Mitteldeutsche Zeitung: zur Europawahl
Geschrieben am 26-05-2019 |
Halle (ots) - Die großen alten Volksparteien der Bundesrepublik,
die Union und die SPD, haben immer größere Schwierigkeiten, darauf zu
reagieren. Die Union hat sich sehr auf das Thema Zuwanderung
konzentriert und vermochte es offenbar nicht, das Zukunftsthema
Klimaschutz mit einem Teil ihres Markenkerns, der
Wirtschaftskompetenz, zusammen zu bringen. Das ließ sich zuletzt in
Sachsen-Anhalt gut beobachten. Da wurde von CDU-Vertretern viel über
Migration geredet und die wirtschaftliche Kompensation des
Kohleausstiegs, die ökologische Perspektive spielte aber keine große
Rolle.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
688203
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Desaster für die Groko - aber eine Wahl für Europa
Kommentar Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Zunächst die beste Nachricht: Mehr als jeder
zweite Wahlberechtigte in Deutschland ist zur Europawahl gegangen.
Ein Plus von fast zehn Prozentpunkten im Vergleich zur letzten
Europawahl. Die zweitbeste Nachricht: Die meisten Wähler haben eine
pro-europäische Partei gewählt und sich damit für die
Weiterentwicklung der EU, nicht für deren Rückabwicklung
ausgesprochen. Der Rechtsruck ist ausgeblieben, die Richtungswahl
entschieden. Die Zukunft des Kontinents liegt nach Ansicht einer
überwältigenden Zahl von Menschen mehr...
- NRZ: Grüne als neue Volkspartei - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Noch vor einigen Jahren war "Politik-Verdrossenheit"
eine treffende Beschreibung für nachlassendes Interesse am
politischen Geschehen. Diese Zeiten sind vorbei. Dass so viele
Deutsche wie noch nie bei einer Europa-Wahl mitmachten, ist zunächst
einmal ein gutes Zeichen für unser Land und für unsere Demokratie.
Offensichtlich war es gut und richtig, dass in den vergangenen Wochen
so intensiv über die europäische Idee diskutiert wurde und dass so
viele Medien aufgeklärt und berichtet haben. Immer mehr Menschen
scheint mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bremen Halle (ots) - Viele Bremer sind es leid, ständig die rote Laterne
tragen zu müssen: bei Bildung, Arbeitslosigkeit, Kinderarmut. Und
dafür machten viele Wählerinnen und Wähler die seit gefühlt ewigen
Zeiten regierende SPD und ihren Bürgermeister Carsten Sieling
verantwortlich. Doch ob ein völlig unerfahrener CDU-Bürgermeister aus
der Wirtschaft tatsächlich das Blatt wenden kann? Da sind große
Zweifel erlaubt. Politik läuft nicht so, wie klein Fritzchen und
offenbar auch der CDU-Spitzenkandidat Carsten Meyer-Heder sich das
vorstellt. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu RB Leipzig Halle (ots) - In der kommenden Saison, so die Ansage, komme man
noch stärker, noch wettbewerbsfähiger zurück. Dann aber ...
Gleichzeitig will man bei RBL jedoch nicht vom vorgegebenen Kurs
abgehen. Herausragende Talente scouten und konkurrenzfähig
entwickeln, das ist der Plan. Ob dieser allerdings so aufgeht, dass
Leipzig realistische Titelchancen bekommt, darf bezweifelt werden.
Schließlich fehlt den Begabten genau das, was gerade im verlorenen
Endspiel als Hauptmanko ausgemacht werden konnte: Erfahrung und
Cleverness. mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Das Problem Abschiebung / Kommentar von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Dass die Linken dagegen sind, abgelehnte
Asylbewerber aus Deutschland abzuschieben, sollte niemanden
überraschen. Immer wieder kritisieren Politiker der Linkspartei
ausgiebig die Praxis, ausreisepflichtige Personen auch tatsächlich
außer Landes zu bringen. Seit die Linke in Berlin in der
rot-rot-grünen Koalition mitregiert, ist die Zahl der Abschiebungen
noch einmal zurückgegangen. Das war von Rot-Rot-Grün gewünscht. Man
setzt in Berlin eher auf freiwillige Ausreise. Hartes Durchgreifen
ist verpönt.
Jetzt rät mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|