Straubinger Tagblatt: Brexit - Am Donnerstag könnte es knallen
Geschrieben am 19-03-2019 |
Straubing (ots) - Die Verärgerung über die Regierungschefin aus
London ist groß. Trotz entsprechender Voten des Unterhauses wartet
man in Brüssel weiter auf ein Signal, wie es denn nun vorangehen
soll: Verschiebung - ja, so lautet der Beschluss. Aber wie lange? Und
mit welcher Begründung? Und außerdem soll in London nur ja niemand
glauben, dass man solchen Partnern irgendwie entgegenkomme. Theresa
May hat jedes Vertrauen und viel Bereitschaft zur Kooperation
verspielt und damit etwas erreicht, was sie eigentlich nicht brauchen
kann: Die EU scheint mehr und mehr entschlossen, vor allem an sich
selbst und nicht an die Briten zu denken. Es könnte am
Donnerstagabend knallen - und es bleibt offen, ob das ein reinigendes
Gewitter wäre.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678971
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu 5G-Auktion Halle (ots) - Drei, vier oder fünf Milliarden Euro dürften
zusammenkommen. Es sind Ausgaben, die beim Ausbau der Netze fehlen
werden. Der Bundesregierung ist das egal. Sie will demonstrieren,
dass die Sache richtig marktmäßig angegangen wird. Das Ergebnis ist
zu erahnen: Die großen Drei - Telekom, Vodafone, Telefonica/O2 -
werden sich das Spektrum einigermaßen paritätisch aufteilen. Dafür
gäbe es einen effizienteren Weg: Die Frequenzen kostenlos
verteilen. Dann bräuchte es aber strenge Auflagen. So könnte
schnelles mobiles mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Kosten für Integration Halle (ots) - Aber eine Integrationspauschale reicht hierfür nicht
aus. Die von Armin Laschet und den Ministerpräsidenten verbreitete
Vorstellung, dass ein Budgettopf über Wohl und Wehe des
Zusammenlebens in Deutschland entscheidet, führt in die Irre. Der
Zusammenhalt in der Gesellschaft - zwischen Migranten und
Einheimischen, aber auch zwischen Stadt- und Landbevölkerung, Ost und
West, oben und unten - muss der Politik mehr wert sein. Die
Gesellschaft ist von kreuz und quer verlaufenden Konfliktlinien
durchzogen. Umso unredlicher mehr...
- Straubinger Tagblatt: US-Botschafter - Ein Termin im Auswärtigen Amt ist fällig Straubing (ots) - Wie sich Richard Grenell nun zum Bundeshaushalt
geäußert hat, ist eine weitere bodenlose Frechheit. Doch eine
Ausweisung würde das Verhältnis zu den USA auf einen absoluten
Tiefpunkt befördern. Das wäre ein hoher Preis dafür, Donald Trump und
Grenell zu zeigen, was eine Harke ist. Allerdings sollte ein Termin
im Auswärtigen Amt fällig sein, bei dem Grenell ein weiteres Mal sehr
deutlich gemacht wird, dass die Regierung sich seine unverfrorene
Einmischung verbittet. Das wäre verhältnismäßig. Grenell überzieht
mit mehr...
- neues deutschland: Kommentar zum US-Drohnenkrieg vor deutschen Gerichten: Recht haben
und bekommen Berlin (ots) - Es ist eine gute Nachricht, dass die drei Kläger
aus Jemen vom Oberverwaltungsgericht Münster teilweise recht bekommen
haben. Die Bundesregierung muss sich über den Drohnenkrieg der
US-Amerikaner in dem arabischen Land informieren und auf die
Einhaltung des Völkerrechts hinwirken. Erfreulich ist das Urteil auch
für LINKE-Abgeordnete, die sich mit Anfragen zu Ramstein an der
Bundesregierung die Zähne ausgebissen haben und immer wieder
hingehalten wurden. Jetzt kann jeder schwarz auf weiß lesen, dass ein
deutsches Gericht mehr...
- Westfalenpost: Preis der Willkommenskultur Hagen (ots) - Das vollmundige "Wir schaffen das" von Kanzlerin
Merkel auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise war für viele Kommunen
ein teures Versprechen. Denn Schulbildung, Kita-Plätze, Wohnungen,
Gesundheitsversorgung und die mühevolle Integrationsarbeit der
Asylbewerber blieben an ihnen hängen. Die Städte haben den Kraftakt
mit viel humanitärem Pragmatismus und ehrenamtlicher Hilfe dennoch
gemeistert. Die Milliarden von Bund und Ländern flossen dafür
zögerlich, aber sie flossen. Dass Finanzminister Scholz nun plant,
die Flüchtlingsgelder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|