stern-DISKUTHEK: "Mindestens 50 Prozent der Fitness-Blogger sind fake" - Youtube-Ikone Flying Uwe diskutiert mit Curvy Model Carina Møller-Mikkelsen über Schönheitsideale im Internet
Geschrieben am 01-08-2019 |
Hamburg (ots) - Wie viel Fake steckt in Instagram und Youtube? Und
welche Verantwortung haben "Influencer" gegenüber ihren Followern?
Über diese Fragen diskutieren die ehemalige Bodybuilderin Carina
Møller-Mikkelsen, 24, und Fitness-Youtuber Flying Uwe, 32, in der
DISKUTHEK, dem neuen Debattenformat des stern auf Youtube. Beide sind
sich einig: "Mindestens 50 Prozent sind fake auf Instagram - wenn
nicht sogar 75 Prozent."
Seit mittlerweile zwölf Jahren zeigt Uwe Schüder alias Flying Uwe
sich und seinen muskulösen Körper seinen zwei Millionen Followern auf
Youtube. In der DISKUTHEK beschreibt er, wie in der Fitness- und
Bodybuilding-Szene auf dem Weg zum "perfekten Body" nachgeholfen
wird. So sei die Einnahme von Steroiden zum maximalen Muskelaufbau
bei vielen Youtubern heute nichts Ungewöhnliches mehr. "Stoffen"
heißt das in der Szene. "Da wird so viel rumgelogen und gesponnen",
so Flying Uwe. "Die haben den Sixpack ja auch nicht das ganze Jahr
über. Die machen ihre 200 Bilder nach der Diät und dann wird das
immer schön aufs ganze Jahr verteilt gepostet", urteilt der
erfolgreiche Youtube-Unternehmer über die Social-Media-Aktivitäten
seiner Mitstreiter.
Das Problem des Fakens auf Instagram und Youtube kennt auch Carina
Møller-Mikkelsen gut. Heutzutage lasse sich das Bild vom eigenen
Körper mit kostenlosen Apps ganz einfach verändern: "Mittlerweile
brauchst du ja nicht mal mehr Anabolika. Du kannst dir einfach eine
App laden und machst dir ein Sixpack oder eine schmalere Hüfte", so
Møller-Mikkelsen in der DISKUTHEK.
Viele ihrer 80.000 Follower hat Møller-Mikkelsen aus ihrer
extremen Bodybuilding-Zeit, in der sie jeden Tag für ihr Aussehen im
Fitnessraum gekämpft und an Wettkämpfen teilgenommen hat. Wie sie in
der DISKUTHEK schildert, waren die Auswirkungen ihres harten
Trainings und ihrer strengen Diäten verheerend: "Ich hatte eineinhalb
Jahre lang meine Tage nicht mehr. (...) Jetzt im Nachhinein denke ich
mir: 'Okay, man kann sich denken, wenn du dir Abführmittel
reinpfeifst - ist wahrscheinlich nicht das Cleverste.'" Nach ihrer
Brust-OP hat sie deshalb die Reißleine gezogen und dem Schönheitswahn
ein Ende gesetzt: "Ich hatte überhaupt gar kein Verhältnis mehr zu
meinem Körper."
Heute promotet sie auf Instagram "Body Positivity" und teilt offen
ihre Makel wie Dehnungsstreifen und Röllchen am Bauch auf ihren
Social-Media-Accounts: "Wir haben einen Körper und müssen auf den
aufpassen. Der hat halt mehrere Facetten - und das ist okay so."
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern DISKUTHEK
frei zur Veröffentlichung.
Pressekontakt:
Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon: 040 - 3703 2468, E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de
Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell
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