Mitteldeutsche Zeitung: zu Istanbul
Geschrieben am 07-05-2019 |
Halle (ots) - Auch wenn Erdogans Name auf keinem Stimmzettel steht
und er selbst nicht kandidiert, geht es doch vor allem um ihn. Kann
seine Partei die Bosporus-Metropole zurückerobern, in der vor 25
Jahren Erdogans politischer Aufstieg begann? Dann würde Erdogan seine
Macht erneut zementieren, nicht zuletzt dank der Seilschaften, über
die er in der größten Stadt der Türkei noch verfügt. Behauptet sich
indes auch im zweiten Durchgang der Oppositionskandidat Ekrem
Imamoglu, würde Erdogans Istanbuler Netzwerk zerschlagen. Dann
könnte Imamoglu bei der Präsidentenwahl 2023 für Erdogan zum
gefährlichen Kontrahenten werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
685298
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Beziehungen auf historischem Tiefpunkt Düsseldorf (ots) - Mit der brüsken Terminabsage des
US-Außenministers hat das deutsch-amerikanische Verhältnis einen
historischen Tiefpunkt erreicht. Der offizielle Grund für diese
Absage mag wichtig sein, die deutsche Regierung ist dennoch düpiert,
zumal Mike Pompeo seine weiteren Reisen nach London und Grönland
nicht abgesagt hat. Da hilft es auch nicht, dass ein Teil der Union
immer noch bemüht ist, das Verhältnis zu den USA gesundzubeten.
Selbst wenn Trump nicht wiedergewählt werden sollte, wird es das alte
Verhältnis, in dem mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Bankrotterklärung Düsseldorf (ots) - Der Versuch des türkischen Präsidenten Erdogan,
den Wahlsieg der Opposition in Istanbul wieder zu kassieren, wird von
türkischen Säkularisten als Beweis dafür gewertet, dass der
politische Islam nicht mit der Demokratie vereinbar sei. Jedoch hat
dies mehr mit dem politischen System der Türkei und Erdogans
autokratischen Tendenzen zu tun als mit islamistischer Programmatik.
Bei ihrer Gründung vor 18 Jahren trat Erdogans Partei AKP als eine
Art muslimische CDU an, um mit islamisch inspirierten Werten
innerhalb der mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Pflichtfach Erste Hilfe Düsseldorf (ots) - Mal Hand aufs Herz. Wissen Sie noch, wie eine
stabile Seitenlage geht? Oder wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung
funktioniert? Wenn nicht, sind Sie in Deutschland in "guter"
Gesellschaft. Denn nur etwa jeder Fünfte soll dazu noch imstande
sein. Dabei kann eine gezielte Erste-Hilfe-Maßnahme über Leben und
Tod entscheiden. Der Hauptgrund für diese alarmierende Entwicklung
liegt auf der Hand: Die meisten absolvieren nur einmal im Leben einen
entsprechenden Kursus. Und das in der Regel mit etwa 18 Jahren, wenn
sie den mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Strafzahlung für Porsche: Stuttgart (ots) - Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik: Porsche
muss Strafe zahlen für Dieselmotoren, die der Stuttgarter
Sportwagenbauer von der Konzernschwester Audi aus Ingolstadt bezogen
hat. Porsche beteuert immer wieder, nie selbst Dieselmotoren
entwickelt oder produziert zu haben. Gleichwohl liegt der Gedanke
nahe, dass beim Abgasskandal nicht die Hardware das Problem war,
sondern vor allem die Software, die den Motor steuert. Die Anpassung
Technik an die Porsche-Fahrzeuge musste der Sportwagenbauer selbst
vornehmen. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Generelles Tempolimit auf Autobahnen
Nur eine Frage der Zeit
Dirk-Ulrich Brüggemann Bielefeld (ots) - Die Diskussion um ein Tempolimit auf deutschen
Autobahnen spaltet das Land. Die einen sehen die freie Fahrt als
letztes Stückchen Freiheit für Autofahrer, die anderen sprechen sich
für eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung aus. Trotz dieser
Spaltung ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch auf deutschen
Autobahnen ein Tempolimit eingeführt wird. Kommt es nicht vom
deutschen Gesetzgeber, wird sich irgendwann die Europäische Union
darum kümmern und eine Regelung treffen. Und seien wir mal ehrlich,
so ganz falsch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|