Kölner Stadt-Anzeiger: Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands sieht "keine Alternative zu Glyphosat" - Conzen für Lockerung bei Gentechnik
Geschrieben am 22-03-2019 |
Köln (ots) - Der Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands
mit 15.000 Mitgliedern, Bernhard Conzen, lehnt ein Verbot des
Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat ab. In der Landwirtschaft gebe
es aktuell dazu keine Alternative, sagte er im Interview mit dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Ohne Glyphosat wäre "die
Nachhaltigkeit auf den Äckern und bei der Arbeit" gestört. Eine
intensive Pflügung, die bei einem Verbot wieder notwendig würde,
"kostet nicht nur deutlich mehr Zeit und damit Geld, sondern ist auch
schlecht für die Umwelt". Bernhard Conzen sprach sich in der Zeitung
außerdem für eine Lockerung des Anbauverbots genmanipulierter
Pflanzen aus: "Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich sein darf,
Lebensmittel mithilfe von Gentechnik zu verbessern", so Conzen. "Wir
tun damit kommenden Generationen Unrecht - denn was wir heute nicht
entwickeln, fehlt in der Zukunft, wenn immer weniger Fläche zum
Nahrungsanbau zur Verfügung steht. Das ist nicht nachhaltig."
Von der aktuellen Versteigerung der 5G-Frequenzen erhofft sich der
rheinische Bauernpräsident auch schnelles Internet für
landwirtschaftliche Betriebe: "Die Landwirtschaft ist heute in weiten
Teilen digitalisiert: Sensoren untersuchen den Austrag von
Pflanzenschutzmitteln, erfassen Düngung und Ertrag und müssen diese
Daten innerhalb von Millisekunden an die Maschinen weitergeben",
sagte Conzen und forderte: "Wir brauchen 5G auf dem Land. Ein
Landwirt hat das gleiche Recht auf ultraschnelles Internet wie
städtische Unternehmen."
https://www.ksta.de/wirtschaft/bauernpraesident-bernhard-conzen--e
s-gibt-keine-alternative-zu-glyphosat--32263364
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Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
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