neues deutschland: Berlin droht dramatischer Schulplatzmangel
Geschrieben am 04-07-2019 |
Berlin (ots) - In Berlin könnten bis zum Schuljahr 2021/22 rund
20.000 Schulplätze fehlen. Das berichtet die Tageszeitung »neues
deutschland« (Freitagausgabe) und beruft sich auf Berechnungen des
Senats. Der Sprecher der Senatsbildungsverwaltung, Torsten Metter,
betont die Dringlichkeit des Schulneubaus für Berlin. »Es müssen
weiterhin in jedem Fall sehr schnell und sehr viele Schulplätze
geschaffen werden«, sagt Metter. »Bezirke und Land müssen hierfür
alle Möglichkeiten ausschöpfen.« Zusätzlich zum Neubau von Schulen
müssten durch Erweiterungen und temporäre Schulgebäude schnell
weitere Kapazitäten geschaffen werden. Der Berliner Landesvorsitzende
der Bildungsgewerkschaft GEW, Tom Erdmann, hält es nicht für
wahrscheinlich, dass die vom Senat angestrebte Intensivierung des
Schulbaus dem Bedarf an Schulplätzen standhalten kann, sagte er »nd«.
»Ich erlebe kaum Neueröffnungen und höre immer wieder von
Verzögerungen bei Bauvorhaben«, so Erdmann.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
693398
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Waldbränden auf munitionsbelasteten Flächen Halle (ots) - Die Sicherheitsbehörden in Bund, Ländern und
Kommunen sollten die Brandkatastrophe in Mecklenburg daher als
Weckruf begreifen - für bessere Vorsorge. Das betrifft sowohl die
Räumung betroffener Flächen als auch die technische Ausrüstung der
Einsatzkräfte. Richtig ist: In Lübtheen hat der Einsatz gut geklappt,
das Feuer ist unter Kontrolle. Dies aber auch nur dank der Hilfe der
Bundeswehr, die Räumpanzer schickte, um Schneisen zu schlagen und
Wege für die Feuerwehren freizumachen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD und von der Leyen Halle (ots) - Es ist eine verwirrende Melange von Politik, denn
innenpolitisch bleiben die Sozialdemokraten ein verlässlicher,
verantwortlicher Partner in der Großen Koalition. Dabei ist die
kommissarische Parteispitze mit Malu Dreyer, Manuela Schwesig und
Thorsten Schäfer-Gümbel nicht einmal Taktgeber dieses Kurses. Es sind
die Altvorsitzenden Sigmar Gabriel und Martin Schulz, die in
übertriebener Lautstärke als erste die Richtung vorgeben. Und ist
dies einmal geschehen, ist die Kakophonie schon bald vollendet. Mal
ist die eigene mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Sterbehilfe-Urteil des BGH Halle (ots) - Viele Ärzte in Deutschland gehen mit diesem Thema
glücklicherweise ganz anders um. Sie kennen ihre Patienten, sie
kennen unmenschlichen Leidensdruck. Der BGH hat mit seinem Urteil
endlich für die nötige Klarheit gesorgt. Es bleibt zu hoffen, dass
sich das Bundesverfassungsgericht bei seinem anstehenden Urteil über
die 2015 verschärften Sterbehilfe-Gesetze von dieser Entscheidung
leiten lässt, die eines ganz klar in den Mittelpunkt stellt: Das
Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- neues deutschland: Kommentar über die kleine Krise der Großen Koalition im EU-Personalhader Berlin (ots) - Wer an der Wahl zum EU-Parlament teilnahm, muss
sich inzwischen veralbert vorkommen. Die Aussicht, mit seiner Stimme
Einfluss auch auf den künftigen Kommissionspräsidenten zu nehmen,
gehörte zum Deal bei dieser Wahl. Der gilt nun nichts mehr, und wie
sich zeigt, gelten Regeln generell nichts. Das Spitzenpersonal der
mächtigsten Länder kungelt die EU-Spitzenposten freihändig an
irgendeinem Spieltisch zwischen den Mahlzeiten in Brüssel aus, das
Publikum hat das Ergebnis zu schlucken.
So war es bisher immer, und mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu den Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager in Libyen Berlin (ots) - 53 Tote, 130 Verletzte - das ist die traurige Folge
eines Luftangriffes auf ein Internierungslager für Flüchtlinge bei
Tripolis. Doch es gibt noch eine weitere Zahl, die genauso wichtig
ist und gerade bei einer solchen Gräueltat in den Hintergrund rückt:
6000. Laut Angaben des libyschen Ministeriums zur Bekämpfung der
illegalen Migration werden derzeit 6000 Menschen in
Internierungslagern festgehalten, die von der Nationalen
Einheitsregierung mit massiver Finanzspritze der EU unterhalten
werden. Die Zustände dort sind mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|