Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel
Geschrieben am 31-05-2019 |
Halle (ots) - Das Ende der Ära Merkel fällt zusammen mit einer
Fragmentierung des Parteiengefüges. Das ist gewiss nicht nur ein
zeitlicher Zufall. Vielmehr gibt es hier einen inhaltlichen
Zusammenhang. Merkels Pragmatismus, ihre Politik des entschiedenen
Sowohl-als-Auch hat die Konturen zwischen den politischen Lagern
verschwimmen lassen. Kramp-Karrenbauer, Nahles und die Führungsriege
ihrer Parteien bemühen sich nun mehr schlecht als recht darum, die
verwischten Konturen wieder nachzuzeichnen. Merkel trägt gewiss nicht
allein die Schuld am traurigen Erscheinungsbild der einstigen
Volksparteien. Solange sie aber Kanzlerin ist, liegt es in ihrer
Verantwortung, dass diese Parteien gut regieren. In der GroKo geht
zurzeit wenig voran.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
688915
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Zwei Achs / Friedrich Roeingh zu Merkel in Harvard Mainz (ots) - Ach, wenn sich Angela Merkel doch nicht nur in
Harvard, nicht nur im Ausland so mitreißend vermitteln könnte. Was
für eine Diskrepanz zwischen der Weltpolitikerin, die in den
Vereinigten Staaten so geschätzt ist wie in China, in Europa so wie
in Afrika, und der Kanzlerin der Deutschen, die sich in ihren vier
Legislaturperioden stets zu wenig zu erklären vermochte. Nein, es
gibt aktuell niemanden in politischer Verantwortung, der in der Welt
ein solches Ansehen genießen würde. In ihrer Heimat dagegen hat es
Merkel über mehr...
- Kölnische Rundschau: zu Merkel in Harvard Köln (ots) - In einer Reihe mit Winston Churchill
Raimund Neuß zu Merkels Auftritt in Harvard Barack Obama hat
Angela Merkel kurz vor seinem Abschied vom Präsidentenamt als die
Führerin der freien Welt bezeichnet. Die Bundeskanzlerin hat dies
immer zurückgewiesen - und nun stellt die Harvard-Universität sie,
die neue Ehrendoktorin, in eine Reihe mit Winston Churchill, der
Symbolfigur für den Kampf des freien Europa gegen die Nazi-Diktatur,
und mit George Marshall, dem Architekten des europäischen
Wiederaufbaus. Die Kanzlerin mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Debatte um Klimaschutz Bielefeld (ots) - Die in Deutschland so viel kritisierte Angela
Merkel wird wegen ihrer hervorragenden Rede an der
US-Eliteuniversität Harvard frenetisch gefeiert, eine taumelnde SPD
weiß nicht, ob und wie es mit Andrea Nahles und insgesamt mit ihrer
Volkspartei weitergeht, und ein einziges Youtube-Video reicht, um
die CDU in Schockstarre zu versetzen. Den politischen Nachrichten
fehlt es ganz gewiss nicht an Brisanz. Die Beispiele und insbesondere
die Europawahl zeigen, dass sich einiges verändert hat in
Deutschland. Nichts mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Neuwahlen in Israel Bielefeld (ots) - Benjamin »Bibi« Netanjahu gilt als begnadeter
Wahlkämpfer. Der israelische Ministerpräsident setzt jetzt alles auf
diese Karte. Denn für ihn geht es um viel. Sicherlich auch um das von
ihm so geliebte Amt, aber wohl vor allem um die Möglichkeit, nach
einem erneuten Wahlsieg und dann erfolgreicher Regierungsbildung die
Gesetze zu seinem privaten Vorteil zu ändern. Seit Jahren wird gegen
Netanjahu wegen Korruption in drei Fällen ermittelt. Die Anklage ist
vorbereitet, seine Anhörung soll im Oktober stattfinden - und mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
CDU-Albtraum Klima
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Was die CDU beim Klimaschutz bisher zu bieten
hat, ist lächerlich wenig. Es ist vor allem viel zu wenig, um das
auch von ihr gegebene Versprechen wirklich einzulösen, den
Treibhausgas-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu
reduzieren. Die Unionsspitze steht deshalb nun unter großem
Handlungsdruck. Dieser wird noch gesteigert durch die Tatsache, dass
Deutschland empfindliche Strafzahlungen in jährlich mittlerer
zweistelliger Milliardenhöhe drohen, wenn es seinen Anteil an den
gemeinsamen Klimazielen nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|