Fingerabdruckszwang - sind wir alle potentielle Verbrecher?
Geschrieben am 04-04-2019 |
Berlin (ots) - Das Europäische Parlament hat heute beschlossen,
dass Personalausweise künftig nur noch nach Abnahme der
Fingerabdrücke ausgegeben werden dürfen. Der Bürgerrechtler Patrick
Breyer, Spitzenkandidat der Piratenpartei Deutschland zur Europawahl,
kritisiert:
"Wie sollen wir Bürger einem Staat vertrauen, der uns unter
Generalverdacht stellt und unsere Fingerabdrücke abnimmt, als wären
wir Verbrecher? Nach Personalausweiszwang, biometrischen Fotos,
Online-Zugriff auf Ausweisdaten und Fingerabdrücken im Ausweis frage
ich mich, ob die Überwachungsideologen uns als nächstes Geruchsproben
abverlangen werden. Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen den
ausufernden Überwachungswahn zur Wehr setzen und einen lauten
digitalen Widerstand aufbauen!"
Pressekontakt:
Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9A | 10115 Berlin
E-Mail: presse@piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519
Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
681420
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel "Demonstrieren reicht nicht" von Benjamin Weigl zu "Fridays for Future" Regensburg (ots) - Es geht nicht um die Plastikverweigerer, die
radfahrenden Veganer, die Ökostrom-Verbraucher, Biomarkt-Käufer und
Greta Thunbergs dieser Erde. Es geht um die jungen Leute, die am
heutigen Freitag wieder für den Klimaschutz demonstrieren, "Rettet
die Erde" rufen und trotzdem nichts an ihrem Konsumverhalten ändern.
Wir Menschen der westlichen Welt pflegen einen Lebensstil, der weit
über das hinausgeht, was unser Planet auf Dauer verträgt. Schüler und
Studenten haben das erkannt und die "Fridays for Future" respektabel mehr...
- Linnemann/Pfeiffer: Massiver Warnschuss für die Politik /
Wirtschaftsinstitute warnen vor deutlicher Abkühlung der Konjunktur Berlin (ots) - Am heutigen Donnerstag stellen führende
wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute ihre
Gemeinschaftsdiagnose zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland
vor. Darin senken sie ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr nochmals
deutlich auf 0,8 Prozent ab. Hierzu erklären der stellvertretende
Vorsitzende und der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Carsten Linnemann und Joachim Pfeiffer:
Carsten Linnemann: "Das ist ein deutlicher Warnschuss für die
Politik und zeigt, mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Gemeinwohl / Mario Thurnes Zur Verkleinerung des Bundestags Mainz (ots) - In einer Gesellschaft, in der sich die
Entscheidungen an dem Gemeinwohl orientieren, ist der Ärmste reicher
als die Reichen einer Gesellschaft, in der sich die Entscheidungen
nach dem Egoismus Einzelner richten. Diese Idee stammt von dem großen
Wirtschaftsphilosophen Adam Smith. Die Geschichte gibt ihm recht. In
Wandlitz zum Beispiel lebten die SED-Bosse in für die
DDRunvorstellbarem Reichtum - in der Bundesrepublik konnte sich
diesen Lebensstil aber jeder Facharbeiter leisten. Im Deutschland des
Jahres 2019 gibt es mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Leid / Reinhard Breidenbach zum Erste-Hilfe-Urteil Mainz (ots) - Richter müssen oft in einer Lage unfassbaren
menschlichen Leids weitreichendste Entscheidungen treffen. Mit kühlem
Kopf nach den Regeln der Gesetze - technokratisch, wenn man es so
ausdrücken will. Um zugleich dem obersten Gebot aller Regeln, die
sich Menschen gegeben haben, zum Sieg zu verhelfen: dem Gebot der
Gerechtigkeit. Diese Aufgabe ist oft brutal schwierig, aber jemand
muss sie erfüllen, im Namen des Volkes, also in unser aller Namen.
Wie ist das also mit dem 18-jährigen Schüler, der im Sportunterricht
zusammenbricht mehr...
- Rheinische Post: Immer mehr Juden zieht es aus Deutschland nach Israel Düsseldorf (ots) - Die Zahl der jüdischen Emigranten aus
Deutschland nach Israel ist auch im vergangenen Jahr gestiegen. Das
berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Freitag) unter Berufung
auf die jüngste Statistik der Jewish Agency in Jerusalem. Danach
emigrierten im vergangenen Jahr 186 Juden aus Deutschland nach
Israel. 2014 waren es 102 gewesen, seitdem werden es jedes Jahr mehr.
Zugleich sank die Zahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinden in
Deutschland von 97.791 im Jahr 2017 auf 96.195 am Ende des
vergangenen Jahres. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|