FORSA-AKTUELL: CDU/CSU drei Prozentpunkte vor den Grünen - Sympathieverlust für Kramp-Karrenbauer und Habeck
RTL/n-tv-Trendbarometer
Geschrieben am 20-07-2019 |
Köln (ots) - CDU/CSU und FDP gewinnen, Grüne und AfD verlieren
Die CDU/CSU bleibt mit jetzt 27 Prozent die stärkste politische
Kraft in Deutschland und vergrößert ihren Abstand zu den Grünen auf
drei Prozentpunkte. Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer gewinnen die
Union und die FDP gegenüber der Vorwoche je einen Prozentpunkt, Grüne
und AfD verlieren je einen Prozentpunkt. Die SPD liegt mit
unverändert 13 Prozent in dieser Woche knapp vor der AfD auf Platz 3.
Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, ergäbe sich folgende
Stimmverteilung: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13
Prozent (20,5%), FDP 8 Prozent (10,7%), Grüne 24 Prozent (8,9%),
Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 12 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich
für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 20 Prozent aller
Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen
(Nichtwähler 2017: 23,8%).
Die CDU/CSU lag die gesamte Woche konstant bei 27 Prozent.
forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die
Wahl von Ursula von der Leyen zur Präsidentin der EU-Kommission und
die Ernennung von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen
Verteidigungsministerin hatten offensichtlich keinen Einfluss auf die
Werte der Union."
Kramp-Karrenbauer verliert nach Minister-Ernennung an Sympathie
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Entscheidung, neue
deutsche Verteidigungsministerin zu werden, allerdings keinen
Sympathiezuwachs gebracht. Im Vergleich zu Olaf Scholz und Robert
Habeck als Kanzlerkandidaten verlor "AKK" in der zweiten
Wochenhälfte, also nach ihrer Ernennung, jeweils zwei Prozentpunkte
gegenüber dem Wochenanfang und lag von Mittwoch bis Freitag bei 17
Prozent. Olaf Scholz würden laut RTL/n-tv-Trendbarometer im Fall
einer Kanzler-Direktwahl im Vergleich zu Kramp-Karrenbauer 29 Prozent
wählen, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Auch im
Vergleich zu Grünen-Chef Habeck legt Scholz um einen Prozentpunkt auf
23 Prozent zu. Habeck verliert im Vergleich zu "AKK" einen
Prozentpunkt (auf 31%), im Vergleich zu Scholz zwei Prozentpunkte
(auf 27%).
Welche Partei wird am besten mit den Problemen in Deutschland
fertig?
16 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass die Grünen die
größte politische Kompetenz im Lande haben - das sind zwei
Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Union kommt auf 19
Prozent, die SPD auf 4 Prozent (jeweils 1 Prozentpunkt mehr). 51
Prozent sind von gar keiner Partei überzeugt. Damit liegt die Union
in dieser Woche auch bei den Kompetenzwerten erstmals wieder vor den
Grünen.
forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL:
"Eine Kanzlerschaft Habecks ist derzeit wieder in weite Ferne
gerückt. In einem schwarz-grünen Bündnis wäre die Union die stärkere
Partei und ein grün-rot-rotes Bündnis hätte insbesondere wegen der
anhaltenden Schwäche der SPD keine Mehrheit."
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz sowie zur politischen
Kompetenz der Parteien wurden vom Markt- und
Meinungsforschungsinstitut forsa vom 15. - 19.7. 2019 im Auftrag der
Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. Statistische
Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland, Bettina Klauser, Telefon 0163
4564306 Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 030
62882442
Pressekontakt:
Bettina Klauser
Unternehmenskommunikation Mediengruppe RTL Deutschland
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0221 / 45674100
Fax: 0221 / 456 - 4297
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Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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