Kölner Stadt-Anzeiger: Ruf nach Sicherheitstrainings für Lokalpolitiker - Personenschutz-Experte fordert "Bürgermeisterbetreuer"
Stefan Bisanz: Rund-um-die-Uhr-Bewachung für Kölner OB Reker derzeit "u
Geschrieben am 28-06-2019 |
Köln (ots) - Köln. Nach den anonymen Morddrohungen gegen Kölns
Oberbürgermeisterin Henriette Reker und den Bürgermeister von Altena,
Andreas Hollstein, fordert der versierte Personenschützer Stefan
Bisanz deutlich höhere Schutzmaßnahmen für Kommunalpolitiker. Im
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) plädiert Deutschlands
einziger amtlich bestellter Sachverständiger für Personenschutz und
Inhaber einer großen Firma für Sicherheitsberatung für
"Bürgermeisterbetreuer" - Sicherheitsberater, die sich dauerhaft um
jeweils 30 bis 50 Amtsträger kümmern und ihnen grundlegende Dinge
nahe bringen sollten, mit denen sie selbst für ein Stück Sicherheit
sorgen könnten. "Bürgermeister und Landräte gestalten und vertreten
unseren Staat, viele machen das im Ehrenamt oder für wenig Geld - und
wir kümmern uns nicht um sie?", sagte Bisanz. Der Mord am Kasseler
Regierungspräsidenten Walter Lübcke, mutmaßlich aus
rechtextremistischen Motiven begangen, sowie die vorangegangenen
Angriffe von Rechtsextremisten auf Politiker seien "die Spitze".
Ähnliche Übergriffe gebe es aber schon seit Jahren. "Und jetzt erst
überlegen wir, was wir dagegen tun sollen? Das ist fahrlässig, ich
finde das schlimm." Man könne nicht jedem Bürgermeister rund um die
Uhr Bodyguards zur Seite stellen, räumte Bisanz ein. Für die Kölner
Oberbürgermeisterin aber hält er sie in der jetzigen Situation für
unerlässlich, zumindest bei öffentlichen Auftritten. "Vor allem bei
ihrer Geschichte. Sie war ja schon Opfer eines rechtsterroristischen
Angriffs."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
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Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
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