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Westfalen-Blatt: Kommentar zur Antibiotika-Warnung

Geschrieben am 08-04-2019

Bielefeld (ots) - Über die Risiken von Antibiotika aus der
Fluor-Chinolon-Gruppe wird schon seit Jahren diskutiert. So wirksam
diese Medikamente bei einer Reihe von entzündlichen Erkrankungen
sind, so gravierend können die Nebenwirkungen ausfallen. Gerissene
Sehnen oder Nervenschäden sind dokumentiert - wenn auch in
Einzelfällen. Die Warnung des Bundesamts für Arzneimittel und
Medizinprodukte kommt also alles andere als vorschnell. Wie immer in
solchen Fällen sollten Patienten aber nicht in Panik verfallen und
Medikamente eigenmächtig absetzen, sondern Risiko und Nutzen
gemeinsam mit ihrem Arzt abwägen. Wer sich auch dann noch unsicher
ist, der darf guten Gewissens eine zweite Meinung einholen.
Medikamente dieser Wirkstoffgruppe sind schon millionenfach verordnet
worden. Und das ist, wie bei allen Antibiotika, das große Problem im
Hintergrund. Denn je öfter ein solches Medikament eingesetzt wird,
desto größer ist das Risiko, dass Erreger gegen den Wirkstoff immun
werden. Weniger ist mehr - diese Devise sollte deshalb bei allen
Antibiotika gelten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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