David McAllister hätte sich Weber als Kommissionspräsident gewünscht
Geschrieben am 03-07-2019 |
Hamburg (ots) - David McAllister (CDU) bedauert die Entscheidung
der EU, nicht am sogenannten Spitzenkandidatenprinzip festzuhalten.
In der Fernsehsendung "NDR Aktuell" am Mittwoch, 3. Juni, im NDR
Fernsehen sagte McAllister, Mitglied der EVP-Fraktion im
EU-Parlament: "Ich bin seit Jahren ein Unterstützer des
Spitzenkandidaten-Prozesses und habe leidenschaftlich für Manfred
Weber Wahlkampf gemacht. Ich hätte es gerne gesehen, wenn der
Wahlsieger Europäische Volkspartei auch unseren Spitzenkandidaten als
Kommissionspräsidenten hätte durchsetzen können."
Das sei aber, so McAllister, offensichtlich bei den Staats- und
Regierungschefs nicht durchsetzbar gewesen. Die europäische
Demokratie sei kompliziert, 28 Mitgliedsstaaten hätten
unterschiedliche parteipolitische Interessen. Am Ende sei ein
Kompromiss zustande gekommen. Er persönlich hätte es lieber gesehen,
wenn Manfred Weber Kommissionspräsident geworden wäre. In der Sendung
"NDR aktuell" sagte er weiter: "Nun müssen wir mit den Realitäten
leben. Es gilt, positiv-konstruktiv nach vorne zu schauen. Ursula von
der Leyen sollte nun auch im Europäischen Parlament zur neuen
Kommissionspräsidentin gewählt werden."
David McAllister sitzt für den Wahlkreis
Elbe-Weser/Nordostniedersachsen im EU-Parlament in Brüssel.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralf Plessmann
Tel: 040/ 4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de
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Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
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Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
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