BERLINER MORGENPOST: Kein Vergessen,niemals! Kommentar von Alexander Dinger
Geschrieben am 17-04-2019 |
Berlin (ots) - Erneut hat die Recherche- und Informationsstelle
Antisemitismus (Rias) einen Anstieg bei den antisemitischen Vorfällen
in Berlin registriert. Das ist dramatisch, weil viele gemeldete
Zwischenfälle im persönlichsten Umfeld der Betroffenen passiert sind.
Vor der Wohnung. Im Spätkauf. In der Bahn. Auf dem Schulhof. Damit
sind diese Zahlen vor allem einen Mahnung. Wer antisemitische
Äußerungen mitbekommt, muss dazwischen gehen, Einspruch erheben. Oft
ist das aber nicht der Fall. Dass diese Vorfälle überhaupt bekannt
werden, ist der Arbeit der Recherchestelle zu verdanken. Denn anders
als die Polizei zählt Rias auch Vorkommnisse, die vielleicht
strafrechtlich nicht geahndet werden können, aber trotzdem eine
immense Auswirkung auf das Leben der Betroffenen haben. Jede einzelne
dieser Geschichten gehört erzählt.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
683195
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Straßenprotesten Stuttgart (ots) - Die Liste vergeblicher Demonstrationen ist
länger als die Erfolgsgeschichte außerparlamentarischer Politik. Sie
reicht von den Protesten gegen die Wiederbewaffnung in den 1950er
Jahren bis zu den Massenaufmärschen gegen ein transatlantisches
Freihandelsabkommen, das nicht am Widerstand gescheitert ist, sondern
an den nationalistischen Prioritäten des US-Präsidenten Donald Trump.
Der etablierte Politikbetrieb bedarf zwar gelegentlich externer
Anstöße, um in Schwung zu kommen. Doch wir leben nicht in einer
Demo-Demokratie. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Bußgeld für weggeworfene Zigaretten
Leere Drohungen
Anneke Quasdorf Bielefeld (ots) - Auf den ersten Blick scheint es eine
empfindliche und damit sinnvolle Strafe: 100 Euro, also 330 Mal so
viel wie für eine frische Zigarette, sollen Raucher künftig für den
stinkenden Stummel zahlen, wenn sie ihn einfach in die Gegend
geschmissen haben. Doch wer wird diese Strafe am Ende tatsächlich
zahlen? Und, so ja die Hoffnung des Umweltministeriums NRW, sich dann
künftig besser überlegen, ob er zum Nikotin-Müllsünder wird? Laut
Kommunen: kaum jemand. Denn der Prozentsatz der Menschen, die sich
dabei auf frischer mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Söder gewinnt an Statur / In Äthiopien widerlegt der bayerische Regierungschef Kritiker und riskiert den Konflikt mit Menschen, die nur in bayerischen Grenzen denken. Von Chr Regensburg (ots) - Seine erste große Auslandsreise als bayerischer
Ministerpräsident sollte Gewicht haben - und Markus Söder hat
geliefert. Der CSU-Chef hat sich aus der Komfortzone der bayerischen
Staatskanzlei hinausbewegt und in Äthiopien deutlich an politischem
Profil gewonnen. Amtsvorgänger Horst Seehofer hat 2010 als Eisbrecher
im Verhältnis zu Tschechien Geschichte geschrieben. Söders
Initiativen in Afrika sind nicht geringer zu werten, sofern er sie
dauerhaft im Blick behält. Das 75-Stunden-Programm in Äthiopien war
klug gestaltet mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur aktuellen Haltung von Horst Seehofer Stuttgart (ots) - Wie brüchig der aktuelle Frieden innerhalb der
Bundesregierung im Blick auf die bevorstehenden Wahlen sein könnte,
zeigt der Unmut in der Fraktion darüber, dass nun ausgerechnet
Seehofers Flüchtlingspolitik nicht mehr hart genug sein soll. Es
stimmt, dass erste Entwürfe entschärft worden sind. Von einem
weichgespülten Gesetz, das die Haftgründe für ausreisepflichtige
Personen klar ausweitet, kann jedoch keine Rede sein.
Gewöhnungsbedürftig ist auch, dass der Innenminister
regierungsinterne Kompromisse mit den mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Nachbessern erlaubt
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Der Rechtsstaat kann unbequem sein. Wer keine
Chance auf einen Aufenthalt in diesem Land hat, weil sein
Asylbegehren negativ beschieden wurde und auch über andere Wege keine
Zuwanderung möglich ist, muss dieses Land verlassen. So handhaben es
alle Länder in der EU. Auch Deutschland sollte dies tun. Nur sind die
rechtlichen Hürden für eine Abschiebung hierzulande sehr hoch.
Innenminister Horst Seehofer hat den klaren Auftrag der Koalition,
Abschiebungen zu erleichtern. Sein Gesetz setzt deshalb an der
richtigen Stelle mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|