Rheinische Post: Koalition befürchtet viele neue Flüchtlinge wegen Libyen-Konflikts
Geschrieben am 10-04-2019 |
Düsseldorf (ots) - Koalitionspolitiker in Berlin sind zunehmend
besorgt über die Folgen der Kämpfe in Libyen. "Die Erfahrung zeigt,
dass kriegerische Auseinandersetzungen vor unserer europäischen
Haustüre sehr schnell umfangreiche Flüchtlingsbewegungen nach Europa
auslösen können", sagte SPD-Innenexperte Burkhard Lischka der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Deshalb müsse Europa ein
erhebliches Interesse daran haben, zwischen den Bürgerkriegsparteien
zu vermitteln und den Konflikt zu deeskalieren. Der
Unions-Außenexperte Jürgen Hardt verlangte eine erneute Befassung des
Weltsicherheitsrats. "Trotz des russischen Vetos muss ein erneuter
Anlauf im UN-Sicherheitsrat genommen werden, um zu einer Lösung zu
gelangen", sagte Hardt. Libyen spiele vor allem als Transitland eine
wichtige Rolle bei der Bekämpfung der illegalen Migration.
"Schlimmstenfalls kann es zu einer erneuten humanitären Katastrophe
und großen Fluchtbewegungen kommen", warnte Hardt.
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Rheinische Post
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