(Registrieren)

"Der Habicht" von T. H. White auf Platz 1 der SWR Bestenliste im Juni (FOTO)

Geschrieben am 28-05-2019

Baden-Baden (ots) -

Helene Bukowski und Gerhard Falkner auf Platz 2 und 3 / Sendung
"SWR Bestenliste", 4. Juni 2019, 22:03 Uhr, SWR2

"Der Habicht" von Terence Hanbury White steht im Juni 2019 auf
Platz 1 der SWR Bestenliste, die 30 unabhängige Kritikerinnen und
Kritiker monatlich erstellen. Das in Tagebuchform verfasste Buch
schildert Whites Versuch, einen Habicht zu zähmen, den wildesten
aller Raubvögel. Ausgerüstet mit nichts als einem Falknerbuch aus dem
16. Jahrhundert stellt er sich der schieren Urgewalt des Vogels. Die
Zähmung wird zu einem metaphysischen Kräftemessen, denn White will
mit dem Vogel auch sein eigenes launisches Wesen bändigen. Der Band
des 1964 verstorbenen britischen Autors ist beim Matthes & Seitz
Verlag erschienen. Ausgewählte Bücher der Juni-Bestenliste stellen
die Jurymitglieder Jutta Person, Kirsten Voigt und Christoph Schröder
am 4. Juni 2019 in der Sendung "SWR Bestenliste" vor (SWR2, 22:03
Uhr). Die Moderation hat Gerwig Epkes (SWR2). Weitere Informationen
und die vollständige Liste der zehn besten Bücher:
www.SWR.de/bestenliste

Den zweiten Platz erreicht im Juni Helene Bukowskis Roman
"Milchzähne" (Blumenbar Verlag), der in Märchenform von Skalde und
ihrer grausamen Mutter Edith erzählt, die in einem Wald leben. Eines
Tages findet Skalde ein verlorenes Kind im Wald, nimmt es zu sich und
alles gerät in Aufruhr. An dritter Stelle steht Gerhard Falkners
Lyrikband "Schorfheide. Gedichte en plein air" (Berlin Verlag).
Vorbild dieser Gedichte ist die Malerei im Freien, La peinture en
plein air, ihr Stoff die Schorfheide, die großen Waldgebiete im
nördlichen Brandenburg. In Anknüpfung an Friedrich Schlegels
romantische Naturphilosophie erarbeitet Falkner hier neue Formen der
poetischen Topografierung dieser Landschaften. Älteste Qualitätsliste
Deutschlands für Literatur Die SWR Bestenliste misst Qualität, nicht
Verkaufszahlen: Die Jurymitglieder nennen jeden Monat in freier
Auswahl vier Neuerscheinungen, denen sie möglichst viele Leserinnen
und Leser wünschen, und verteilen Punkte. Während die üblichen
Bestsellerlisten auf das Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die
Jury der SWR Bestenliste auf der Suche nach Autorinnen und Autoren,
die mehr Aufmerksamkeit verdienen. Die Bestenliste wird seit 1975
veröffentlicht und ist damit die älteste Qualitätsliste für Literatur
in Deutschland.

Sendung: "SWR Bestenliste", 4. Juni 2019, 22:03 Uhr, SWR2.
Moderation: Gerwig Epkes. Vollständige Bestenliste zum Download:
www.SWR.de/bestenliste Weitere Literatursendungen im SWR:
www.SWR2.de/literatur

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links
unter: http://swr.li/swr2-literatur-bestenliste-juni-2019

Pressefotos zum Herunterladen: www.ARD-Foto.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

688463

weitere Artikel:
  • Für Michael Wolffsohn war seine Zeit bei der israelischen Armee ein Wendepunkt (FOTO) Hamburg (ots) - Der Historiker Michael Wolffsohn, 72, der sich in vielen Büchern mit dem Verhältnis von Deutschen und Juden auseinandergesetzt hat, bezeichnet seine Zeit als junger Soldat der israelischen Armee als prägende Erfahrung. Kurz nach dem Sechstagekrieg 1967 ging er nach Israel, um seinen Wehrdienst zu leisten, und wurde in die besetzten palästinensischen Gebiete geschickt. Die Erlebnisse dort seien ein "Wendepunkt" seines Lebens gewesen, sagt er dem ZEITmagazin. In Ramallah habe er in verängstigte Gesichter geblickt. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Revolution im Kölner Karneval: Rosenmontagszug führt auf rechtsrheinische Seite Köln (ots) - Das Festkomitee Kölner Karneval plant eine Revolution beim Rosenmontagszug: Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) erfuhr, soll der Zug mit 12.000 Teilnehmern im kommenden Jahr am 24. Februar erstmals durch das Rechtsrheinische führen und auch dort enden. Diese Pläne hat das Festkomitee am Dienstag Vertretern verschiedener städtischer Ämter vorgestellt. Die Zustimmung soll groß gewesen sein. Seit 20 Jahren endet der Rosenmontagszug nach sieben Kilometern durch das Linksrheinische traditionell in der Mohrenstraße, mehr...

  • ROCKETMAN - Rock-Fantasy über Elton John ist "besonders wertvoll"/Höchstes FBW-Prädikat auch für ORAY, ROADS und MISTER LINK Wiesbaden (ots) - Schon die ersten Bilder von ROCKETMAN (Start: 30. Mai) machen deutlich: Dieser Film ist so schillernd, so berauschend, so besonders wie die Figur, die er kongenial porträtiert. Regisseur Dexter Fletcher gelingt es in einer Mischung aus Musical und Biopic, die Musikikone Elton John mit all dem Glamour und dem Glitzern zu inszenieren, den man von seinen legendären Bühnenauftritten kennt, sich aber gleichzeitig auch dem Menschen hinter dem Starimage auf berührende Weise anzunähern. Und so geht der Film zurück in die mehr...

  • Rheinische Post: Schauspieler Bjarne Mädel fordert realistischere Dialoge Düsseldorf (ots) - Bjarne Mädel (51) verzweifelt an unnatürlich klingenden Dialogen in Drehbüchern. "Im echten Leben redet niemand in ganzen Sätzen, niemand spricht sein Gegenüber dauernd mit Namen an", sagte der Schauspieler der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Sowas macht mich wahnsinnig, da werde ich bockig. Und sauer auf die Kollegen, die sich dem verweigern könnten. Gestandene Kollegen wehren sich viel zu selten gegen Sätze, die für ein blödes Publikum geschrieben sind, vor allem in Krimis." Pressekontakt: mehr...

  • Rheinische Post: Bjarne Mädel rätselt über Sinn von Selfies Düsseldorf (ots) - Bjarne Mädel (51) versteht nicht, weshalb Fans Handy-Fotos mit ihm machen wollen. "Ich verstehe einfach den Grund dafür nicht", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Selfies hätten für ihn wenig Wert, so der Schauspieler ("Der Tatortreiniger"). "Ein echter Kontakt wäre mir hundertmal lieber als ein Foto, und sei es nur ein Blickkontakt oder ein Lächeln." Selfie-Wünschen verschließt er sich dennoch nicht: "Das gehört dazu, das ist Teil der Verabredung." Pressekontakt: Rheinische Post mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht