Westfalen-Blatt: Kommentar zur Windenergie
Geschrieben am 25-03-2019 |
Bielefeld (ots) - Mit Blick aufs Klima müssten die Menschen in
Nordrhein-Westfalen eigentlich rufen: Jawohl, so ist es richtig!
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) will schließlich die
Gesamtmenge der Windkraft in NRW verdoppeln - und so den Anteil der
Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch des Landes erhöhen. Wer aber
in einer ländlichen Region wie Ostwestfalen-Lippe lebt, der könnte
die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und fragen: Sollen hier etwa
noch mehr Windkraftanlagen in die Landschaft gesetzt werden? Allein
im Kreis Paderborn stehen laut Bezirksregierung Detmold schließlich
schon 515 solcher nicht immer wohlwollend angenommener
Energielieferanten. Doch dürfte es sich bei Pinkwarts vollmundigem
Aufruf erst mal nur um eine »rhetorische Kehrtwende in der
Energiepolitik« handeln, wie es die grüne Landtagsabgeordnete Wibke
Brems formulierte. Denn mit der Novellierung des
Landesentwicklungsplans und der umstrittenen Abstandsregelung hat die
schwarz-gelbe Landesregierung ein deutlich Zeichen gesetzt - gegen
die Windkraft.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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