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HandEX erhält Seed-Finanzierung zur Revolutionierung des ineffizienten Exportfinanzierungsmarkts

Geschrieben am 14-03-2019

Hamburg, Deutschland (ots/PRNewswire) -

- Voll integrierte Kredit- und Versicherungsplattform für
"Small-Ticket" Finanzierung, inklusive "Euler Hermes Deckungen",
die im Auftrag der Deutschen Bundesregierung vergeben werden
- Runde angeführt von High-Tech Gründerfonds (HTGF), u.a. zusammen
mit den Business Angels Andrew Shaw (Coya) und Ingo Saleck
(Start-up Investor)
- Seed-Finanzierung dient der Erweiterung des Teams und der
vollständigen Erschließung des Zielkundensegments deutscher
Maschinenbau bis Ende des Jahres

HandEX revolutioniert den Markt durch die Verwendung führender
Technologien zur Modernisierung von Kredit- und
Versicherungsprozessen. So will HandEX es sowohl Exporteuren als auch
Importeuern so einfach wie möglich machen, Finanzierungen für ihren
internationalen Handel zu erhalten. Heutzutage werden
Exportkreditanfragen deutscher Exporteure häufig von ihren Banken
abgelehnt, insbesondere bei Finanzierungen unter EUR5 Mio. für
Exporte in Schwellenländer. Ganze 50% dieser "Small
Ticket"-Exportkredite werden von Banken abgelehnt, oft schon vor
Antragsbearbeitung.

HandEX richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) mit
mittel- bis langfristigen Finanzierungsanforderungen bis zu EUR5 Mio.
(sog. "Small Tickets"). Nach der Gründung vor weniger als einem Jahr,
hat das Team starke Beziehungen zu finanzierenden Banken und
Versicherungsunternehmen aufgebaut. HandEX vereinfacht und integriert
Exportkredit- und Exportversicherungsprozesse, inklusive Garantien
des Bundes, für die Euler Hermes mandatiert ist.

Das Ziel von HandEX ist es, der globale Exportfinanzierungspartner
für KMUs zu werden, insbesondere für "Hidden Champions", um diesen
auf globaler Ebene Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen. In Europa
verlieren viele dieser "Hidden Champions" gegen Wettbewerber aus
anderen Regionen, aufgrund eines Mangels von passenden
Finanzierungsprodukten.

HandEX fokussiert sich zunächst auf die finanzielle Förderung von
Exporten von deutschen Maschinenbauunternehmen nach Lateinamerika

"Insbesondere die Exportfinanzierung für kleinere Auftragssummen,
wie sie im Mittelstand typisch ist, macht uns weiter Sorgen. Den
Unternehmen entgehen zu viele Geschäfte, weil die flankierende
staatliche Hermesdeckung zu aufwendig ist", erklärte Brodtmann,
Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebau
(VDMA).

Deutschland hat weltweit die höchsten Exporte pro Kopf. Mit der
rapiden Weiterentwicklung makroökonomischer Rahmenbedingungen, wird
die Festigung und Erweiterung von internationalen Handelsbeziehungen
immer bedeutsamer. Dies gilt insbesondere in der exportorientierten
Maschinenbaubranche, die primär vom beschriebenen Finanzierungsmangel
betroffen ist, wie häufig von der deutschen Presse und Vereinen
berichtet, so auch von dem VDMA. Unter anderem Lateinamerika ist ein
wachsender Markt für den deutschen Maschinenbau und andere
Exporteure, insbesondere im Kontext der jüngsten politischen
Entwicklungen und Veränderungen bestehender Handelsbeziehungen. Daher
unterstützt HandEX zunächst deutsche Maschinenbauunternehmen, die
nach Lateinamerika exportieren. Die Expansion in weitere Industrien
und Regionen befindet sich bereits in Vorbereitung. Eine
Internationalisierung in Europa wird angestrebt, sobald HandEX in
Deutschland etabliert ist.

"Wir haben eine Lücke im Finanzierungsmarkt identifiziert, welche
für die Exporte der gesamten Eurozone von Bedeutung ist. Diese
Finanzierungslücke benachteiligt KMUs gegenüber internationalen
Wettbewerbern, obwohl die Produkte mindestens genauso gut, wenn nicht
sogar besser sind", erklärt HandEX Co-Founder und CEO, Vincent Lauer.
Zuvor war er bei Deutsche Telekom Capital Partners und bei Kreditech
tätig und führt nun HandEX zusammen mit den Mitgründern Patrick
Kupitz (CFO) und Asfandyar Malik (CTO). Durch Patricks Tätigkeit bei
Deutsche Telekom Capital Partners und Deposit Solutions sowie mit
Asfandyar als frühes Mitglied des Kreditech Software-Teams, bringen
die beiden ebenfalls weitreichende Erfahrung in den Bereichen
Corporate Finance und FinTech mit.

Durch die HandEX-Plattform ausgegebene Kredite werden durch
"Hermesdeckungen" versichert. Die Nachfrage für solche
Versicherungsprodukte ist in jüngster Vergangenheit stark
angestiegen. Die einfach zu bedienende, integrierte Plattform von
HandEX ermöglicht es Kunden mit einem einzigen digitalen Antrag
sowohl auf Kredit- als auch Versicherungsprodukte zuzugreifen. So
werden mehrere komplexe Prozesse vermieden und durch einen einfachen
Prozess ersetzt.

HandEX löst ein riesiges Problem im Markt

Tobias Schulz, Investment Manager bei HTGF, stellt seine
Sichtweise zur Thematik dar: "Als teilweise vom BMWi finanzierter
Fond, sind wir uns darüber im Klaren, dass das Thema "Small Ticket"
Exportfinanzierung für deutsche KMUs im aktuellen Koalitionsvertrag
verankert ist. HandEX entwickelte eine fantastische Lösung für ein
altbekanntes Problem: die Integration von Exportversicherung und
-finanzierung in einem schlanken Prozess. Die Digitalisierung in
diesem Bereich ist noch stark zurückgeblieben, mit beispielsweise
vier Milliarden Blättern Papier, die heute im Markt noch zirkulieren.
Dies schafft enormen Spielraum durch riesige Innovation von HandEX,
den Exportfinanzierungsmarkt neu zu definieren."

Dank HandEX' verbessertem Zugang zu Daten und der reduzierten
Bearbeitungszeit für Kredite und Versicherungen, verfügt HandEX über
signifikante Vorteile gegenüber traditionellen Kreditgebern, die
weiterhin personalintensive und zeitlich ineffiziente analoge
Prozesse betreiben.

HandEX freut sich den renommierten deutschen Early-Stage
Venture-Fonds HTGF sowie prominente Business Angels wie u.a. Andrew
Shaw (Vorstandsvorsitzender, Coya AG) und Ingo Saleck (Start-up
Investor) als Gesellschafter zu begrüßen.

About High-Tech Gründerfonds

Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert
Technologie-Startups mit Wachstumspotential. Mit einem Volumen von
insgesamt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem
internationalen Partner-Netzwerk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr
als 520 Startups begleitet. Sein Team aus erfahrenen Investment
Managern und Startup-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit
Know-how, Entrepreneurial-Spirit und Leidenschaft. Der Fokus liegt
auf High-Tech Gründungen aus den Branchen Software, Medien und
Internet sowie Hardware, Automation, Healthcare, Chemie und Life
Sciences. Über 2 Milliarden Euro Kapital investierten externe
Investoren bislang in rund 1.400 Folgefinanzierungsrunden in das
HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds Anteile an mehr als 100
Unternehmen erfolgreich verkauft.

Zu den Investoren der Public-Private-Partnership zählen das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW, die
Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Wirtschaftsunternehmen ALTANA,
BASF, Bayer, Boehringer Ingelheim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE,
Deutsche Post DHL, Dräger, Drillisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel,
Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Beteiligungs
GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Postbank, QIAGEN, RWE Generation SE,
SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Informatik, WACKER
und Wilh. Werhahn KG.

(https://mma.prnewswire.com/media/835170/HandEX_Logo.jpg)

PR ENQUIRIES:

info@handex.co

Contact
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Tobias Schulz
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
T.: +49 228 82300130
t.schulz@htgf.de
www.htgf.de



Pressekontakt:
Vincent Lauer
vincent@handex.co
+49 17622141571

Original-Content von: HandEX GmbH, übermittelt durch news aktuell


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