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Mitteldeutsche Zeitung: Halle/ Kultur/ TOOH Oberbürgermeister Wiegand: "Es kränkelt zwischenmenschlich"

Geschrieben am 08-05-2019

Halle (ots) - Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos)
hat sich zur Krise in der Leitungsebene der Theater, Oper und
Orchester GmbH Halle (TOOH) geäußert. Den Bühnen Halle gehe es zwar
finanziell so gut wie seit Jahren nicht mehr, sagte das
Stadtoberhaupt der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Mittwoch-Ausgabe), "aber es kränkelt zwischenmenschlich". Wiegand,
der auch TOOH-Aufsichtsratsvorsitzender ist, spielt damit auf die
verhärteten Fronten zwischen den Intendanten von Schauspiel und Oper,
Matthias Brenner und Florian Lutz, einerseits und dem Geschäftsführer
Stefan Rosinski andererseits an, die "schädlich für die Außenwirkung
der TOOH" ist. Es gelte jetzt, wieder Frieden herzustellen, so
Wiegand im MZ-Gespräch. Er betonte, dass er dafür kämpfen werde,
sowohl Brenner als auch Lutz als Intendanten in Halle halten. Mit
Blick auf die neu ausgeschriebene Stelle des Opern-Intendanten sagte
Wiegand: "Ich werde Florian Lutz empfehlen, sich erneut darauf zu
bewerben."



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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