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Zweites Kolloquium zum ,Zukunftspakt für die tschechische Automobilindustrie' bei SKODA AUTO in Mladá Boleslav (FOTO)

Geschrieben am 18-03-2019

Mladá Boleslav (ots) -

- Mitglieder der tschechischen Regierung, des Branchenverbandes
der Automobilindustrie (AutoSAP) und SKODA AUTO sowie Vertreter
aus Wirtschaft und Gewerkschaften diskutierten die Zukunft der
tschechischen Automobilindustrie mit ausländischen Experten,
Vertetern der Gemeinden und Repräsentanten akademischer
Einrichtungen und Forschungsinstitutionen
- Kolloquiumsteilnehmer erörterten konkrete Ergebnisse und Erfolge
bei der Umsetzung eines Aktionsplans zur Zukunft der
Automobilindustrie in Tschechien

Am Montag, dem 18. März, fand am Unternehmensstammsitz von SKODA
AUTO in Mladá Boleslav das zweite Kolloquium zum ,Zukunftspakt für
die tschechische Automobilindustrie' statt. Auf Einladung des
Verbandes AutoSAP kamen Ministerpräsident Andrej Babis und weitere
hochrangige Mitglieder der tschechischen Regierung mit dem SKODA AUTO
Vorstandsvorsitzenden Bernhard Maier und weiteren Vertretern des
Automobilherstellers zusammen. Gemeinsam mit Gewerkschaftsvertretern,
Repräsentanten aus dem Automobil-, Energie- und
Telekommunikationssektor, Experten aus dem Ausland sowie Vertretern
von Gemeinden, akademischen Einrichtungen und Forschungsinstituten
diskutierten sie die Ergebnisse bei der Umsetzung eines Aktionsplans
zur Zukunft der Automobilindustrie in Tschechien. Im Fokus standen
die Themen Digitalisierung und Elektromobilität sowie Smart Mobility,
Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung.

SKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier betonte im Rahmen
des Kolloquiums: "SKODA AUTO gestaltet die Zukunft der Mobilität im
engen Schulterschluss und im offenen Dialog mit allen Stakeholdern.
Denn sicher ist: Um die tiefgreifenden Veränderungen der
Automobilindustrie zu bewältigen und den Automobilstandort Tschechien
langfristig zu stärken, bedarf es einer effektiven Kooperation
zwischen den Unternehmen und Kommunen sowie der tschechischen
Regierung und zuständigen Behörden."

Bohdan Wojnar, SKODA AUTO Vorstand für den Bereich Human Resources
und Präsident des Branchenverbandes AutoSAP, ergänzt: "Das zweite
Kolloquium zum Zukunftspakt für die tschechische Automobilindustrie
stärkt den guten und konstruktiven Dialog zwischen Politik, Verband
und Automobilindustrie. Die heute erzielten Übereinkünfte zur
Umsetzung des Maßnahmenkataloges und die bevorstehende Ernennung
eines Regierungsbeauftragten für Elektromobilität schaffen
Planungssicherheit für Verband und Industrie bei der weiteren
Umsetzung unserer Pläne."

Darüber hinaus verständigten sich die Teilnehmer des Kolloquiums
auf eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Smart Mobility. SKODA
setzt in diesem Bereich auf offene Kooperation und setzt damit das
Regierungsprogramm zur Digitalisierung in der Tschechischen Rebublik,
Digitalni Cesko (,Digitales Tschechien'), konsequent um.

So wird in Zusammenarbeit mit der Regierungsagentur für
Wirtschaftsförderung ,Czechinvest' ein Mobility Innovation Hub
entstehen, das darauf abzielt, Experten aus der Automobilindustrie,
Politik und Verwaltung besser zu vernetzen. Sie sollen gemeinsam
weitere Ansätze und Strategien erarbeiten, um Elektromobilität in
Tschechien nachhaltig zu etablieren.

Neben der Elektromobilität wird auch die fortschreitende
Digitalisierung die kommenden Fahrzeugmodelle künftig ebenso
nachhaltig verändern wie die gesamte Automobilbranche. Um die dafür
nötige Infrastruktur aufzubauen, haben sich der Branchenverband
AutoSAP und die tschechische Regierung auf einen zügigen Aufbau der
nötigen Ladeinfrastruktur für Elektroautos verständigt. Um auch
künftig die Vielzahl der Möglichkeiten und Dienstleistungen in vollem
Umfang nutzen zu können, die sich im Automobilbereich aus der
zunehmenden Digitalisierung ergeben, haben sich Verbands- und
Regierungsvertreter zudem der flächendeckenden Verbesserung der
Internet- und Datenverbindungen verschrieben.

SKODA treibt die Umsetzung konkreter Maßnahmen in den Bereichen
Elektromobilität und Digitalisierung im Rahmen seiner Strategie 2025
entschlossen voran. Die Elektrifizierung der Modellpalette beginnt in
diesem Jahr und macht 2019 damit zu einem ganz besonderen Meilenstein
in der 124-jährigen Unternehmensgeschichte: In Kvasiny wird der SKODA
SUPERB mit Plug-In-Hybridantrieb* vom Band laufen, außerdem
präsentiert der Automobilhersteller die rein batterieelektrische
Version des SKODA CITIGO. Ab nächstem Jahr entstehen im Werk Mladá
Boleslav batterieelektrische Fahrzeuge auf Basis des modularen
Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Volkswagen Konzerns.

Im Prager DigiLab und dem Spin-Off der Innovationswerkstatt am
Startup-Hotspot Tel Aviv arbeitet SKODA zudem intensiv an neuen
Mobilitätsservices, die das Unternehmen nach und nach auf die Straße
und in die Devices seiner Kunden bringt. Mit HoppyGo ist SKODA einer
der größten Anbieter von Peer-to-peer-Carsharing in Tschechien, mit
Care Driver testet der Hersteller einen Fahrdienst für Kinder,
Senioren und Menschen mit Behinderungen, Uniqway ist ein neues
Carsharing-Angebot für Studenten.

Insgesamt investiert SKODA bis 2022 rund zwei Milliarden Euro in
alternative Antriebstechnologien und neue Mobilitätsservices und
lanciert damit das größte Investitionsprogramm der bisherigen
Unternehmensgeschichte.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den
gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1.
September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure,
WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1.
September 2018 wird der WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ)
ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem
WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in
vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere
Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie
unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren.
Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind,
werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche
Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung
freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben
werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles
Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein
Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.)
können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch
neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB Plug-In-Hybrid

Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch
innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen
liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf
angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.



Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Tel. +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Tel. +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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