Umfrage von Parkopedia: Autofahrer wollen integriertes, personalisiertes Parken
Geschrieben am 12-06-2019 |
London (ots/PRNewswire) -
- Kosten und Entfernung zum Zielort spielen Hauptrolle bei der
Parkplatzwahl; auch Gutverdiener sind preisbewusst
- Über die Hälfte der befragten Autofahrer wünschen sich von ihrem
Navigationssystem individuelle Park-Empfehlungen
- Deutsche Autofahrer zahlen fürs Parken immer noch lieber bar als
mit Kreditkarte oder anderen digitalen Zahlungsmitteln
- Mehr Männer als Frauen wünschen sich ein Auto, das automatisch
einparkt
Laut einer neuen Umfrage von Parkopedia, dem weltweit führenden
Anbieter digitaler Parkdienstleistungen, möchten Autofahrer, dass ihr
Auto und das Parken in Zukunft stärker integriert und personalisiert
werden. Die Studie, für die mehr als 3.000 Personen in Deutschland,
Großbritannien und den USA befragt wurden, bietet wichtige
Erkenntnisse für Automobilhersteller und Parkhausbetreiber für die
weitere Entwicklung ihrer Parkdienste. Die Höhe der Kosten ist für
die meisten Menschen das wichtigste Entscheidungskriterium bei der
Wahl ihres Parkplatzes. Vier von fünf Befragten (79%) nannten dies
als Hauptfaktor, gefolgt von der Entfernung zum Ziel (74%). Für
diejenigen, die ihren Stellplatz online gebucht hatten, spielten die
Kosten eine nur geringfügig wichtigere Rolle (81%) als für Personen,
die nicht online gebucht hatten (77%). Bei der Buchung von Parkraum
ist der Preisvorteil wichtig, aber nicht allein entscheidend.
Überraschenderweise sind Sonderangebote für Besserverdiener mit einem
Einkommen ab 150.000 EUR doppelt so wichtig wie für Menschen mit
einem Einkommen unter 25.000 EUR.
Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) gab an, dass das
Navigationssystem ihres Autos sie automatisch zu Orten in der Nähe
ihres Ziels führen soll, wo Parkraum verfügbar ist. Eine ähnliche
Zahl (51%) gab an, dass sie von ihrem Navigationssystem
personalisierte Parkempfehlungen erhalten möchten. Dies ist nicht
verwunderlich, denn neben Preis und Entfernung spielen weitere
Kriterien für die Befragten individuell eine wichtige Rolle -
beispielsweise Höhenbeschränkungen oder die Verfügbarkeit von
Behindertenparkplätzen oder E-Ladestationen. Ein Drittel der
Autofahrer (32%) suchen über ihr Navigationssystem nach
Parkmöglichkeiten, während 38% mobile Apps nutzen. Dabei sind die
Briten die vorsichtigsten Planer unter den Befragten: Fast die Hälfte
(48%) suchen mindestens 24 Stunden vor Erreichen ihres Ziels nach
Parkplätzen, während nur 26% der Deutschen so weit im Voraus planen.
Wenn es um das Bezahlen von Parkplätzen geht, ist Bargeld
außerhalb Deutschlands nicht mehr das Zahlungsmittel der Wahl. Die
Ergebnisse zeigen, dass 44% der Befragten heutzutage lieber mit
Kreditkarte zahlen, während weniger als ein Drittel (32%) Bargeld
nutzen. Am meisten verbreitet ist dies in den USA, wo 67% der
Autofahrer eher mit Karte zahlen, während in Deutschland mehr als die
Hälfte der Autofahrer (56%) weiterhin Bargeld bevorzugt. Jüngere
Altersgruppen (18-34 Jahre) nutzen digitale Parkdienste häufiger und
greifen durchschnittlich 2,3-mal im Monat auf diese zu, während die
Befragten über 65 Jahre nur 1,1-mal im Monat digitale Parkdienste
nutzen. Personen, die zuvor online einen Parkplatz reserviert haben,
möchten mit einer um 60% höheren Wahrscheinlichkeit direkt über ihr
Auto vorausbuchen. Mit einer um 56% höheren Wahrscheinlichkeit werden
sie außerdem kontaktloses Bezahlen verwenden als Personen, die nicht
vorher online reserviert haben. Was die Ausstattung des Fahrzeugs
selbst betrifft, wünschen sich 52% mehr Männer als Frauen eine
Technologie, mit deren Hilfe das Auto selbständig einparken kann.
Hans Puvogel, COO von Parkopedia, sagte: "Die Ergebnisse der
Studie zeigen, dass sich das generelle Verhalten beim Thema Parken
verändert. In Europa und den USA wünschen sich immer mehr Autofahrer
Systeme, die das Parken einfacher, integrierter und personalisierter
machen, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Bei Parkopedia nutzen
wir unsere Websites und Apps, um die Anforderungen der Autofahrer an
Parklösungen noch besser zu verstehen. Dadurch können wir unsere
Partner aus der Park-Branche und der Autoindustrie unterstützen,
zukünftige Bedürfnisse ihrer Kunden früher zu erkennen und noch
bessere Dienstleistungen zu entwickeln."
Über die Umfrage
- Links zu den Umfragen wurden auf den Ergebnisseiten der
Suchmaschinen angezeigt, wenn nach dem Begriff "Parkopedia" über
einen Desktop-Browser oder einen mobilen Browser in den
ausgewählten Märkten gesucht wurde.
- Stichprobe: 3.020 Befragte aus Deutschland, Großbritannien und den
USA.
- Parkopedia arbeitet mit den weltweit führenden Automobil- und
Parkhausanbietern zusammen. Mit dieser Untersuchung wollte das
Unternehmen mehr über die Motivation der Fahrer und deren aktuelle
Entscheidungskriterien bei der Suche, Auswahl und Bezahlung von
Parkplätzen erfahren. Außerdem wollte Parkopedia wissen, welche
Hilfestellungen die Fahrer in Zukunft von ihrem Auto erwarten.
Detaillierte Aufschlüsselungen nach demografischen, regionalen und
anderen Faktoren sind auf Anfrage erhältlich. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an Parkopedia (
www.parkopedia.com).
Über Parkopedia
Parkopedia ist der weltweit führende Parkplatzdienstleister, den
Millionen von Fahrern und Unternehmen wie Apple, Audi, BMW, Coyote,
Ford, Garmin, GM, HERE, Honda, Jaguar, Land Rover, Mazda,
Mercedes-Benz, Peugeot, Porsche, Skoda, Sygic, TomTom, Toyota,
Volkswagen oder Volvo nutzen. Parkopedia bietet detaillierte
Informationen zu 70 Millionen Parkplätzen in 15.000 Städten weltweit.
Der Service ermöglicht es dem Fahrer, den nächstgelegenen,
günstigsten und verfügbaren Parkplatz zu finden, zu bezahlen und
direkt zum Parkplatz zu navigieren.
Medienkontakt
Helen Miall
Global Marketing Director, Parkopedia
helen.miall@parkopedia.com
+44 (0) 7861-294243
Original-Content von: Parkopedia, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
690234
weitere Artikel:
- Lidl Plus App, die neue digitale Kundenkarte: Sparen wird so einfach wie nie / Ab 13. Juni startet Lidl Plus in Berlin und Brandenburg, deutschlandweiter Rollout im Laufe 2020 geplant (FOTO) Neckarsulm (ots) -
Die neue digitale Lidl-Kundenkarte geht an den Start: Ab dem 13.
Juni können Kunden in allen rund 250 Lidl-Filialen in Berlin und
Brandenburg die neue Vorteils-App Lidl Plus nutzen. Mit der App
erhalten sie zahlreiche attraktive Angebote und Funktionen wie
Rabattcoupons, digitale Kassenbons oder den Handzettel bei jedem
Einkauf griffbereit - einfach und schnell auf dem Smartphone. Kunden
können die App ab dem 13. Juni kostenlos im App-Store sowie im Play
Store herunterladen und von exklusiven Vorteilen profitieren. mehr...
- Zeitarbeit bewegt den Arbeitsmarkt / Vor allem junge Arbeitnehmer schätzen die Vorteile flexibler Beschäftigung (FOTO) Augsburg (ots) -
- Mehr als jeder Dritte zwischen 30 und 39 Jahren war schon einmal
in der Zeitarbeit tätig
- Branche ermöglicht unverbindliches Ausprobieren möglicher
Karrierepfade
- Auch direkte Personalvermittlung punktet bei Millennials
Von wegen "atypische Beschäftigung": Immer mehr Menschen in
Deutschland haben Erfahrungen mit einer Beschäftigung in der
Zeitarbeit - 2019 sind es bereits 27 Prozent. Auch der Bereich
Personalvermittlung mit zahlreichen Vorteilen für Bewerber und
Unternehmen gewinnt als mehr...
- Arcadis veröffentlicht Baukostenvergleich "International Construction Costs 2019" / Frankfurt teuerste deutsche Stadt - teurer als Paris, günstiger als London und Dublin Darmstadt (ots) - New York, San Francisco und Hongkong sind für
Bauherren die teuersten Städte der Welt. Das ist ein Ergebnis des
aktuellen internationalen Baukostenvergleiches von Arcadis, der
führenden globalen Planungs- und Beratungsgesellschaft für
Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser. Die europäischen Städte
Kopenhagen und Genf komplettieren die Top 5. Teuerste deutsche Stadt
ist Frankfurt auf Rang 21. Die 10 preiswertesten Städte für den Bau
liegen fast ausschließlich in Asien.
+++ Den vollständigen Bericht können mehr...
- TÜV Rheinland: Sicherheitsunterweisungen am Arbeitsplatz regelmäßig wiederholen / Arbeitnehmer müssen Sicherheitsmaßnahmen kennen / Erfahrene Mitarbeiter als Sicherheitspaten für Neulingean Köln (ots) - Jeden Tag ereignen sich in Deutschland rund 2.400
meldepflichtige Arbeitsunfälle, so Statistiken der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). "Um eine Gefährdung am
Arbeitsplatz zu minimieren, müssen Arbeitnehmer vor Aufnahme einer
neuen Tätigkeit alle wichtigen Sicherheitsmaßnahmen kennen", sagt
Werner Lüth, Experte für Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland. Das
gilt besonders bei einem gänzlich neuen und fremden Arbeitsumfeld,
aber auch bei einer Veränderung des Aufgabenbereichs, nach
Arbeitsunfällen und bei mehr...
- DEVK erzielt 2018 sehr gute Ergebnisse (FOTO) Köln (ots) -
Der DEVK-Vorstand hat heute in Köln die Geschäftsergebnisse 2018
vorgestellt. Mit einem Neugeschäftsbeitrag von 808 Mio. Euro und
einem Beitragswachstum von 3,5 Prozent war es ein hervorragendes
Jahr. 2019 steuert die DEVK weiter auf Erfolgskurs.
Das Geschäftsjahr 2018 war für die DEVK insgesamt erfolgreich. Das
gilt für die Unternehmensgruppe insgesamt wie auch jeweils für alle
großen Einzelunternehmen und Versicherungszweige. Vor diesem
Hintergrund äußert sich der Vorstandsvorsitzende Gottfried Rüßmann
beim mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|