ARD-DeutschlandTrend: Grüne weiter knapp vor Union in der Sonntagsfrage
Geschrieben am 04-07-2019 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.07.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
In der aktuellen Sonntagsfrage liegen die Grünen weiter knapp vor der
Union. Es gibt aber insgesamt wenig Veränderung im Vergleich zum
ARD-DeutschlandTrend im Vormonat. Die Union liegt unverändert bei 25
Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt und liegt bei 13 Prozent. Die
AfD unverändert bei 13 Prozent. Die FDP bleibt ebenfalls unverändert
bei 8 Prozent, die Linke gewinnt einen Punkt und liegt bei 8 Prozent.
Die Grünen bleiben unverändert bei 26 Prozent. Die sonstigen Parteien
kommen auf 7 Prozent. Für die Sonntagsfrage im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.506 Wahlberechtigte bundesweit
befragt. Für die Grünen ist das weiterhin der Spitzenwert im
ARD-DeutschlandTrend. Für die Union ist es weiterhin der Tiefstwert
im ARD-DeutschlandTrend für die Tagesthemen.
Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung ist im Vergleich zum
Vormonat ebenfalls fast unverändert. Aktuell sind 29 der Befragten
sehr zufrieden bzw. zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung (+1
Punkt im Vgl. zu Anfang Juni). Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen mit 1.006
Befragten von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Knapp drei
Viertel der Befragten (70 Prozent; -2) sind weniger bzw. gar nicht
zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Das tiefste Niveau in
dieser Legislatur lag bei 21 Prozent Zufriedenheit
(ARD-DeutschlandTrend am 05. Juli 2018).
Mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sind aktuell
54 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+1 im Vgl. zum Vormonat).
Außenminister Heiko Maas (SPD) verliert 5 Punkte und kommt aktuell
auf 45 Prozent Zustimmung. Mit der Arbeit von Finanzminister Olaf
Scholz (SPD) sind 40 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden (-2). 37
Prozent der Befragten sind mit der Arbeit des Grünen-Vorsitzenden
Robert Habeck zufrieden (+1). Allerdings kennen ihn 41 Prozent der
Befragten nicht oder können keine Angaben machen. Mit der Arbeit von
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sind 36 Prozent der Befragten
(+/-0) zufrieden bzw. sehr zufrieden; mit der Arbeit des
FDP-Vorsitzenden Christian Lindner sind es 31 Prozent der Befragten
(-4). Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) verliert sieben Punkte
und kommt aktuell auf 30 Prozent Zustimmung. Die Grünen-Vorsitzende
Annalena Baerbock kommt unverändert auf 26 Prozent Zustimmung. 51
Prozent der Befragten kennen sie nicht oder können keine Angaben
machen. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer verliert 2
Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Aktuell sind 22 Prozent der
Befragten mit ihrer Arbeit zufrieden. Das ist der tiefste Wert, der
im DeutschlandTrend je für sie gemessen wurde. Mit der Arbeit des
Fraktions-Vorsitzenden der Linken Dietmar Bartsch sind 20 Prozent der
Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (+2 im Vgl. zu Anfang Mai).
50 Prozent der Befragten kennen ihn nicht oder können zu ihm keine
Angaben machen. Mit der Arbeit der Umweltministerin Svenja Schulze
(SPD) sind 19 Prozent der Befragten sehr zufrieden bzw. zufrieden
(kein Vergleichswert). 56 Prozent der der Befragten kennen sie nicht
oder können keine Angaben zu ihr machen.
Mit der Arbeit von Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, sind
12 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+1 im Vgl. zu April).
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.006 Befragte, Sonntagsfrage: 1.506 Befragte
- Erhebungszeitraum: 01.07.2019 bis 02.07.2019; Sonntagsfrage:
01.07.2019 bis 03.07.2019
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Fragen im Wortlaut:
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und
Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen
können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit
von...?
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
Pressekontakt:
WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
693419
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit sieht zu wenig Engagement beim Klimaschutz Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.07.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Aktuell wird in Deutschland vermehrt über Klimapolitik diskutiert.
Die beteiligten Akteure tun nach Ansicht mehr...
- Badische Zeitung: Erlaubt, aber fragwürdig
Kommentar von Wolfgang Mulke Freiburg (ots) - Ob im Kampf gegen schlechte Luft oder gegen den
Versuch, eine ihre Finanzierungsquellen auszutrocknen: Die
Umwelthilfe geht meist als Sieger hervor. Das hat zwei Gründe.
Erstens hat die DUH einen sehr guten Rechtsbeistand. Zweitens
handelt sie innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der
Bundesgerichtshof bestätigt. Hier ging es um die Abmahnungen, die
der Verein bei Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht
gebührenpflichtig aussprechen darf. Und trotzdem haftet dieser Praxis
ein fader Beigeschmack an. mehr...
- Rheinische Post: Zahl der Abschiebungen und freiwilligen Rückkehrer sinkt weiter Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Abschiebungen und der freiwilligen
Rückkehrer geht auch in diesem Jahr weiter zurück. Wie die
Düsseldorfer "Rheinische Post" (Freitag) unter Berufung auf eine
Übersicht des Bundesinnenministeriums berichtet, wurden bis Ende Mai
9666 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben. Das entspricht einem
Monatsschnitt von 1933 gegenüber 1968 im Vorjahr, als insgesamt
23.617 Abschiebungen durchgeführt wurden. Seit 2016, als 25.375
Abschiebungen registriert wurden, sinken die Zahlen kontinuierlich.
Von der Möglichkeit mehr...
- Rheinische Post: 100 Prozent der deutschen Rapsfelder werden mit Pestiziden behandelt Düsseldorf (ots) - Der Einsatz von giftigen Pflanzenschutzmitteln
in der deutschen Landwirtschaft ist weitaus intensiver als allgemein
bekannt. Im Jahr 2017 wurden nach Angaben der Bundesregierung 100
Prozent der deutschen Rapsanbaufläche und 50 Prozent der Anbaufläche
von Winterweizen mit Insektiziden behandelt. Das geht aus der Antwort
der Regierung auf eine schriftliche Frage des
Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter hervor, die der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag) vorliegt. Demnach wurden
Kartoffeln im Jahr 2017 mehr...
- Rheinische Post: Botschafter der Ukraine wirft Ex-Kanzler Schröder in Bezug auf die Krim "gefährliche Rhetorik" vor Düsseldorf (ots) - Der ukrainische Botschafter in Deutschland,
Andrij Melnyk, hat im Zusammenhang mit der Besetzung der Krim durch
Russland den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) scharf
angegriffen. Der Ex-Regierungschef der Bundesrepublik richte in einem
"ganz zentralen Punkt, wo es um das Völkerrecht und die gewaltsame
Grenzverschiebung auf dem europäischen Kontinent geht, mit seiner
absurden, gefährlichen Rhetorik einen enormen Schaden an und stellt
somit auch die Glaubwürdigkeit Deutschlands infrage", sagte der
Diplomat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|