Studie zum Tag der Aktie: Jüngere Anleger besonders offen für Aktienanlagen
Geschrieben am 06-03-2019 |
Hamburg (ots) - 56 Prozent der 18- bis 24-Jährigen denken über
Aktieninvestition nach
- Rendite von Sparprodukten werden nach wie vor zu hoch
eingeschätzt
- Am 18. März bei comdirect bank, Consorsbank und ING Deutschland
entgeltfrei DAX-Aktien und ausgewählte DAX-ETFs ab 1.000 Euro
kaufen
Der Anteil der Deutschen, die aktuell in Aktien investiert sind,
ist mit 29% gegenüber dem Vorjahr (30%) stabil geblieben. Dabei sind
Aktienfonds (18%) am beliebtesten, gefolgt von Wertpapiersparplänen
(13%), Einzelaktien (10%) und ETFs (6%). Das sind Ergebnisse der
repräsentativen Studie zur Aktienkultur in Deutschland. Anlässlich
des "Tags der Aktie" am 18. März wird die Studie zum fünften Mal von
den Direktbanken der "Aktion pro Aktie" veröffentlicht. Das
Marktforschungsinstitut Toluna hat dafür im Januar 2019 insgesamt
2.000 Deutsche ab 18 Jahren befragt.
Anteil der jungen Aktionäre gestiegen
Wie die Studie zeigt, ist der Anteil der Aktionäre unter den 18-
bis 24-Jährigen gestiegen - von 19% im vergangenen Jahr auf jetzt
26%. Es sind auch die Jüngeren, die im vergangenen Jahr mehr als die
Älteren über eine mögliche Aktieninvestition nachgedacht haben: 56%
der 18- bis 24-Jährigen und 55% der 25-34-Jährigen gegenüber 41% in
der Gesamtbevölkerung.
Gleichzeitig nimmt die Orientierungslosigkeit der Anleger zu. 47%
der Befragten haben das Gefühl, nicht das Optimale aus ihrem Vermögen
zu machen - so viele wie noch nie in den fünf bislang vorliegenden
Studien der "Aktion pro Aktie". Den größten Optimierungsbedarf sehen
die Jüngeren: 60% der 18- bis 24-Jährigen und 55% der 25- bis
34-Jährigen haben das Gefühl, dass sie ihr Vermögen besser anlegen
könnten als aktuell. Aber es sind gleichzeitig auch diese
Altersgruppen, die sich - nicht zuletzt aufgrund ihrer mangelnden
Erfahrung - eine Aktieninvestition nicht zutrauen. So haben 41% der
18- bis 34-Jährigen Angst, ihr Geld zu verlieren, 35% haben Sorge,
die falschen Aktien zu kaufen. 27% der Jüngeren wissen gar nicht,
welche Aktien sie kaufen sollten und 26% trauen sich einen Aktienkauf
schlichtweg nicht zu. Über 35-jährige Anleger stimmen solchen
Aussagen deutlich seltener zu.
Defizite in Sachen Finanzbildung und -wissen
Dass es in Sachen Finanzbildung und -wissen in Deutschland
Defizite gibt, zeigt auch die Einschätzung der Renditen für
verschiedene Spar-und Geldanlageformen. So erwarten die Deutschen
durchschnittlich auf einem Girokonto eine Rendite von 0,9%, auf einem
Sparbuch von 1,2% und bei Tagesgeld von 1,6% - also deutlich mehr,
als in den vergangenen Jahren mit diesen Produkten erzielt werden
konnte. Die Renditeerwartungen der Befragten für Aktienfonds und
Einzelaktien liegen dagegen bei jährlich 3,6%, für ETFs bei 2,1%.
Wertpapierbesitzer sind optimistischer und rechnen bei Aktien mit
einem Plus von 5,2% und bei Fonds von 4,7%.
Um das Wissen rund ums Thema Aktien zu stärken und einen
vorurteilsfreien Umgang mit Wertpapieren als Geldanlage zu fördern,
haben die in der "Aktion pro Aktie" zusammengeschlossenen
Direktbanken gemeinsam mit der Börse Frankfurt den "Tag der Aktie"
ins Leben gerufen. In diesem Jahr findet er am 18. März statt. An
diesem Tag können Anleger bei ausgewählten Banken über die Börse
Frankfurt DAX30-Aktien und ausgewählte DAX-ETFs ab einem Volumen von
1.000 Euro entgeltfrei kaufen. Mit dabei sind auch die Direktbanken
der "Aktion pro Aktie": comdirect bank, Consorsbank und ING
Deutschland.
Der Berichtsband mit sämtlichen Ergebnissen der Studie steht unter
www.aktion-pro-aktie.de zum Download bereit. Dort gibt es auch
weitere Informationen zum Tag der Aktie und zur Aktion pro Aktie.
Über die Studie
Die bevölkerungsrepräsentative Studie "Aktienkultur in
Deutschland" wurde im Auftrag der "Aktion Pro Aktie", einer
gemeinsamen Initiative von comdirect, Consorsbank und ING,
durchgeführt. Im Januar 2019 wurden von dem Marktforschungsinstitut
Toluna 2.000 Deutsche online befragt.
Über die "Aktion pro Aktie"
"pro Aktie" ist eine Aktion führender deutscher Direktbanken: Die
comdirect bank, die Consorsbank und die ING machen sich mit der
"Aktion pro Aktie" stark für eine bessere Aktienkultur in
Deutschland. Studien, Bildungsangebote, Veranstaltungen, gemeinsame
Öffentlichkeitsarbeit sowie der "Tag der Aktie" leisten einen Beitrag
dazu, das Thema stärker in den Köpfen der Deutschen zu verankern und
einen vorurteilsfreien und aufgeklärten Umgang mit dem Thema Aktie zu
fördern. Weitere Informationen unter www.aktion-pro-aktie.de.
Pressekontakt:
Alexander Baumgart, ING-DiBa AG
Pressesprecher
Privatkundengeschäft und Digitalisierung
Telefon: 069 / 27 222 66145
E-Mail: alexander.baumgart@ing-diba.de
Geerd Lukaßen, comdirect bank AG
Telefon 04106 - 704 13 15
E-Mail geerd.lukassen@comdirect.de
Dr. Jürgen Eikenbusch
Unternehmenskommunikation
089 - 50068 1595
juergen.eikenbusch@dab.com
Original-Content von: Aktion pro Aktie, übermittelt durch news aktuell
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