KN: 50. Todestag von Sängerin Alexandra ist für den Sohn "kein Trauertag"
Geschrieben am 30-07-2019 |
Kiel (ots) - Am Mittwoch (31. Juli) vor 50 Jahren starb die in
Kiel aufgewachsene Chansonsängerin Alexandra bei einem Verkehrsunfall
in Tellingstedt (Schleswig-Holstein). "Für mich ist das kein
Trauertag. Denn Alexandra bleibt unvergessen", sagte ihr Sohn
Alexander Skovitan (56), der den Unfall als Sechsjähriger überlebt
hatte, den "Kieler Nachrichten" (Mittwochsausgabe). "Alexandra hat
ein ganz besonderes, individuelles Musikgenre geprägt. Ich sehe keine
anderen Künstler, die dieser Linie folgen können", sagte der Sohn,
der heute in den USA lebt.
Als Doris Treitz war Alexandra in Kiel aufgewachsen, wo heute ein
Platz an die Künstlerin erinnert. "Zigeunerjunge", "Sehnsucht" und
"Mein Freund, der Baum" hießen die Titel, mit denen die 1942 im
damals deutschen Heydekrug (heute Silute in Litauen) geborene
Künstlerin berühmt wurde. An "harte Arbeit, intensive Recherche und
Disziplin" erinnert sich Sohn Alexander, nach dem sie sich benannte.
Am verhängnisvollen 31. Juli 1969 war Alexandra mit ihrer Mutter
und ihrem Sohn auf dem Weg in den Urlaub auf Sylt. An einer Kreuzung
an der B 203 wurde ihr weißer Mercedes 220 von einem Lkw gerammt, der
Vorfahrt hatte. Die 27-Jährige starb noch im Auto, ihre Mutter wenig
später an den Unfallfolgen. "Ich habe hinten im Auto geschlafen, als
es passierte", sagte Alexandras Sohn der Zeitung. Er sei vom Knall
wach geworden und wisse nur noch, wie er fast unversehrt aus dem Auto
gezogen wurde. "Irgendwie habe ich Glück gehabt. Aber es war mir
klar, dass etwas Schlimmes passiert ist." Seine Mutter sah er nie
wieder.
"Viele der Werke sind überragend", sagte Alexander Skovitan dem
Blatt. "Die Musik von Alexandra wird immer gefragt sein."
Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
Chefredakteur
Christian Longardt
Telefon: 0431/903-2810
christian.longardt@kieler-nachrichten.de
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