ARD-DeutschlandTrend: Menschen auf Wohnungssuche sehen mehrheitliche große Probleme bezahlbaren Wohnraum zu finden
Geschrieben am 04-04-2019 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.04.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Für Samstag sind unter dem Motto "Gemeinsam gegen Verdrängung und
Mietenwahnsinn" in verschiedenen Städten Demonstrationen geplant.
Aktuell ist es für 33 Prozent der Bundesbürger ein sehr großes oder
großes Problem, bezahlbaren Wohnraum zu finden. 37 Prozent haben
damit ein kleines bzw. gar kein Problem. 28 Prozent gaben spontan an,
dass sie keine neue Wohnung/kein neues Haus suchen. Das hat eine
Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen mit
1.003 Befragten von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Bei denjenigen, die in den letzten 5 Jahren aktiv nach einer Wohnung
gesucht haben, gaben 62 Prozent an, dass es für sie persönlich ein
sehr großes oder großes Problem sei bezahlbaren Wohnraum zu finden.
In Großstädten ab 100.000 Einwohnern gab jeder Zweite (48 Prozent)
an, Schwierigkeiten zu haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Für 47
Prozent der Mieter stellt sich die Suche nach bezahlbaren Wohnraum
als Problem dar, aber nur für 22 Prozent derjenigen, die Eigentum
besitzen.
Auch wenn nur ein Teil der Bevölkerung persönlich von der schwierigen
Situation auf dem Wohnungsmarkt betroffen ist, kennen viele das
Problem aus ihrem persönlichen Umfeld. Drei Viertel der Bürger (77
Prozent) geben an, immer wieder mitzubekommen, wie schwer es ist,
bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mehr als die Hälfte der Deutschen (59
Prozent) nimmt nach eigenen Angaben starke Konkurrenz auf dem
Wohnungsmarkt wahr. 41 Prozent stimmten der Aussage zu: "Meine
Ausgaben für Wohnraum belasten mich deutlich stärker als vor 5
Jahren."
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 01.04.2019 bis 02.04.2019
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
Ist es für Sie persönlich ein sehr großes, großes, kleines oder gar
kein Problem, bezahlbaren Wohnraum zu finden?
Bitte sagen Sie mir, ob Sie den folgenden Aussagen zum Wohnungsmarkt
eher zustimmen oder eher nicht zustimmen.
- Aus meinem persönlichen Umfeld bekomme ich immer wieder mit,
wie schwer es ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
- Ich persönlich nehme starke Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt
wahr.
- Meine Ausgaben für Wohnraum belasten mich deutlich stärker
als vor 5 Jahren.
- Ich bin in den letzten 5 Jahren aktiv auf Wohnungssuche
gewesen.
Fotos unter ARD-Foto.de
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
681441
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend: Weiterhin deutliche Mehrheit unzufrieden mit Arbeit der Bundesregierung Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.04.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Zwei Drittel, 66 Prozent, sind aktuell weniger bzw. gar nicht
zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: Deutlicher Rückhalt für NATO Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.04.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Am 4. April 1949 unterzeichneten zwölf Staaten den
Nordatlantikvertrag und gründeten damit knapp vier Jahre mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: Knapp die Hälfte sieht eher Vorteile in deutscher EU-Mitgliedschaft Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.04.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Knapp 2 Monate vor der Wahl des neuen EU-Parlaments sieht knapp die
Hälfte der Bürger (48 Prozent, -2 mehr...
- Das Erste, Freitag, 5. April 2019, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8.10 Uhr, Anja Karliczek, CDU,
Bundesbildungsministerin, Thema: Mögliche BAföG-Erhöhung
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Rheinische Post: Regierung erklärt immer weniger Branchentarifverträge für allgemeinverbindlich Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Branchentarifverträge, die von der
Bundesregierung für allgemeinverbindlich erklärt wurden und damit
auch für tarifungebundene Unternehmen gelten, ist in den vergangenen
Jahren drastisch gesunken. Das geht aus der Antwort des
Bundesarbeitsministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken zurück,
die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag) vorliegt. Demnach
nahmen die so genannten Allgemeinverbindlichkeits-Erklärungen (AVE)
des Arbeitsministeriums von 113 Branchentarifverträgen im Jahr 2000
auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|