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Automobilstudie 2019: Auto der Zukunft - Deutsche skeptisch hinsichtlich e-Mobilität und autonomem Fahren

Geschrieben am 01-07-2019

Köln (ots) - Eine neue Studie gibt Einblicke in die
Zahlungsbereitschaft der deutschen Autonutzer für einen
umweltfreundlicheren Motor, die Zufriedenheit mit dem aktuellen Stand
von Elektrofahrzeugen sowie ihre Haltung gegenüber autonomem Fahren.

Als wichtigste Kriterien in Sachen Elektromobilität sehen
Autofahrer den Preis (31 Prozent) sowie die Reichweite (20 Prozent),
eine ausreichende Ladeinfrastruktur (16 Prozent) und die Dauer der
Aufladung/Ladezyklen (13 Prozent). Spiegelbildlich sind ein zu hoher
Preis und eine mangelnde Reichweite auch die häufigsten Gründe für
eine Ablehnung von Elektrofahrzeugen. Das sind die Ergebnisse der
aktuellen Automobilstudie 2019* der globalen Strategie- und
Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.

"Die Mehrheit der Befragten bemängelt den derzeitigen Stand der
Entwicklung hinsichtlich dieser Kriterien", sagt Antoine Weill,
Partner in der globalen Automotive Practice von Simon-Kucher.
"Positiv äußern sich aber immerhin drei Viertel der Autonutzer zu dem
Design von E-Fahrzeugen, und 69 Prozent loben die Leistung."

Assistenzsysteme und Echtzeitdaten sehr beliebt

Die Studie fragte auch die Attraktivität verschiedener innovativer
Ausstattungsoptionen ab. Die Ergebnisse: 67 Prozent der Befragten
legen Wert auf einen automatischen Parkassistent, 64 Prozent halten
den Echtzeitempfang von Verkehrs- und Unfallinformationen für sehr
wichtig sowie 60 Prozent eine Automatische Pannenhilfe.
"Assistenzsysteme und Echtzeitdaten sind in den Augen der Autofahrer
ein klares Plus", sagt Matthias Riemer, Director in der globalen
Automotive Practice von Simon-Kucher. "Streamingdienste für Videos
oder Musik und Conciergeservices werden dagegen als unattraktiv
eingestuft."

Wenig Vertrauen in autonome Fahrzeuge

28 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, ein autonomes
Auto zu kaufen, nur 27 Prozent haben Vertrauen in diese Art von
Fahrzeug (38 Prozent: neutral). 42 Prozent sehen autonome Fahrzeuge
als Luxusautos, die sie sich nicht leisten können. Knapp die Hälfte
der Befragten aber glaubt, dass autonomes Fahren in ein paar Jahren
die Norm sein wird. Vollständiges autonomes Fahren wird nicht vor
Mitte des Jahrhunderts erwartet. "Generell ist der Trend autonomes
Fahren noch nicht in Deutschland angekommen", sagt Antoine Weill.
"Ein vollständig autonom agierendes Auto, welches kein Lenkrad
besitzt, wird aktuell von einem Viertel der Befragten als gänzlich
unattraktiv eingestuft."

*Über die Studie: Die Studie "Automobilstudie 2019 - Deutscher
Markt" wurde im Auftrag von Simon-Kucher & Partners im März 2019 in
Deutschland durchgeführt. Dabei wurden knapp 1.100 Endkonsumenten zu
aktuellen und klassischen Themen rund um Automobile und Mobilität
repräsentativ befragt.

Simon-Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants: Die
Beratungsarbeit von Simon-Kucher & Partners ist ganz auf TopLine
Power® ausgerichtet. Laut mehrerer Studien unter deutschen
Top-Managern (manager magazin, Wirtschaftswoche, brand eins) ist
Simon-Kucher bester Marketing- und Vertriebsberater und führend im
Bereich Pricing und Wertsteigerung. Die Unternehmensberatung ist mit
rund 1.300 Mitarbeitern in 38 Büros weltweit vertreten.



Pressekontakt:
Für Rückfragen und detaillierte Informationen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung:
Julia Griep (Public Relations Manager)
Tel: +49 221 36794 486
E-Mail: julia.griep@simon-kucher.com

Original-Content von: Simon-Kucher & Partners, übermittelt durch news aktuell


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