Schweinebestand weiter rückläufig: -2 % zum November 2018
Geschrieben am 26-06-2019 |
Wiesbaden (ots) - Zum Stichtag 3. Mai 2019 wurden in Deutschland
25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Schweine seit der
letzten Erhebung im November 2018 um 2 % oder 532 000 Tiere gesunken.
Gegenüber dem Vorjahreswert zum 3. Mai 2018 ist der Bestand um 3,7 %
oder 985 000 Tiere zurückgegangen.
Damit setzt sich ein längerer Trend fort. Innerhalb der letzten
fünf Jahre sank die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine um
7,8 % oder 2,2 Millionen Tiere. Die Zahl der Mastschweine ging
besonders stark zurück. Zum Stichtag 3. Mai 2019 wurden 11,3
Millionen Mastschweine in Deutschland gehalten, das waren 4,7 %
beziehungsweise 560 000 Tiere weniger als vor einem halben Jahr.
Dagegen ist bei den Ferkelbeständen ein leichter Zuwachs um 1,7 %
(129 000 Tiere) auf derzeit 7,8 Millionen Tiere zu verzeichnen. Die
Zahl der Zuchtsauen sank im gleichen Zeitraum um 1,8 % auf 1,8
Millionen Tiere.
Auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe ist weiter gesunken
und lag zum Stichtag 3. Mai 2019 bei 21 600 Einheiten. Im November
2018 gab es noch 3,5 % oder 800 Betriebe mehr. Im Vergleich zum
Vorjahreswert liegt der Rückgang bei 5,8 % (1 300 Betriebe).
Zahl der Rinder gegenüber November 2018 ebenfalls gesunken Zum 3.
Mai 2019 wurden in Deutschland rund 11,8 Millionen Rinder gehalten.
Dies sind 1,6 % beziehungsweise 186 000 Tiere weniger als im November
2018. Ein ähnlicher Rückgang zeigt sich bei der Zahl der Milchkühe.
Zum aktuellen Erhebungsstichtag wurden rund 4,1 Millionen Tiere
gezählt. Dies sind -0,8 % oder 33 800 Tiere weniger als im November
2018.
Lange Zeitreihen können über die Tabellen 41311-0001 bis
41311-0006 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.
Weitere Auskünfte:
Tierhaltung und Fischerei,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 27,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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