Zu Gast bei Lidl: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller informiert sich über fairen Einkauf / Beim Rundgang durch eine Berliner Filiale spricht Müller mit Lidl über nachhaltige Sortimentsgestaltung (
Geschrieben am 15-03-2019 |
Neckarsulm/Berlin (ots) -
Im Januar war Lidl zu Gast bei Bundesentwicklungsminister Gerd
Müller auf der Internationalen Grünen Woche 2019 (IGW) und hat sich
gemeinsam mit Fairtrade Deutschland für fair gehandelte Bananen stark
gemacht. Heute stattete Minister Müller dem Lebensmitteleinzelhändler
einen Gegenbesuch ab und informierte sich bei einem gemeinsamen
Filialrundgang mit Matthias Oppitz, Vorsitzender der Geschäftsleitung
von Lidl Deutschland, und Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von
Fairtrade Deutschland, in einer Berliner Lidl-Filiale über die
Möglichkeiten des fairen Einkaufs. Im Fokus des Gesprächs stand das
nachhaltige Lidl-Sortiment und fair gehandelte Produkte wie Bananen,
Kakao beziehungsweise Schokolade und Kaffee sowie die
Lidl-Soja-Initiative und die Kooperation von Lidl mit Bioland.
Bundesentwicklungsminister Müller hob das Engagement von Lidl für
den fairen Handel hervor und forderte, dass sich alle deutschen
Händler gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit einsetzen sollen: "Keine
Kinderarbeit auf Plantagen, existenzsichernde Löhne für Produzenten,
ökologische Grundstandards: Die Verbesserung der Bedingungen für
Mensch und Umwelt in den Ursprungsländern kann nur im Schulterschluss
aller Akteure geschehen. Lidl ist auf dem richtigen Weg, für faire
Lieferketten benötigt es aber das Engagement der gesamten Branche.
Faire Produkte müssen Standard in allen deutschen Supermärkten
werden."
Als erster Händler hat Lidl vor 13 Jahren bundesweit
Fairtrade-zertifizierte Produkte unter seiner Eigenmarke "Fairglobe"
eingeführt und seitdem das Angebot kontinuierlich ausgebaut. Dadurch
setzte das Unternehmen neue Standards in der Sortimentsgestaltung im
Lebensmitteleinzelhandel. "Lidl ist es gelungen, Fairtrade aus der
Nische zu holen und einer breiten Kundenschicht zugänglich zu machen.
Mittlerweile sind wir zum Beispiel europaweit der größte Abnehmer von
Fairtrade-zertifiziertem Kakao im Lebensmitteleinzelhandel",
unterstreicht Oppitz. "Dadurch übernehmen wir entschieden
Verantwortung für die nachhaltige Erzeugung unserer Produkte und für
verbesserte Lebens- sowie Arbeitsbedingungen in den Anbauländern."
Fairer Einkauf für nachhaltige Sortimentsgestaltung
Diesen Anspruch untermauerte Oppitz während des Filialrundgangs
anhand ausgewählter Beispiele für die nachhaltige
Sortimentsgestaltung: So setzte Lidl im vergangenen Jahr mit der
Ankündigung, als erster Händler seine konventionellen Bananen auf
Fairtrade-zertifizierte Bananen umzustellen, in der Branche ein
wichtiges Signal für fair gehandelte Bananen. Bei Schokolade war Lidl
einer der ersten Mitglieder des Fairtrade-Kakao-Programms und seit
Anfang 2017 stammt der in den Lidl-Eigenmarken enthaltene Kakao zu
100 Prozent aus zertifiziertem Anbau. Auch für fairen Kaffee macht
sich Lidl stark und bezieht seit Anfang 2018 50 Prozent der
Kaffeemenge für Eigenmarken aus nachhaltigem Anbau mit dem Ziel, bis
Ende 2020 100 Prozent zu erreichen. Als Gründungsmitglied des
deutschen Forums Nachhaltiger Kakao und führendes Mitglied im World
Banana Forum setzt sich Lidl zudem seit Jahren für sektorale und
nachhaltige Veränderungen globaler Lieferketten ein.
Overath unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit, sich gemeinsam
für fairen Handel stark zu machen: "Steigende Anforderungen an
Qualität, Umwelt- und Arbeiterschutz in den Anbauländern müssen mit
angemessenen Preisen bezahlt werden. Mit der schrittweisen Umstellung
auf Fairtrade-Bananen im konventionellen Bereich setzt Lidl ein
wichtiges Zeichen, um endlich aus der Preisspirale abwärts im
deutschen Handel auszubrechen und auskömmliche Einkommen für
Bananenbauern zu ermöglichen."
Das Fairtrade-Engagement von Lidl
Mit dem Angebot der Fairtrade-Produkte in allen Lidl-Filialen
verfolgt Lidl das Ziel, Produkte aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau
zu fördern und das öffentliche Bewusstsein für nachhaltig
herge-stellte Produkte zu stärken. Darüber hinaus ermöglicht das
Unternehmen den Produzenten in Afrika, Lateinamerika und Asien hohe
Abnahmemengen unter Fairtrade-Bedingungen. Sie erhalten durch klar
definierte Fairtrade-Standards, die regelmäßig vor Ort überprüft
werden, die Möglichkeit, ihre Dörfer und Familien aus eigener Kraft
zu stärken und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu
verbessern.
Über Lidl Deutschland:
Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe
Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im
Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl
in 30 Ländern präsent und betreibt rund 10.500 Filialen in derzeit 29
Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund 79.000 Mitarbeiter in
rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der Kunden. Dynamik
in der täglichen Umsetzung, Leis-tungsstärke im Ergebnis und Fairness
im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008
bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen
Kategorien, Weine und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services
an. Das Angebot des Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und
umfasst derzeit rund 30.000 Artikel. Als Discounter legt Lidl Wert
auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für seine Kunden.
Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche Handeln.
Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesell-schaft und Umwelt und
fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder:
Sortiment, Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner.
Lidl hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 74,6 Mrd.
Euro erwirtschaftet, davon 21,4 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr
Informationen zu Lidl Deutschland im Internet auf lidl.de.
Pressekontakt:
Pressestelle Lidl Deutschland
presse@lidl.de
07132/30 60 90
Original-Content von: LIDL, übermittelt durch news aktuell
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