Rheinische Post: Sieling wirft Deutscher Fußball Liga Geldgier vor
Geschrieben am 23-03-2019 |
Düsseldorf (ots) - Wenige Tage vor dem Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts zu den Sicherheitskosten bei Risikospielen
hat Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) dem Prozessgegner
Deutsche Fußball Liga (DFL) Geldgier vorgeworfen. Auf die Frage, was
ihn an der Haltung der Fußballbosse ärgere, sagte Sieling der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag): "Dass nur ans Geld gedacht
wird und man seine Schäfchen ins Trockene bringen will." Tatsächlich
habe die DFL nach eigenen Angaben genug Geld für eine Beteiligung an
den Risikospielen, so Sieling. "Dabei missachten die Herren in der
Führungsetage der DFL, dass die Bevölkerung nahezu geschlossen für
unseren Weg der Kostenbeteiligung des Profi-Fußballs ist." Bremen
hatte der DFL die erhöhten Sicherheitskosten für ein Risikospiel in
Rechnung gestellt. "Die DFL will nicht wahrhaben, dass es hier um
wenige Risikospiele geht, die aber eine besondere Herausforderung für
die Sicherheitsbehörden darstellen und enorme zusätzliche Kosten für
die Steuerzahler verursachen", sagte Sieling. Die DFL habe als
Veranstalterin eine Verantwortung für die zusätzlichen Probleme, die
bei den Risikopartien auftreten. "Dafür muss sie dann auch zahlen",
so der SPD-Politiker. Das Urteil wird am Dienstag erwartet.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
679560
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Sieling fordert mehr als 18 Euro Rundfunkbeitrag Düsseldorf (ots) - In der Diskussion um die Anpassung des
Rundfunkbeitrags hat Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) eine
Erhöhung auf mehr als 18 Euro gefordert. "Gemeinsam mit meinen
Amtskolleginnen und Kollegen der SPD bin ich für eine maßvolle
Erhöhung der Beiträge auf mehr als 18 Euro", sagte Sieling der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Die aktuell aufgerufenen
17,50 Euro halte er nicht für angemessen und ausreichend. "Der
öffentlich-rechtliche Rundfunk leistet sehr wichtige und gute Arbeit,
er bietet ein breites mehr...
- Rheinische Post: Sieling will Schuldenbremse für Investitionen aufweichen Düsseldorf (ots) - Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) hat
vor der vollständigen Abschaffung des Soli gewarnt und ein Aufweichen
der Schuldenbremse für mehr Investitionen eingefordert. "Der Soli
muss für die sehr hohen Einkommen bleiben. Wenn es keine Mehrheiten
für gezielte Steuermehreinnahmen gibt, muss über eine Anpassung der
Schuldenbremse geredet werden", sagte Sieling der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Das gelte aber nur für Investitionen.
"Bei Digitalisierung, im Verkehr, der Bildung und der Energiewende mehr...
- Rheinische Post: Europapolitiker Voss verteidigt Urheberrechtsreform und wirft Google und Co. Irreführung vor Düsseldorf (ots) - Angesichts der Samstagsdemonstrationen in
vielen europäischen Städten gegen die umstrittene
EU-Urheberrechtsreform hat der dafür maßgebliche CDU-Europapolitiker
Axel Voss die Reformpläne verteidigt. "Wir wollen mit der
EU-Urheberrechtsnovelle nichts anderes erreichen, als die
Urheberrechte auch auf Internet-Plattformen besser zu schützen und
durchzusetzen", sagte Voss der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Samstag). "Sie sollen haftbar sein. Wie die Google. und Co. unsere
Vorgabe technisch umsetzen, ist letztlich mehr...
- Westfalen-Blatt: Kommentar zur Düngeverordnung Bielefeld (ots) - Die EU-Kommission fordert eine Nachbesserung der
Nachbesserung der Düngeverordnung, der Druck auf die Bundesregierung
wächst. Jetzt müssen sich auf Bundesebene Landwirtschafts- und
Bundesumweltministerium einigen.
Hört man sich unter den Landwirten in der Region um, dann herrscht
dort zum Teil blanke Existenzangst. Schon den ersten
Verschärfungsvorstoß von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU)
quittierten die Bauern mit Kopfschütteln. Die 2017 festgesetzte
Neuregelung müsse doch zunächst ihre Wirkung entfalten mehr...
- Westfalen-Blatt: EU fordert schärfere Dünge-Regeln Bielefeld (ots) - Die von der Bundesregierung vorgeschlagene
Verschärfung der Düngeverordnung geht der EU-Kommission nicht weit
genug. Sie fordert weitere Nachbesserungen. Das berichtet das
Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe).
Anfang der Woche sei ein Schreiben vom zuständigen EU-Kommissar
Karmenu Vella an Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) und
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) gegangen, bestätigte das
Bundeslandwirtschaftsministerium der Zeitung am Freitag. Daraus gehe
deutlich hervor, dass die EU-Kommission weitere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|