ZDFzoom über den "Preis des billigen Fliegens" (FOTO)
Geschrieben am 29-07-2019 |
Mainz (ots) - Seit Jahren locken Billigflieger mit Tiefpreis-Tickets immer mehr
Kunden an - was unter Umweltaspekten mehr als fragwürdig ist. Dabei steht eine
Airline besonders im Fokus: Ryanair. "ZDFzoom" untersucht am Mittwoch, 31. Juli
2019, um 22.35 Uhr das Geschäftsmodell von Billigfliegern am Beispiel des
irischen Low-Cost-Carriers und stellt die Frage nach dem "Preis des billigen
Fliegens".
In Europa befördert Ryanair inzwischen so viele Passagiere wie die Lufthansa
weltweit. Nach Jahren des ungehinderten Wachstums bekommt Ryanair jetzt
Gegenwind. Vor allem die Gewerkschaften machen Druck und fordern Tarifverträge
für mehr Lohn und gerechtere Arbeitsbedingungen. Inzwischen hat Ryanair seinen
oft aggressiven Ton stark gemäßigt und Verhandlungen mit den Gewerkschaften
zugestimmt. Doch wenn die Lohnkosten steigen, was wird dann aus den billigen
Tickets? Sind sie dann überhaupt noch finanzierbar? Oder ist die Zeit des
Billigfliegens bald vorbei? Der niedrige Ticketpreis alleine reicht nicht aus,
um die Kosten zu decken. "ZDFzoom"-Autor Arne Lorenz hat herausgefunden, dass
Ryanair hauptsächlich durch Zusatzgeschäfte seine günstigen Tickets anbieten
kann.
Je günstiger die Tickets, desto mehr Leute wollen fliegen. Erst wenn das Fliegen
deutlich teurer würde, könnte sich die Zahl der Flüge verringern. "ZDF zoom" hat
ausgerechnet, wie stark sich der Preis eines Tickets erhöhen müsste, wenn man
alle Umweltfolgen des Fliegens mit einrechnen würde. Für
Billigfluggesellschaften wie Ryanair und ihre Kunden wäre das eine schlechte
Entwicklung. Denn dann wäre die Zeit des billigen Fliegens schnell vorbei.
Ansprechpartner: Thomas Stange, Telefon: 06131 - 70-15715; Presse-Desk, Telefon:
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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 -
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