neues deutschland: Präsident der Leibniz-Sozietät Rainer E. Zimmermann beklagt "ungenügende Allgemeinbildung"
Geschrieben am 09-07-2019 |
Berlin (ots) - "Ungenügende Allgemeinbildung, reflexive
Nachlässigkeit bis hin zu grassierender Lese-, Schreib- und
Denkschwäche sowie ausgehungerter SMS-Syntax" - eine solche
Entwicklung in der Gesellschaft beklagt der Philosophieprofessor
Rainer E. Zimmermann, neuer Präsident der Leibniz-Sozietät, im
Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
Diese Phänomene hätten sich in letzter Zeit leider potenziert. Vor
allem unter Jugendlichen habe sich das "Konzentrationsfenster" für
wissenschaftliche Diskurse verengt, so der Wissenschaftler.
Zimmermann (Jg. 1951) hat Physik und Mathematik, Philosophie und
Literaturwissenschaften an der TU und FU Berlin studiert, lehrte an
der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München und nahm
Gastprofessuren unter anderem in Cambridge und Bologna wahr. Seit dem
4. Juli steht er der 1993 in Berlin gegründeten Leibniz-Sozietät vor,
die laut ihrem Selbstverständnis die Tradition der vom
Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1700 initiierten
Kurfürstlich-Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften fortsetzt.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
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