Josef Zellmeier: Sudetendeutsche sind Brückenbauer über die Geschichte hinweg - Für den Sudetendeutschen Tag gibt die CSU-Fraktion auch 2019 ein Magazin heraus
Geschrieben am 07-06-2019 |
München (ots) - "Die Sudetendeutschen verbinden Tschechien mit
Bayern - sie sind ein gutes Beispiel für ein starkes Europa, dessen
gemeinschaftliche Geschichte nicht trennt, sondern eint!",
unterstreicht Josef Zellmeier, Vorsitzender der Arbeitsgruppe
Vertriebene, Aussiedler und Partnerschaftsbeziehungen der
CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die Bedeutung des
Sudetendeutschen Tages 2019 in Regensburg. Die Landtags-CSU hat
anlässlich des Treffens vom 7. bis 9. Juni in der Donau-Arena unter
dem Motto "Ja zur Heimat im Herzen Europas" erneut ein Magazin
herausgegeben.
"Die Sudetendeutschen und alle Heimatvertriebenen haben engagierte
Ansprechpartner in unserer Landtagsfraktion", sagt Zellmeier und
verweist darauf, dass die Mittel für Vertriebene im aktuellen
Doppelhaushalt 2019/2020 stark erhöht wurden. So stehen
beispielsweise allein für die Förderung, Errichtung und Gestaltung
des Sudetendeutschen Museums 12,6 Millionen Euro bereit. Auch können
die Verbände und kulturellen Einrichtungen der deutschen
Heimatvertriebenen und Flüchtlinge auf zusätzliche 220.000 Euro
Fördermittel zurückgreifen. "Mit unseren Bemühungen zur Unterstützung
der Arbeit des Bundes der Vertriebenen und der Landsmannschaften
zeigen wir, dass sie sich auf uns verlassen können. Unsere
Arbeitsgruppe ist mit 18 Mitgliedern dabei noch stärker als in der
letzten Legislaturperiode."
In dem Magazin mit dem Titel "Brücken bauen über Grenzen hinweg"
wird über die Erfolge der Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler,
Partnerschaftsbeziehungen und der Bayerischen Staatsregierung in der
Vertriebenenpolitik des vergangenen Jahres informiert. Dazu zählen
unter anderem der Bau des Sudetendeutschen Museums in München und die
Sanierung des Isergebirgs-Museums in Kaufbeuren-Neugablonz. Beiträge
zur Erinnerungskultur zeigen, warum museale Vorhaben und Gedenktage
gerade heute so wichtig sind. "Unser Vierter Stamm ist ein
unverzichtbarer Teil Bayerns, der uns mit seinen Traditionen und
Bräuchen an die alte Heimat erinnert und uns - in einem Europa, in
dem Nationalisten verstärkt Stimmung machen- um fleißige Brückenbauer
bereichert", sagt Zellmeier.
Zellmeier, der auch Vorsitzender des Ausschusses für
Staatshaushalt und Finanzfragen im Bayerischen Landtag ist, zeigt
sich deshalb enttäuscht über die FDP. Bei den Haushaltsberatungen
hatten sich die Liberalen klar gegen die Vertriebenenarbeit gewandt.
Mit zwei Anträgen sollte das Amt der Beauftragten der Bayerischen
Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene abgeschafft und die
Förderung der sudetendeutschen Volksgruppe stark reduziert werden.
"Mit den Stimmen der CSU und Freien Wähler haben wir diesen abwegigen
Forderungen eine klare Absage erteilt! Die in Bayern lebenden
Heimatvertriebenen, Aussiedler und ihre Nachkommen haben die
Erfolgsgeschichte unseres Landes wesentlich mitgeprägt. Sie haben
ihre Lebenserfahrung und ihre Kenntnisse in allen Branchen zum
Wiederaufbau unseres Landes nach dem Zweiten Weltkrieg und zum Wohle
Bayerns eingebracht. Wir als CSU-Landtagsfraktion werden den
Heimatvertriebenen ihren Einsatz nicht vergessen", so Zellmeier
abschließend.
Das Magazin gibt es hier als pdf-Datei zum Download:
https://bit.ly/2WObVGE
Pressekontakt:
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail : marcel.escher@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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