Immobilienwerte und Feuchteschäden / Sanierungskosten bei Kaufpreis berücksichtigen (FOTO)
Geschrieben am 12-06-2019 |
Köln/Kürten (ots) -
Immobilienbesitzer haben derzeit gute Karten: In den letzten 10
Jahren sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in
Deutschland kräftig gestiegen: um moderate 9 Prozent beispielsweise
in Essen und um sagenhafte 141 Prozent in München. Um den konkreten
Wert einer Immobilie realistisch und marktgerecht einzuschätzen,
müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Lage, Umfeld,
Bausubstanz, Sanierungsbedarf. Auch Feuchteschäden sollten Verkäufer
und Käufer nicht unterschätzten.
"Nach wie vor spielt das Credo 'Lage, Lage, Lage' die
entscheidende Rolle, wenn es um die Wertermittlung einer Immobilie
geht", betont Kai Enders, Mitglied des Vorstands der Engel & Völkers
AG. Gefolgt wird die Lage seiner Erfahrung nach von der Architektur
und den Grundrissen eines Hauses, also weiteren unveränderlichen
Eigenschaften.
Feuchteschäden als "veränderbare Merkmale"
Wenn es um die Qualität der Bauausführung und den baulichen
Zustand geht, kommen auch Sanierungsbedarf und insbesondere
Feuchteschäden ins Spiel. Diese sind jedoch veränderbare und in der
Regel reparable Merkmale. Sie zählen auch zu den zentralen
Veränderungswünschen auf die Maklerfrage: "Wenn das Ihr neues
Zuhauses wäre, was würden Sie ändern?"
"Bei Feuchteschäden sind subjektive Ängste potentieller Käufer
absolut ein Thema", bestätigt Kai Enders. Werden Feuchteschäden an
einem Objekt festgestellt oder vom Verkäufer von vornherein benannt,
muss der Makler mit ihm sofort darüber sprechen. Verkäufern geht es
um die sich daraus ergebenden Fragen, wie groß der Schaden, ob er
reparabel oder irreparabel ist und wie viel eine fachgerechte
Behebung kosten würde. "An dieser Stelle schalten wir sinnvollerweise
einen Gutachter ein, der den Schaden genau bewerten und die konkreten
Sanierungskosten beziffern kann", so Kai Enders.
Schaden spielt bei Preisfindung eine Rolle
"Wir empfehlen, den Sanierungsbedarf bei der Kaufpreisfindung fair
zu berücksichtigen und dann dem Käufer die Beseitigung in Eigenregie
zu überlassen." Denn so hat dieser die Möglichkeit, mit einem
Unternehmen seiner Wahl eine für ihn passende Sanierung ausführen zu
lassen.
Mauerwerksschäden durch eindringende Feuchtigkeit
Die Symptome von Feuchteschäden sind den meisten bekannt. Muffiger
Geruch, abgeplatzter Putz und abblätternde Farbe sind sichere
Indizien. "Direkt ins Erdreich gegründete Streifenfundamente, nicht
vorhandene oder unzureichende Horizontalsperren sowie fehlende oder
beschädigte Außenabdichtungen der Kellerwände sind Schwachstellen",
erläutert Diplom-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender
technischer Leiter des Sanierungsspezialisten ISOTEC. Durch diese
"Achillesfersen" kann ungehindert Feuchtigkeit ins Mauerwerk
eindringen. Erst nach genauer Analyse der konkreten Ursachen sollte
ein Fachunternehmen das jeweilige Problem passgenau beheben. Etwa mit
einer Horizontalsperre bei kapillar aufsteigender bzw. einer Außen-
oder Innenabdichtung bei seitlich eindringender Feuchtigkeit. "Nur so
werden nicht nur Kellerräume zu trockenen Lager,- Hobby- oder
Wohnräumen, sondern ein Gebäude als Ganzes wird von Grund auf in
seiner Bausubstanz erhalten", betont Ingenieur Molitor.
Pressekontakt:
ISOTEC GmbH
Pressesprecher Thomas Bahne
Cliev 21
51515 Kürten
bahne@isotec.de
02207 / 84 76 106
Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch news aktuell
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