Reise von Bundeskanzlerin Merkel nach Burkina Faso, Mali und Niger / Welthungerhilfe: Sahel-Region braucht Sicherheit und Entwicklung
Geschrieben am 02-05-2019 |
Bonn/Berlin (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel bereist derzeit
Mali, Burkina Faso und den Niger. Die Welthungerhilfe begrüßt, dass
die Bundeskanzlerin dem Sahel hohe Bedeutung beimisst, denn dort
droht eine der größten humanitären Katastrophen weltweit. 33
Millionen Menschen in der gesamten Region haben nicht genug zu Essen.
"Klimawandel, Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit insbesondere
der Jugend bergen im Sahel ein gefährliches Konfliktpotenzial. Die
Antwort der internationalen Gemeinschaft konzentriert sich bisher zu
sehr auf den militärischen Aspekt. Entwicklungspolitische und
humanitäre Ansätze dürfen aber nicht der Sicherheitspolitik
untergeordnet werden. Die zugrundeliegenden strukturellen Ursachen
der Konflikte werden auf diese Weise nicht gelöst. Finanzielle Mittel
für militärische Programme dürfen nicht zu Lasten von humanitären und
entwicklungspolitischen Programmen aufgestockt werden", betont
Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Die Welthungerhilfe ist in Burkina Faso, Mali und Niger tätig und
förderte dort allein im Jahr 2017 insgesamt 24 Projekte. In Niger
erreichte die Organisation damit etwa 115.000 Menschen, in Mali rund
117.000 und in Burkina Faso 111.000. "Unsere Arbeit ist in den
letzten Jahren im Sahel immer gefährlicher geworden, trotzdem
versuchen wir den Menschen gerade in den entlegenen Gebieten abseits
der Hauptstädte zu helfen", so Mogge.
Mathias Mogge steht für Interviews zur Verfügung.
Hinweis: Der Landesdirektor in Niger, Francis Djomeda, ist
zusätzlich am Mi./Do. 08./09.05. in Berlin für Interviews verfügbar.
Er ist deutschsprachig.
Weitere Infos Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse .
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell
unabhängig. Sie kämpft für "Zero Hunger bis 2030". Seit ihrer
Gründung wurden mehr als 8.900 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit
3,53 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem
Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen
Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen
Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und
internationalen Partnerorganisationen.
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