Kruse: Union setzt auf Nachhaltigkeit in der maritimen Wirtschaft
Geschrieben am 17-05-2019 |
Berlin (ots) - Power-to-X-Technologien zur Stromspeicherung sollen
verstärkt gefördert werden
Vor dem Hintergrund der 11. Nationalen Maritimen Konferenz des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die in der kommenden
Woche in Friedrichshafen am Bodensee stattfindet, hat der Deutsche
Bundestag heute den "maritimen Antrag" von Union und SPD
verabschiedet. Dazu erklärt Rüdiger Kruse, Beauftragter der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für die maritime Wirtschaft:
"Der Antrag der Koalitionsfraktionen würdigt die Schlüsselrolle
der maritimen Wirtschaft für die gesamte Bundesrepublik. Wenn man
bedenkt, dass 95 Prozent des internationalen Warenhandels auf dem
Seeweg transportiert werden, muss allen politischen Entscheidern klar
sein: Wer wie Deutschland führende Handelsnation sein will, braucht
ein starkes Rückgrat in der maritimen Wirtschaft. Neben den rein
wirtschaftlichen Aspekten kommt der Branche auch eine zentrale
Bedeutung bei der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele zu.
Durch ihre Innovationskraft hat die maritime Wirtschaft in den
vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge in Forschung und Entwicklung
erzielt und große Potenziale insbesondere im Bereich der
Emissionsreduktionen aufgezeigt. Der Antrag setzt an vielen Stellen
an, um diesen Innovationen noch stärker zur Anwendung zu verhelfen.
Hervorzuheben sind auch die erfolgsversprechenden
Power-to-X-Technologien zur Stromspeicherung, mit deren verstärkter
Förderung wir die Bundesregierung im vorliegenden Antrag
beauftragen."
Weitere Forderungen des Antrags umfassen:
- die Berücksichtigung der maritimen Wirtschaft als
Schlüsselbranche in der "Nationalen Industriestrategie 2030" des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi);
- ein stärkeres Gewicht für Nachhaltigkeitsaspekte bei der
Beschaffung von Behördenschiffen: Der Bund soll am eigenen
Beispiel demonstrieren, was technisch möglich ist;
- die Fortführung des Erfolgsprogramms "Innovative
Hafentechnologien" (IHATEC) mit mindestens weiteren 66 Millionen
Euro bis 2025;
- eine Verfahrensreform bei der Einfuhrumsatzsteuer;
- die Teilautomation des Zolls nach österreichischem Vorbild;
- mehr Unterstützung für die Binnenschifffahrt bei der
Modernisierung ihrer Flotte;
- die Prüfungen eines Förderprogramms für Prozessinnovationen in
der Zulieferindustrie und eines Förderprogramms zur nachhaltigen
Modernisierung von Küstenschiffen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
686955
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Abgeordnete fordern Kommission zur Erhöhung des Frauenanteils im Bundestag Berlin (ots) - Politikerinnen aus den Reihen von Union, SPD, FDP,
Linkspartei und Grünen fordern, eine Kommission des Bundestags
einzurichten mit dem Ziel, den Frauenanteil im Parlament zu erhöhen.
Darauf verständigte sich nach Informationen des "Tagesspiegel" eine
fraktionsübergreifende Frauen-Runde, die sich Anfang des Jahres
gegründet hatte. Einigkeit bestehe darüber, dass die Kommission noch
in dieser Wahlperiode ein Ergebnis vorlegen solle, hieß es im
Anschluss an das Treffen. Der Vorschlag solle nun in den einzelnen
Fraktionen mehr...
- Verkehrssicherheitsrat fordert Fahrerlaubnis für Elektro-Roller Berlin (ots) - Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat plädiert für
eine Fahrerlaubnis für Elektro-Roller. Ein Führerschein müsse es
nicht unbedingt sein, sagte Hauptgeschäftsführer Christian Kellner am
Freitag im Inforadio vom rbb - kurz vor der Entscheidung des
Bundesrats über eine Zulassung auf Radwegen. "Es könnte etwas sein,
was wir beim Mofa auch haben", so Kellner. "Da nennen wir es
Mofa-Prüfbescheinigung. Das ist auch im Fahrerlaubnisrecht
festgelegt. Und entsprechend sollte es etwas für E-Roller geben."
Dieses System könne mehr...
- Kfz-Gewerbe begrüßt Eindämmung des Missbrauchs von Abmahnungen Berlin, Deutschland (ots) - Der Zentralverband Deutsches
Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt den Beschluss des Bundeskabinetts,
den Missbrauch wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen einzudämmen. Diesem
Zweck dient der verabschiedete Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung
des fairen Wettbewerbs. Gemeinsam mit führenden Wirtschaftsverbänden
hat sich der ZDK mit Nachdruck für eine solche Regelung eingesetzt.
"Auch die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes
werden dadurch eine spürbare Entlastung erfahren", so ein Sprecher.
Denn mehr...
- Mit welcher Politik soll Europa gestaltet werden? Berlin/Nürnberg (ots) - "Europa, Bürgerrechte, Umwelt, mit welcher
Politik soll Europa gestaltet werden?" ist das Thema einer
Podiumsdiskussion am kommenden Mittwoch im DGB Hochhaus in Nürnberg.
Dr. Patrick Breyer, Bügerrechtler und Spitzenkandidat der
Piratenpartei zur Europawahl, diskutiert in Nürnberg mit Fabienne
Sandkühler Msc, Psychologin/Partei der Humanisten, Miriam Sattmann,
Abiturientin/ Fridays for Future Nürnberg, Dipl.Kfm. Robert
Helmreich, Geschäftsführer/ Mensch - parteilos und Stefan Kick,
Lehrer/ Wählergemeinschaft mehr...
- Bayernpartei: Auch letzte Debatte der Spitzenkandidaten zum EU-Parlament war Gespensterdebatte München (ots) - Auch das gestrige Duell der Spitzenkandidaten von
europäischer Sozial- und Christdemokratie brachte viel Eintracht und
wenig Erhellendes. Natürlich spielte das derzeitige Modethema Nummer
eins, der "Klimaschutz" eine große Rolle. Einig waren sich Frans
Timmermans und Manfred Weber etwa in ihrer Ablehnung der Atomkraft
und beide wollen Kurzstreckenflüge abschaffen.
Und da wird das Ganze für die Bayernpartei zur Gespensterdebatte.
Denn noch spielt hier die Musik nicht in Brüssel und das wird auch in
absehbarer Zeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|