Mitteldeutsche Zeitung: zu gewaltbereiten Rechten
Geschrieben am 03-05-2019 |
Halle (ots) - Die zentrale Herausforderung der Sicherheitsbehörden
besteht in der Identifizierung dessen, was heute als rechtsextrem zu
gelten hat. Denn wenn ein wachsender Teil der einstigen politischen
Mitte die Affekte von Rechtsextremisten teilt, dann fällt es der
Mitte naturgemäß schwer, die Abgrenzung nach Rechtsaußen vorzunehmen.
Dabei beginnt Rechtsextremismus nicht erst bei militanten
Umsturzfantasien, sondern schon bei Verschwörungstheorien wie der des
angeblich "Bevölkerungsaustausches" von Deutschen gegen Ausländer.
Die Sicherheitsbehörden, die ein Teil der Mitte sind, müssen also
Rechtsextremisten entschlossen bekämpfen. Sie müssen aber auch auf
sich selbst schauen und eigene blinde Flecken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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Dr. Gerald Schneider
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