"Besonders wertvoll" für Jarmuschs Zombiekomödie THE DEAD DON'T DIE/Auszeichnung mit FBW-Prädikat auch für Doku FUCK FAME
Geschrieben am 13-06-2019 |
Wiesbaden (ots) - "After life is over, the afterlife goes on!" So
endet der Refrain des Titelsongs von Jim Jarmuschs neuem Film THE
DEAD DON'T DIE (Start: 13. Juni). Und in der Tat gibt es keine
bessere Zusammenfassung der Geschichte als diese Zeilen. Denn in der
Kleinstadt Centerville sind plötzlich die Untoten am Werk. Sie kommen
nachts aus ihren Gräbern, dürsten nach Menschenfleisch - aber auch
nach Kaffee, Süßigkeiten und Chardonnay. Die örtliche Polizei und die
Bewohner der Stadt sind ratlos. Gut, dass einige Bewohner der Stadt
mit dem Genre des Zombiefilms vertraut sind. Und somit wissen, wie
man dieser im wahrsten Sinne des Wortes "schleichenden" Bedrohung
Herr wird. Die fünfköpfige Expertenrunde der FBW lobte Jim Jarmuschs
neuen Film, der in Cannes seine Weltpremiere feierte und mit Bill
Murray, Adam Driver und Tilda Swinton über ein hochdekoriertes
Ensemble verfügt, als einen "großen Spaß". Der Film sei eine
"Genre-Parodie mit unzähligen Anspielungen", deren "soziale Ebene"
sich sehr deutlich auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse
beziehe. "Grandiose filmische Momente, mit lakonischem Humor und
Tempo erzählt". So diskutierte die Jury, die den Film mit dem
höchsten Prädikat "besonders wertvoll" auszeichnete.
Mehr dazu unter:
https://www.fbw-filmbewertung.com/film/the_dead_don_t_die
In unserer digitalisierten, vernetzten, schnelllebigen Welt kann
eine Karriere von heute auf morgen starten. So wie bei "Uffie". Im
Jahr 2005 stellt die junge Frau, die eigentlich Anna Hartley heißt,
ein Demo-Tape online. Und über Nacht wird Uffie zum Star. Es folgen
mehrere Tourneen und Alben, später dann der Zusammenbruch. Zu viele
Drogen. Zu viel Alkohol. Zu viel Party. Zu viel vom Leben. Uffie kann
nicht mehr. Und entscheidet sich zu einer Therapie, um sich als Anna
Hartley von Uffie zu lösen. Die Filmemacher Robert Cibis und Lilian
Franck haben die Performancekünstlerin Uffie über ein Jahrzehnt
begleitet und bilden nun in ihrem Dokumentarfilm FUCK FAME - DIE
GESCHICHTE VON ELEKTROPOP-IKONE UFFIE (Start: 13. Juni) alle Höhen
und Tiefen ihres kreativen Schaffens, welches unmittelbar mit ihrem
Privatleben verknüpft ist, ab. Die FBW verleiht dem Film das Prädikat
"wertvoll" und schreibt: "Schon von Beginn an untermalt die
elektronische Musik mit peitschendem Rhythmus den Film und schafft
so, zusammen mit einer fantastischen Kamera, die Uffie ganz nah
kommt, ein fast körperliches Kinogefühl. Als Zuschauer ist man Teil
von Uffies Welt und kann empathisch ihren Weg begleiten. Uffie selbst
ist in ihrem überbordenden energetischen Lebensgefühl und der
fragilen, fast kindlichen Verletzlichkeit, eine
charismatisch-schillernde Figur, der man am Ende des Films wünscht,
den für sie richtigen Lebensweg einzuschlagen. Nicht als Uffie.
Sondern vor allem als Anna Hartley. Das lebendig dynamische und doch
sehr feinfühlige Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit."
Mehr dazu unter: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/fuck_fame_
die_geschichte_von_elektropop_ikone_uffie
Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen
unter www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und
Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten
wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen
entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem
Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme
innerhalb ihres jeweiligen Genres.
Pressekontakt:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden
Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
info@fbw-filmbewertung.com
www.fbw-filmbewertung.com
Original-Content von: Deutsche Film- und Medienbewertung, übermittelt durch news aktuell
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