Ein Jahr Tchibo Share: Top oder Flop?
Geschrieben am 10-05-2019 |
Hamburg (ots) - Seit 15 Monaten bietet Tchibo als erstes großes
Handelsunternehmen nachhaltig produzierte Baby- und Kinderkleidung
zur Miete an. Partner für die Umsetzung ist das Magdeburger
Unternehmen kilenda. Zeit für eine erste Bilanz.
Top: Kleine Größen & klassische Basics
Der Pilotversuch Tchibo Share geht nach der gut einjährigen
Probezeit in das nächste Jahr. Sowohl die Größe des Warenkorbs, den
die Kundinnen und Kunden online befüllen, als auch die sogenannte
Conversion Rate, die das Verhältnis des Webshop-Besuchers zu einer
Miete bzw. Kauf anzeigt, steigen stetig an. "Wenn unsere Kunden einen
Mietzyklus durchmachen, erleben sie den Nutzen von Tchibo Share, also
der Online-Kleidervermietung. Wir freuen uns, soviel Wertschätzung
und Kundentreue für unser Angebot zu erhalten. Je mehr wir unser
Angebot verbreitern, desto mehr leihen sich unsere Kunden aus,"
erklärt Sarah Herms, Tchibo Kreislaufwirtschafts-Expertin. Erfreulich
sei auch, dass 90 % der vermieteten Kleidungsstücke wieder einsetzbar
sind. Besonders beliebte Produkte sind dabei Klassiker wie die blaue
Regenhose (2,20 EUR im Monat), gestreifte Babybodies (3er Set für
2,40 EUR) und klassische Langarmshirts(2er Set für 2,20 EUR). Die am
meisten bestellten Größen sind 74/80, gefolgt von 86/92 und 98/104.
Flop: Bettwäsche & Schaukelpferd
Ab Größe 110 nehmen die Bestellungen allerdings ab. Auch
Bettwäsche, eine pinke Softshelljacke und ein Holz-Schaukelpferd
blieben im Online-Regal liegen. Kreislauf-Expertin Sarah Herms: "Wir
entwickeln unser nachhaltiges Angebot permanent am Bedarf
potenzieller Kunden weiter. Welche Mietprodukte helfen jungen
Familien, um ihren Alltag einfach und nachhaltig organisieren zu
können?" Um Tchibo Share langfristig und damit nachhaltig zu
betreiben, so Herms, brauche es aber ein breiteres Kunden-Fundament.
Hieran zu arbeiten sei der Fokus für Jahr 2. Die meisten Kunden
kommen derzeit aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und
Baden-Württemberg. Am wenigsten mietfreudig zeigen sich Saarländer,
Oberbayern und Bremer.
Ausblick 2019 - Sharing-Bewegung ins Rollen bringen
Auch für dieses Jahr hat sich Tchibo Share ehrgeizige Ziele
gesetzt:
- Ausbau des Sortiments alle sechs Wochen
- Ab 21. Mai Kindersportmode
- Erweiterung des Mietsortiments für Mütter - wie aktuell
sommerliche Hosentrends und mediterrane Styles mit Lochstickereien
- Mietprodukte für Familienurlaube & Kinderausstattung
"Wir sind davon überzeugt, dass das Teilen und Wiederverwenden von
Ressourcen eine wichtige Antwort auf die dringliche Frage unserer
Zeit ist, wie wir als Unternehmen und Gesellschaft die Umwelt schonen
und der nächsten Generation eine lebenswerte Welt überlassen können.
Mit Tchibo Share versuchen wir unsere Kunden zu inspirieren, ein
solches Angebot auszuprobieren und im Optimalfall in ihren Alltag zu
integrieren. Es ist uns wichtig Alltagsbegleiter für Familien zu sein
und ihnen Services zu bieten, die unkompliziert im Alltag umzusetzen
sind und die Umwelt schonen," betont Nanda Bergstein, Direktorin
Unternehmensverantwortung. Die Welle für nachhaltigen Konsum müsse
größer werden, die Sharing-Bewegung an Fahrt aufnehmen.
Warum Tchibo Share?
Der Konsum wandelt sich. Der Wunsch nach mehr Ressourcenschonung
und gleichzeitigem Komfort - bei Konsumenten wie Unternehmen -
wächst. Eine attraktive Lösung sind Mietmodelle, etwa für technische
Geräte und Saisonartikel, von der Bohrmaschine zum Strandkleid. Auch
Baby- und Kinderkleidung wird oft nur kurze Zeit benötigt. Als erstes
großes Handelsunternehmen bietet Tchibo deshalb seit Ende Januar 2018
einen innovativen Mietservice an: Unter tchibo-share.de können Eltern
bequem online Kleidung für sich und ihren Nachwuchs mieten. Der
Mietservice spart Zeit, Geld und Platz - und sorgt für Abwechslung im
Kleiderschrank. Vor allem aber ist er nachhaltig, da Ressourcen
geschont werden.
Ziel: geschlossene Stoffkreisläufe
Mit Tchibo Share wird das Konzept des geschlossenen Material- und
Produktkreislaufs (Closed Loop) im Bereich Textilien
weiterentwickelt. Beim Closed Loop-Konzept wird der gesamte
Lebenszyklus eines Produktes, von der Rohstoffgewinnung über die
Herstellung und den Verkauf bis zur Nutzung und Verwertung,
berücksichtigt. Eine lange Nutzung und die Weiterverwertung der
Produkte spielen dabei eine entsprechend wichtige Rolle.
Weitere Informationen für Journalisten:
Sandra Coy, Tchibo GmbH, Corporate Communications
Tel: +49 40 63 87 - 2818, Fax: +49 40 63 87 - 5 2818
E-Mail: sandra.coy@tchibo.de
Original-Content von: Tchibo GmbH, übermittelt durch news aktuell
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