Wirtschaftliche Fragen dominieren die Wahlen in Kasachstan
Geschrieben am 04-06-2019 |
Nur-Sultan, Kasachstan (ots/PRNewswire) - Weniger als eine Woche
vor den Präsidentschaftswahlen in Kasachstan bleibt die Wirtschaft
das dominante Thema für die Wähler, so das Institut für eurasische
Integration. Das ölreiche zentralasiatische Land hat seit der
Unabhängigkeit von der Sowjetunion große Fortschritte im
Pro-Kopf-Einkommen gemacht und strebt an, sich bis 2050 in die 30
wichtigsten Volkswirtschaften der Welt einzureihen.
Alle sieben Präsidentschaftskandidaten haben der Umfrage zufolge
die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung zur Grundlage ihrer
Wahlprogramme gemacht. In der Fernsehdebatte letzte Woche erläuterte
der Vertreter von Präsident Kassym-Jomart Tokajew, Maulen Ashimbaev,
den Wirtschaftsplan des Präsidenten.
"Der Plan zielt darauf ab, das Wirtschaftswachstum im Land zu
sichern, um das Wohlergehen aller Kasachstanis zu verbessern", sagte
Ashimbaev. "Dazu wird den inländischen Unternehmen systemische
Unterstützung gewährt. Der zweite Punkt ist die Unterstützung der
ländlichen Wirtschaft und des agroindustriellen Komplexes im Land.
Der dritte Punkt ist die Entwicklung des Finanzsektors und der vierte
die Entwicklung der Infrastruktur."
Der kommunistische Kandidat Zhambyl Ahmetbekov begrüßte die
starken Infrastrukturverbindungen der Regierung zu den Nachbarn des
Landes. "Wir begrüßen die Entwicklung der Eurasischen
Wirtschaftsunion und des Projekts One Belt, One Road. Heute....sind
die Märkte der Eurasischen Wirtschaftsunion und des benachbarten
China offen für unsere Produkte. Das sind unsere natürlichen Chancen
für das Wirtschaftswachstum des Landes."
Unterdessen konzentrierte sich der Oppositionspolitiker Amirzhan
Kossanov auf die Verbesserung der Situtation auf dem Land. "Um die
Situation in den Dorfgemeinschaften zu verändern, muss man zuerst mit
der Wirtschaft beginnen. Mein Programm besagt, dass man die KMU, die
in Dörfern auf dem Land drei Jahre lang bestehen, von der Steuer
befreien müssen", sagte Kossanov. "Mit der Urbanisierung, ziehen die
Menschen in die Städte. Wir müssen eine solche wirtschaftliche
Situation schaffen, die fähige junge Menschen zurückbringt."
Die Regierung hat bereits Pläne, bis 2025 rund 1 Million
Arbeitsplätze durch gezielte Förderung von ländlichen Unternehmern zu
schaffen.
Da sich die kasachischen Führer auf die Verbesserung der
Wirtschaft konzentrierten, sieht die Zukunft für dieses
zentralasiatische Land in der Tat positiv aus. Insbesondere für
Präsident Tokajew ist der Privatsektor ein Schwerpunktthema. Er
plant, den Privatsektor zu einem wichtigen Beitrag zur Schaffung von
Arbeitsplätzen zu machen.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Karan Singh
Email: info@brokenpot.com
Telefon: +44-(0)20-3289-4655
Original-Content von: Institute for Eurasian Integration, Nur-Sultan, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
689202
weitere Artikel:
- 0,6 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2019 als im Vorjahr Wiesbaden (ots) - Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im 1.
Quartal 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,6 %
ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden
im 1. Quartal 2019 rund 27 000 Schwangerschaftsabbrüche in
Deutschland gemeldet.
Knapp drei Viertel (72 %) der Frauen, die im 1. Quartal 2019 einen
Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34
Jahre alt, 18 % zwischen 35 und 39 Jahre. Knapp 8 % der Frauen waren
40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen mehr...
- Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Lockheed Martin kooperieren bei der Seed-Finanzierung in Deutschland Berlin (ots) - Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und
Lockheed Martin geben die Gründung des MIT-Lockheed Martin Seed Funds
bekannt, um die Zusammenarbeit zwischen Fakultät und Forschern des
MIT mit Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen in
Deutschland zu fördern. Der Fonds wird über die International Science
and Technology Initiatives (MISTI) des MIT verwaltet.
Nach dem Vorbild des erfolgreichen MIT-Germany Seed Fund, der 2011
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingerichtet
wurde, mehr...
- BDI-Präsident Kempf: Die Politik der Regierung schadet den Unternehmen in Deutschland Berlin (ots) -
- Industrie fordert Kurswechsel der Koalition
- Rasche Klarheit in der Energie- und Klimapolitik
- Soli vollständig abschaffen, Unternehmensteuern zügig
modernisieren
- EU muss neue Legislaturperiode für Wachstums-Agenda nutzen
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert einen
Kurswechsel der Koalition. "Die wirtschaftliche Lage wird zunehmend
zum Risiko, viele Probleme sind hausgemacht", sagte BDI-Präsident
Dieter Kempf am Dienstag auf dem Tag der Deutschen Industrie in
Berlin. "Der mehr...
- Markus Keller neuer Spartenleiter Terrorismus und Politische Gewalt für Deutschland und Österreich (FOTO) Frankfurt am Main (ots) -
Chubb hat Markus Keller (49) zum Line Manager für die Sparte
Terrorismus & Politische Gewalt für Deutschland und Österreich
ernannt, wie der Versicherer heute mitteilte.
In dieser neuen Position wird Markus Keller für das weitere
Wachstum sowie die Entwicklung des Segments verantwortlich sein. Um
der Bedeutung dieses Bereiches gerecht zu werden, hat Chubb die
Einheit Terrorismus & Politische Gewalt aus der Sparte Property
(Sach) herausgelöst und als eigenständige aufgestellt.
Markus mehr...
- 63% der Angestellten pendeln mit dem Auto zum Arbeitsplatz / Jobware Trend-Report 2019: Weshalb die Jobsuche vor dem Burnout schützen kann (FOTO) Paderborn (ots) -
Kaum 6 Uhr morgens und fast jeder zweite Arbeitnehmer steht im
Stau. Auch heute machen sich wieder Millionen Menschen auf den Weg
zur Arbeit. Die meisten müssen sich in öffentliche Verkehrsmittel
drängen oder im Stau stehen. Dies belegt eine im Auftrag der Jobbörse
Jobware durchgeführte Forsa-Umfrage deutlich: 63% der Arbeitnehmer
nutzen das Auto für den Arbeitsweg, 12% die Bahn und 2% den Bus. Der
Anteil derjenigen, die zu Fuß (5%) oder mit einem Fahrrad oder
Pedelec (11%) den Arbeitsplatz erreichen können, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|