Rheinische Post: Technikerkassen-Chef hat Zweifel an Spahns Versorgungsgesetz
Geschrieben am 14-03-2019 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef der Techniker Krankenkasse Jens Baas
hat skeptisch auf das Terminservice- und Versorgungsgesetz von
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) reagiert. Bei vielen Aspekten
dieses Mammutgesetzes würden sich die spezifischen Folgen für die
Versorgung erst in der Umsetzung zeigen, sagte Baas der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Donnerstag). Das gelte besonders für die
zusätzlichen Vergütungen bei Ärzten. "Natürlich erwarten wir durch
diese Mittel auch eine noch schnellere, und dadurch auch bessere
Versorgung unserer Versicherten in den Praxen. Ob das flächendeckend
funktioniert, wird sich ebenfalls noch zeigen." Baas betonte
zugleich, das Gesetz habe "viele positive Aspekte und nimmt zentrale
Problemfelder in Angriff". Dazu gehörten etwa die geplante Stärkung
der "sprechenden Medizin", die Erweiterung der Terminservicestellen
und die verpflichtende Einführung einer elektronischen
Gesundheitsakte. "Dabei darf man nicht aus dem Blick verlieren, dass
die Versorgung durch die geplanten Änderungen auch teurer wird."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678190
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: So viele Autos wie noch nie wegen Sicherheitsmängel zurückgerufen Saarbrücken (ots) - In Deutschland sind im vergangenen Jahr so
viele Autos wie noch nie wegen Sicherheitsmängel vom
Kraftfahrtbundesamt zurückgerufen worden. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet, waren 3,5 Millionen Fahrzeuge
davon betroffen, 600.000 mehr als noch 2017. Das Blatt beruft sich
auf die Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen.
"2018 wurden sogar mehr Autos zurückgerufen, als Neuwagen
zugelassen", sagte der Fraktionsvize der Grünen, Oliver Krischer, der
Zeitung. Nach Angaben mehr...
- NOZ: Verbraucherschützer halten Spahns Gesetz zur ärztlichen Versorgung für unzureichend Osnabrück (ots) - Verbraucherschützer halten Spahns Gesetz zur
ärztlichen Versorgung für unzureichend
vzbv-Chef Müller: Kernproblem Landarzt-Mangel bleibt -
"Gesamtkonzept zur patientenorientierten Versorgung fehlt"
Osnabrück. Verbraucherschützer haben das Gesetz zur Verbesserung
der ärztlichen Versorgung (TSVG), das am heutigen Donnerstag vom
Bundestag verabschiedet werden soll, als unzureichend kritisiert. Es
sei zwar gut, dass das Angebot der Terminservicestellen ausgebaut
werde, sagte der Chef des Verbraucherzentrale mehr...
- Piraten Niedersachsen: Nebelkerzen und Kosmetik überzeugen uns nicht Hannover (ots) - Wie der SPD-Landesverband Niedersachsen heute via
Twitter vermeldete [1], ist man stolz darauf, der CDU im Rahmen der
Beratungen des Entwurfs zum Polizei- und Ordnungsbehörden-Gesetz
(NPOG) abgerungen zu haben, den Präventivgewahrsam von 74 auf 35 Tage
zu verringern.
"Das sind Nebelkerzen," stellt Thomas Ganskow, Vorsitzender der
Piraten Niedersachsen fest. "Auch 35 Tage ohne Richterbeschluss mit
einer erstmaligen Prüfung nach 14 Tagen kosten den Job, wenn man
unentschuldigt fehlt. Als Gewerkschafter ist mir dies mehr...
- Eine Chance auf ein Zeichen für Neutralität und Humanität Hannover/Aachen (ots) - In der Sitzung des Bezirksrats
Ahlem-Badenstedt-Davenstedt der Landeshauptstadt Hannover am 14.03.19
wird ein Antrag des Vertreters der Piratenpartei, Siegfried Egyptien,
behandelt, der die Benennung eines Grünweges auf "Neutral-Moresnet"
vorsieht. [1] Die Benennung von Straßen und Wegen liegt in
Niedersachsen in der Kompetenz des Gremiums, in desen
Verwaltungsgebiet diese liegen. Der Bezirksrat hat also die
Gelegenheit, abschließend ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu
setzen.
"Das historische Gebiet mehr...
- Bundesrats-Angriff auf das Brief- und Postgeheimnis abwenden! Berlin (ots) - Der Bundesrat will am Freitag einen Gesetzentwurf
auf den Weg bringen, der das Brief- und Postgeheimnis infrage stellt
[1]. Die Piratenpartei warnt vor dem bisher kaum beachteten Passus,
der mit dem laut Überschrift gegen "kriminelle
Internet-Handelsplätze" gerichteten Gesetzentwurf nichts zu tun hat.
Nach dem Willen der Bundesratsausschüsse soll die Post künftig
rückwirkend Auskunft darüber erteilen müssen, von wem Verdächtige in
der Vergangenheit Postsendungen erhalten haben oder an wen sie
Sendungen verschickt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|