Straubinger Tagblatt: CDU-Vorstandsklausur - Die Erkenntnis kommt spät
Geschrieben am 03-06-2019 |
Straubing (ots) - Der unbeholfene Umgang der CDU mit den Attacken
aus den sogenannten sozialen Medien hat ihren Nachholbedarf
offenbart. Die Partei muss Strategien entwickeln, sich auf den
diversen Plattformen im Netz als fortschrittlich und "cool" zu
präsentieren, aber auch als seriös. Da können die Christdemokraten
sich einiges bei den Grünen abschauen, doch sollten sie der
Versuchung widerstehen, die Sonnenblumenpartei zu kopieren. Jemand,
für den Klimaschutz und Ökologie die entscheidenden Kriterien bei der
Wahlentscheidung sind, der wird in aller Regel die Grünen vorziehen.
Der CDU wird es nie gelingen, als grünere Klimaschutzpartei
wahrgenommen zu werden. So wie die Grünen nie die schwärzere Partei
der inneren Sicherheit sein werden. Oder die Partei ökonomischer
Vernunft. Das sind, ebenso wie etwa die Bildung, Politikfelder, in
denen eine Volkspartei der bürgerlichen Mitte gut aufgestellt sein
muss. Besser als die CDU bisher.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
689168
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Volksparteien Halle (ots) - Die Krise der Volksparteien ist tragisch für die
fleißigen Funktionäre - und für Deutschland ein Abschied aus einer
politischen Landschaft, die lange Jahre gut funktioniert hat. Aber es
ist nicht das Ende der Demokratie. Die zwei starken Bewegungen dieser
Zeit sind eine neue rechtspopulistische Bewegung, die als Pegida
begann und die AfD mit einem zweistelligen Ergebnis in den Bundestag
trug. Und, zweitens, eine Klimaschutzbewegung, welche die Grünen in
Deutschland in ungeahnte Höhen trug. Allein diese beiden so
gegensätzlichen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump in London Halle (ots) - Die Brexit-Anhänger jubeln, äußert sich Trump doch
in ihrem Sinne. Als vor dem EU-Referendum Ex-Präsident Barack Obama
die Briten darauf hinwies, dass sie im Falle eines Brexit-Votums "am
Ende der Warteschlange" bezüglich eines bilateralen Handelsabkommens
stünden, war der Aufschrei unter den Austrittsbefürwortern groß,
dass sich ein ausländischer Politiker zum Brexit äußerte. An der
Oberfläche sieht das Land derzeit viel Prunk und Zeremoniell,
mittendrin die Queen und die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag
des mehr...
- neues deutschland: Rettungseinsatz - Kommentar zur kommissarischen Übergangslösung für die Parteispitze nach dem Rücktritt von Andrea Nahles Berlin (ots) - Was der SPD widerfährt, stellt frühere Krisen in
den Schatten. Und an Krisen mangelte es nicht. Aber immer gelang
bisher ein mehr oder weniger glatter Übergang - weil ein Machtkampf
entschieden war oder weil schnell eine Übergangslösung eingefädelt
wurde, in der die Lösung des Problems angelegt war. Diesmal regiert
vor allem die Ratlosigkeit. Ratlosigkeit über die Gründe des
fortgesetzten dramatischen Scheiterns der Sozialdemokraten bei Wahlen
und über das Wohin, das irgendwie mit dem Woher zusammenpassen
müsste.
mehr...
- Straubinger Tagblatt: Nachfolgefrage in der SPD - Einer allein wird die SPD nicht retten Straubing (ots) - Andrea Nahles war, wie vielen erst jetzt
dämmert, für eine Übergangsphase sicher nicht die schlechteste
Besetzung. Doch in nichts lässt die SPD so viel Leidenschaft erkennen
wie in der Demontage der Vorsitzenden. So war Nahles' Frust am Ende
so groß, dass sie nicht nur Partei- und Fraktionsvorsitz aufgab,
sondern sogar ihr Bundestagsmandat. Vielleicht tut die SPD wirklich
gut daran, es wie die Grünen mal mit einer Doppelspitze zu probieren.
Dann verteilen sich auch der Erwartungsdruck und die
Schuldzuweisungen nach mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur SPD. Von Christine Dankbar Berlin (ots) - Es hat vermutlich wenig Sinn, in absehbarer Zeit
eine wirklich glaubhafte Erneuerung der SPD und auch der CDU zu
erwarten. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass es den
ehemaligen Volksparteien so geht wie den Pleite-Banken zu Zeiten der
Finanzkrise. In Analogie zu damals kann man ihnen nur versichern: Die
Wählerstimmen sind nicht weg. Sie sind jetzt nur woanders. Ändert
Euer Geschäftsmodell.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Christine Dankbar
Telefon: +49 (0)30 633311409
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
christine.dankbar@dumont.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|