HARTING präsentiert auf der HANNOVER MESSE intelligente Connectivity für die nächsten Schritte zur Future Factory (FOTO)
Geschrieben am 01-04-2019 |
Espelkamp/Hannover (ots) -
HAI³ powered Connectivity: Lösungspakete für Cloud, Edge und IIoT
/ Partnerschaften mit HIROSE und TE Connectivity beim Thema Single
Pair Ethernet (SPE)
EDie Fertigung der Zukunft benötigt neben klaren Standards für die
industrielle Infrastruktur immer mehr intelligente Systeme und
Prozesse. Das Spannungsfeld reicht von der Sammlung von Sensordaten,
der Analyse in Edge-Umgebungen oder in Clouds, ersten
Ergebnisdarstellungen im Zusammenhang mit Predictive Maintenance bis
hin zu Machine-Learning und Künstlicher Intelligenz (KI). Mit der
HARTING "HAI³ powered Connectivity" schafft die HARTING
Technologiegruppe eine Durchgängigkeit von der Cloud bis in die
Feldebene - und positioniert sich damit als Enabler der Integrated
Industrie hin zur Future Factory.
Künstliche Intelligenz (KI) ist allgegenwärtig. Sie gilt als die
visionäre Antriebskraft der Digitalen Revolution. Für die Produktion
ist die Technologie als Machine Learning nunmehr den Kinderschuhen
entwachsen - und damit der Startschuss für KI Systeme in der
Industrie gefallen. Das diesjährige Motto der Messe: "Integrated
Industry - Industrial Intelligence" heißt für HARTING die
Zusammenführung der menschlichen mit der künstlichen zur
industriellen Intelligenz, um mit dieser Mehrwerte für den Kunden zu
schaffen. Die HARTING Produkte der HAI³ powered Connectivity sind
smart, clever und einfach handhabbar.
Standards erleichtern die Kommunikation
In der Fabrik der Zukunft (Future Factory) müssen unterschiedliche
Komponenten und Produkte miteinander kommunizieren und zahlreiche
Daten austauschen können, um neue Services zu ermöglichen. Standards
erleichtern hier die Kommunikation.
Im Bereich IIoT hat die Technologiegruppe den nächsten Schritt
gemacht. Um dem Anspruch an eine durchgängige
Kommunikationsinfrastruktur gerecht zu werden und damit zukünftig
alle industriellen Internet-Teilnehmer des IIoT zu erreichen, ist der
Steckverbinder T1 Industrial entwickelt worden. HARTING hat mit ihm
bereits den IEEE-Steckverbinder Standard für Single Pair Ethernet in
der Industrie definiert. Eine intelligente Connectivity Lösung, um
miniaturisierte Sensorik und Aktorik, einer neuen I4.0 Automation ins
Netz und damit auch bis in die Cloud zu bringen.
Auch Lösungen für Edge und Cloud im Fokus
Um alle Elemente eines modernen Netzwerkes ideal zu erreichen,
braucht es mehr und mehr angepasste Steckverbinderlösungen, die auch
die "Power" optimal ans Edge bringen, wie beispielsweise den Han® 1A:
Der kleinste Rechtecksteckverbinder der Welt und neuestes Mitglied
der Han® Steckverbinder-Familie passt idealtypisch zu den Ansprüchen
einer immer kleiner werdenden Gerätewelt.
Anhand von konkreten Anwendungsszenarien zeigt HARTING am Beispiel
einer aktiven Kunststoffspritzgussmaschine Services wie Injection
Mold Ident für die Werkzeugerkennung oder Energy Management mit der
MICA®, um eine höhere Produktivität im Zusammenhang mit den
Energiebedarfen zu erhalten. Ob Cloud gebunden oder "on the Edge",
auch die HARTING Partner und Systemintegratoren aus dem MICA.network
sind in Hannover wieder vertreten und ergänzen mit weiteren
Anwendungen aus den unterschiedlichsten Industriesegmenten.
HARTING gibt den Startschuss für Single Pair Ethernet
Serienprodukte
HARTING treibt die Entwicklung im Bereich Ethernet Connectivity
für Netzwerke von Morgen voran. Single Pair Ethernet (SPE) ist im
Markt der industriellen Verkabelung in aller Munde. HARTING liefert
dazu die passenden normierten Schnittstellen und zeigt zur HANNOVER
MESSE 2019 erste Serienprodukte, um das Design-In der nächsten
Gerätegenerationen der Automation aktiv zu pushen.
Damit beschreitet HARTING als Enabler von IIoT den Schritt vom
Technologietrend zur realen Anwendung und Kundenlösung. Mit einer
nach IEC 63171-6 normierten Schnittstelle geht die Technologiegruppe
konsequent den Weg: Trends erkennen, Standards definieren und
zuverlässige Produkte liefern. In Halle 11 (Stand C15) wird es dazu
die erste IP20 Schnittstelle aus Steckverbinder und gewinkelter
Leiterplattenbuchse zu sehen geben.
Doch was steckt eigentlich hinter Single Pair Ethernet?
Generationen von Netzwerktechnikern, Planern, Installateuren und
Anwendern haben gelernt: für Fast-Ethernet 10/100Mbit/s werden
Verkabelungen mit zwei Adernpaaren und für Gigabit-Ethernet vier
Adernpaare benötigt. Mit dem neuen Single Pair Ethernet drängt nun
eine Technologie in den Markt, die diese TCP/IP basierten Datenströme
auch über nur ein Adernpaar übertragen kann.
Das hierzu notwendige Eco-System benötigt aber auch Partner, die
diese Entwicklung aktiv mit unterstützen. HARTING will mit
Technologiepartner HIROSE, mit dem schon der ix Industrial®
erfolgreich im Markt platziert werden konnte, Single Pair Ethernet
(SPE)-Lösungen vermarkten. Ebenso wird TE Connectivity als
Kooperationspartner Produkte für die zukünftige SPE Infrastruktur
mitentwickeln.
Klein, robust und flexibel: Han® 1A
HARTING präsentiert auf der weltgrößten Industriemesse eine neue
platzsparende Industrieschnittstelle: Der Han® 1A ist deutlich
kleiner als der bisher kleinste rechteckige HARTING
Industriesteckverbinder, der Han® 3A. Trotz der kleinen Dimensionen
bietet der Steckverbinder leistungsfähige Lösungen für alle
Lebenslinien der Industrie. Aufgrund des einfachen "Click &
Mate"-Prinzips sparen Anwender bei der Montage zudem wertvolle
Arbeitszeit.
Die neue Schnittstelle verwendet schwarze Kunststoffgehäuse und
kann mit farbigen Kodierungen ausgestattet werden. Sie benötigt wenig
Platz und ist sehr vielseitig, da sie Kontakte für die Daten-,
Leistung- und Signalübertragung integriert. Hinzu kommt eine flexible
Anschlusstechnik, die sowohl für die Installation vor Ort -
Schraubkontakte - als auch für die Vorkonfektionierung separater
Einheiten - Crimp-Kontakte - eine optimale Lösung bietet. Aus der
Kombination weniger Grundelemente entstehen so einfache und
leistungsfähige Schnittstellen, z.B. für Maschinenbau,
Automatisierung, Robotics, Medizin-, Energie- und Verkehrstechnik.
HARTING beschleunigt die E-Mobilität
Das Ökosystem Infrastruktur-Elektromobilität benötigt intelligente
Datenverarbeitungen und Analysesysteme, um die gewünschten Services
auch anbieten zu können. Hierzu gehören unter anderem Informationen,
welche nächste Ladesäule hinsichtlich des Batteriestatus am besten
geeignet ist oder welcher Energieversorger gerade den günstigsten
Tarif hat.
Auch intelligente Ladesysteme, die quasi autonom ein Fahrzeug
betanken, benötigen Daten aus den unterschiedlichsten Systemen.
Ladeinfrastrukturlösungen, wie der Typ2 Steckverbinder für die AC
Ladung oder der Combo für die schnelle DC Ladung, sind für solche
Systeme bereits angepasst. Auf der Messe demonstriert HARTING "live",
wie automatisches Laden funktioniert. Ein KUKA Laderoboter führt die
HARTING Ladestecker in die Fahrzeugsteckdose ein und beendet den
Ladevorgang, sobald die Batterie des Antriebs den nötigen Ladestand
erreicht hat. Damit ist das Fahrzeug nach kürzester Zeit wieder
einsatzbereit. Eine Lösung für unterschiedlichste Einsatzbereiche wie
u.a. Fuhrparks oder auch Parkgaragen, bei denen die beengten
Platzverhältnisse ein manuelles Laden kaum zulassen würde.
Der Edge Computer MICA® ist hier auch ganz nah an der Applikation
im Einsatz, um u.a. das Lademanagement zu betreiben oder auch die
Abrechnungssysteme mit sicherer Kommunikation abzusichern.
Gemeinsam mit den HARTING Partnern Rinspeed, KUKA, innogy, SAP und
MHP zeigt die Technologiegruppe unterschiedlichste Lösungen im Umfeld
des Ökosystems Infrastruktur Elektromobilität. Der Schweizer
Autovisionär Frank M. Rinderknecht stellt in Hannover seine neueste
Fahrzeugstudie, dem "microSNAP", vor. Die kühne Idee hinter dem
"microSNAP": Fahrwerk, Antrieb ("Skateboard") und Aufbauten ("Pods")
lassen sich trennen und schnell tauschen.
Konjunktur hat sich abgekühlt
Auf die geschäftliche Entwicklung bei der Technologiegruppe ging
Vorstandsvorsitzender Philip Harting ein. Risiken, wie beispielsweise
die Handelskriege zwischen den USA und China, Strafzölle, der Brexit
und auch die nachlassende weltweite Nachfrage, machten sich im
tagtäglichen Geschäft bemerkbar. "Die Konjunktur hat sich seit Ende
letzten Jahres weiter abgekühlt", sagte Philip Harting auf dem
Presseempfang in Hannover. Es sei eine Herausforderung, das im
Dezember 2018 prognostizierte Umsatzwachstum von knapp unter 5% für
das Geschäftsjahr 2018/19 zu erreichen.
Über HARTING:
Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter
von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern Data,
Signal und Power mit 14 Produktionsstätten und 44
Vertriebsgesellschaften weltweit. Darüber hinaus stellt das
Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische
Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz sowie
Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der
Automatisierungstechnik, Robotik und im Bereich Transportation her.
Rund 5.000 Mitarbeitende erwirtschafteten 2017/18 einen Umsatz von
762 Mio. Euro.
Pressekontakt:
HARTING Stiftung & Co. KG
Detlef Sieverdingbeck
Zentralbereichsleiter Publizistik und Kommunikation
Marienwerderstr. 3
32339 Espelkamp
Tel.: 05772 47-244
Fax: 05772 47-400
Detlef.Sieverdingbeck@HARTING.com
Weitere Informationen: www.HARTING.com
Original-Content von: HARTING Stiftung & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
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