NRZ: "Armin Laschet muss beim Klimaschutz Druck machen" - ein Kommentar von HOLGER DUMKE (Korrektur) zu den Kohle-Protesten in Aachen und dem Rheinischen Revier
Geschrieben am 23-06-2019 |
Essen (ots) - Rekordhitze von bis zu 38 Grad ist für die nächsten
Tage angesagt, auch an Rhein und Ruhr. Der Klimawandel mit seinen
zunehmenden Wetterextremen wird nicht in Vergessenheit geraten, da
sorgt er schon selbst für. Er verursacht dramatische Veränderungen in
der Natur, treibt Menschen in die Flucht und kostet schon jetzt
selbst bei uns unfassbar viel Geld (z. B. in der Landwirtschaft, in
den Wäldern). "Es muss sich etwas ändern": Diese Botschaft kommt so
langsam in Politik und Wirtschaft an. Es mangelt nicht an
Ankündigungen und Willensbekundungen. Was aber immer noch fehlt, ja
bitter vermisst wird, das sind echte Weichenstellungen, besser noch
Taten. Und das treibt immer mehr Menschen um. Das Aktionswochenende
im Rheinischen Revier und Aachen hat gezeigt: Die Klimabewegung macht
weiter Druck. Hier sorgen sich nicht nur junge Menschen um die
Zukunft, und es sind viele. Keine Missverständnisse:
Hausfriedensbruch oder gar Körperverletzung sind von Versammlungs-
oder Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Wer Straftaten begeht, darf sich
nicht über Konsequenzen wundern. Ändern muss sich aber was. Drei
Gigawatt schmutzige Kohlekraftwerkskapazität müssen bis Ende 2022 vom
Netz. NRW-Ministerpräsident und CDU-Bundesvize Laschet muss Druck
machen - eine tolle Aufgabe für jemanden, der Kanzler werden will. Es
geht um nichts weniger als unsere Zukunft.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042787
Original-Content von: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
691595
weitere Artikel:
- Das Erste, Montag, 24. Juni 2019, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr, Peter Altmaier, CDU,
Bundeswirtschaftsminister, Thema: Autogipfel im Kanzleramt
8.10 Uhr, Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär, Thema:
SPD-Parteivorsitzverfahren
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Kohleausstieg Bielefeld (ots) - Mit seinem Vorstoß, schon 2030 und nicht - wie
vereinbart - erst 2038 aus der Kohle aussteigen zu wollen, schadet
Markus Söder nicht nur den CDU-Wahlkämpfern in Sachsen, Thüringen und
Brandenburg. Bayerns CSU-Ministerpräsident beschädigt das
Konsensprinzip und den politischen Kompromiss ganz generell. Wenn
Ergebnisse - wie die der Kohle-Kommission - nach langen, zähen
Verhandlungen nicht mehr gelten, weil Kinder und Jugendliche in gar
nicht mal so großer Anzahl der Schule fernbleiben und für eine andere
Klimapolitik mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Leitartikel zum Kirchentag in Dortmund Bielefeld (ots) - Was für ein Vertrauen? Das Motto des 37.
Evangelischen Kirchentages, der am Sonntag zu Ende ging, ließ sich
ohne weiteres als zynische Frage verstehen. Was für ein Vertrauen
soll ich noch haben, wenn die Welt sowieso vor dem Abgrund steht? Was
für ein Vertrauen soll ich noch haben, wenn es auf allen Kontinenten
derzeit brodelt? Was für ein Vertrauen soll ich haben, wenn
Populismus und extremistisches Gedankengut auf einmal den politischen
Diskurs zu bestimmen scheint? Es war eben jenes düstere Bild, das
auch Heribert mehr...
- Rheinische Post: Gewerkschaft der Polizei räumt "Sympathien für die AfD" in Bundespolizei ein Düsseldorf (ots) - Der Vize-Vorsitzende der Gewerkschaft der
Polizei (GdP), Bundespolizist Jörg Radek, hat Sympathien für
rechtsnationale Parteien in der Bundespolizei bestätigt und die
Bundesregierung aufgefordert, den Verfassungspatriotismus in den
deutschen Sicherheitsbehörden zu stärken. "Die Bundesregierung muss
dringend den Verfassungspatriotismus in den Sicherheitsbehörden
stärken", sagte Radek der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).
"Da ist bei vielen Beamten etwas in Schieflage geraten, was sich in
Sympathien für mehr...
- Rheinische Post: Junge Union will Verfahren zur K-Frage schnell klären Düsseldorf (ots) - Die Junge Union will das Verfahren für die
Kanzlerkandidatur in der Union rasch klären und setzt damit die
Vorsitzende Annegret Kramp-Karenbauer unter Druck, die sich Ende 2020
dazu äußern will. "Wir sollten bald Klarheit darüber gewinnen, wie
wir die Frage der Kanzlerkandidatur angehen und vor allem entscheiden
wollen. Falls die SPD aus der GroKo aussteigt, kann das alles sehr
schnell gehen. Die Union darf sich dann nicht treiben lassen, sondern
muss Taktgeber sein", sagte JU-Vorsitzende Tilman Kuban der
Düsseldorfer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|