entgegen der
Marktentwicklung hätten Deutschlands Autohersteller ihren Marktanteil
in China sogar noch ausbauen können. Allerdings warnte Mattes vor dem
Verlust zehntausender Arbeitsplätze durch den Umstieg auf
Elektromobilität: "Wenn man die zusätzlichen Arbeitsplätze aus der
Elektromobilität dagegenrechnet, dann bleiben trotzdem 75.000
Arbeitsplätze, die gefährdet sind", sagte der Chef des
Branchenverbands im phoenix-Interview am Rande des Autosalons in
Genf. "Insofern ist es entscheidend, dass wir die Transformation in
richtigen Schritten machen, damit wir die Menschen für die neuen
Arbeitsplätze ausbilden können und für Beschäftigung sorgen können."



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