Mitteldeutsche Zeitung: zu Fall Lübcke
Geschrieben am 17-06-2019 |
Halle (ots) - Als nach dem 4. November 2011 der
"Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) aufflog, da fiel die
Republik aus allen Wolken. Erst nach und nach realisierten die
politisch Verantwortlichen, was da geschehen war. Es gab zahlreiche
Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern. Und doch schien das
Entsetzen auf Migranten und eher linksliberale Kreise beschränkt zu
bleiben. Das wiederum dürfte im Wesentlichen damit zu tun haben, dass
die NSU-Opfer - mit Ausnahme der Polizistin Michèle Kiesewetter -
Migranten waren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
690912
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition Halle (ots) - Im Maschinenraum der Berliner Republik bleibt es
voraussichtlich ungemütlich - ganz egal, wer drin ist. Die
Gesellschaft hat sich ausdifferenziert, der Wähler sorgt für
kompliziertere Wahlergebnisse als früher. Das ist in Ordnung so.
Nötig ist dann aber auch eine neue öffentliche Akzeptanz von
Reibereien in Regierungsbündnissen. Und eine größere Wertschätzung
von Kompromissen. Sonst können Regierungen nur scheitern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de mehr...
- neues deutschland: Kommentar: Das Morden geht weiter Berlin (ots) - Nach bisherigen Erkenntnissen ist es
wahrscheinlich, dass der CDU-Politiker Walter Lübcke wegen seiner
flüchtlingsfreundlichen Haltung von einem Neonazi erschossen wurde.
Das rechte Morden geht damit weiter. Auch wenn viele Fragen offen
sind, so lassen sich einige Aspekte festhalten: Erstens: Der Mord an
Lübcke ist kein Beginn. Seit 1990 wurden etwa 200 Menschen in
Deutschland durch rechte Gewalttäter umgebracht. Auch mit dem NSU hat
das Morden weder angefangen noch aufgehört. Dennoch: Die aktuelle
gesellschaftliche mehr...
- Weltbevölkerung wächst bis 2050 auf 9,7 Milliarden Menschen / DSW: Ohne zusätzliche Familienplanungsangebote wird die Fertilitätsrate in Afrika nicht sinken Hannover (ots) -
Sperrfrist: 17.06.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Weltbevölkerung wird von heute rund 7,7 Milliarden Menschen
auf 9,7 Milliarden 2050 und 10,9 Milliarden 2100 wachsen. Das geht
aus den neuesten Weltbevölkerungsprojektionen der Vereinten Nationen
(UN) hervor.
Zwar ist die Fertilität in den meisten Ländern in den vergangenen
Jahren zurückgegangen, doch gerade in Afrika ist sie weiterhin hoch
und sinkt vergleichsweise mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Die Politik hat sich verfahren / Über die Verkehrswende wird viel geredet, aber es wird wenig getan, um sie in Gang zu setzen. Von Christine Strasser Regensburg (ots) - Betroffen vom Thema Verkehr ist jeder. Der
Großstädter, der zur Uni oder in die Firma radelt. Die Eltern auf dem
Land, die ihre Kinder zur Schule, zum Musikunterricht oder zum
Fußball kutschieren. Die Seniorin, die auf Bus und Bahn angewiesen
ist. Die Hunderttausenden, die in der Autobranche arbeiten. Und die
Millionen, die sich über Lärm und Staus, Parkplatzsuche und
gestrichene oder ausgefallene Anschlussverbindungen ärgern. Im
Verkehrsbereich gibt es viele Baustellen, Klimaschutz ist eine der
größten, aber bei mehr...
- Kölnische Rundschau: zum Mordfall Walter Lübcke Köln (ots) - Angriff auf unseren Staat
Raimund Neuß zum Mord an Walter Lübcke Also doch. Der Mord an
Walter Lübcke hat vermutlich einen rechtsextremistischen Hintergrund.
Das hat der Generalbundesanwalt jetzt mitgeteilt, nachdem die
Ermittler lange im persönlichen Umfeld des Ermordeten gesucht hatten.
Der Kasseler Regierungspräsident und frühere CDU-Parlamentarier ist,
wenn man die zurückhaltende Zählung des Bundeskriminalamts fortführt,
seit 1990 das 84. Opfer eines rechtsextremistischen Mordanschlags.
Eine Terrorgruppe im Hintergrund mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|