Andreas Kalbitz: "Merkel muss sofort die politisch motivierte Ungleichbehandlung von Journalisten beenden!"
Geschrieben am 11-03-2019 |
Potsdam (ots) - Die Merkel-Regierung hat heute offiziell dagegen
protestiert, dass mehrere deutsche Korrespondenten in der Türkei
vorerst keine weitere Arbeitsgenehmigung erhalten haben. Als der
Brandenburger Journalist Billy Six in Venezuela grundlos inhaftiert
wurde, blieb ein offizieller Protest der GroKo aus.
Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, Andreas Kalbitz:
"Offensichtlich teilt die Merkel-GroKo Journalisten in Kategorien
ein: Wer wie Yücel oder die, denen jetzt die Pressekarten in der
Türkei nicht verlängert worden sind, für ein Mainstream-Medium
arbeitet, verdient die volle Unterstützung der Regierung. Schon wenn
die Akkreditierung nicht verlängert wird, lässt sich das Kanzleramt
zum offiziellen Protest hinreißen. Wenn aber ein investigativer
Journalist wie der Brandenburger Billy Six, der unter anderem für die
regierungskritische deutsche Wochenzeitung 'Junge Freiheit' arbeitet,
grundlos in Venezuela festgenommen und seit Monaten im Gefängnis des
Geheimdienstes eingekerkert wird, schweigen Merkel und ihre Minister.
Für Billy Six gibt es keine Unterstützung auf Regierungsebene, keinen
Protest aus Berlin. Ich fordere die Bundesregierung auf, sofort die
politisch motivierte Ungleichbehandlung von Journalisten zu beenden,
gegen die Inhaftierung von Billy Six auf höchster Ebene zu
protestieren und sich unverzüglich für seine Freilassung
einzusetzen!"
Die AfD-Fraktion Brandenburg fordert auch mit einem
Selbstständigen Entschließungsantrag am 14.03.2019 in der
Plenarsitzung den Brandenburgischen Landtag auf, auf die
Bundesregierung einzuwirken, sich umgehend und verstärkt für die
Freilassung des Journalisten Billy Six zu engagieren.
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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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