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Energiewende - 15 Millionen Heizungen in Deutschland sind klimaschädlich (FOTO)

Geschrieben am 14-03-2019

Holzminden (ots) -

Deutschland hat ein Heizungsproblem: Von den rund 21 Millionen
bestehenden Heizanlagen arbeiten mehr als zwei Drittel mit veralteter
Technik und sind klimaschädlich. Verbraucher machen die Politik für
die schleppende Energiewende verantwortlich: 92 Prozent der
Bundesbürger wollen den Hebel bei den Strompreisen ansetzen, damit
umweltfreundliche Heiztechnik günstiger bertrieben werden kann. Das
ergab der Energie-Trendmonitor 2019. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger
von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.

Aktuell arbeiten nur rund 6 Millionen Heizungen in Deutschland mit
moderner Brennwerttechnik - und gerade einmal knapp 1 Million
Wärmepumpen, die komplett ohne fossile Energien wie Erdöl oder Erdgas
auskommen.

Mehrheit will private Energiewende

Die deutschen Verbraucher sind auf eine Energiewende im privaten
Heizungskeller eingestellt: 86 Prozent wollen selber gerne auf
klimafreundliche Heiztechnik umsteigen. Knapp 80 Prozent wünschen
sich ein Ende fossiler Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas.

Politik bremst Verbraucher aus

"Solange die Preise für herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas
niedrig sind, werden nur wenige Hausbesitzer animiert, in eine
CO2-emissionsarme Anlage wie etwa eine Wärmepumpe zu investieren",
sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und
Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Daher sind steuerliche
Anreize geboten und die müssen schnell kommen. Denn eins ist klar:
Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, müssen veraltete
Heizungsanlagen gegen moderne, umweltfreundliche Systeme ausgetauscht
werden."

Vor diesem Hintergrund ist die Bilanz der Bundesregierung dürftig
- immerhin wird mehr als 70 Prozent der Energie privater Haushalte
für die Wärmeerzeugung verbraucht. 62 Prozent der Bundesbürger fehlt
inzwischen das Verständis dafür, dass die Politik die
selbstgesteckten Klimaziele verfehlt.

Über den Energie-Trendmonitor

Der Energie-Trendmonitor wird einmal im Jahr im Auftrag von
Stiebel Eltron von einem Marktforschungsinstitut erhoben und ist 2019
in sechster Auflage erschienen. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger
bevölkerungsrepräsentativ über "Die Energiewende und ihre
Konsequenzen - was denken die Bundesbürger?" befragt.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 540 Millionen Euro netto (vorläufiger Umsatz 2018) zu den
führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme-
und Haustechnik.

Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel
Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare
Linie - für eine umweltschonende, effiziente und komfortable
Haustechnik. Mit über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das
Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent
auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative
Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in
Eschwege sowie an vier weiteren Standorten im Ausland
(Arvika/Schweden, Tianjin/China, Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer - Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Original-Content von: STIEBEL ELTRON, übermittelt durch news aktuell


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